Der Trost-Thread

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Der Trost-Thread Happy End
Happy End:

Das magische Bankkonto!

 
05.05.06 12:42
#51
Der Trost-Thread all time high
all time high:

musste sein!

 
30.04.07 16:35
#52


Nur jetzt betriffts die andere seite der anleger....
Aber happy war ja schon immer ein "vorkämpfer".

mfg
ath
Der Trost-Thread kleinlieschen
kleinlieschen:

klasse Eingangspostings :-)

 
26.05.07 10:28
#53
Gruß ka-el
Der Trost-Thread utscheck
utscheck:

NUFF, das hab ich jetzt gebraucht!

 
06.03.08 17:12
#54
:-)
HIER WIRD BALD EINE WERBUNG STEHEN.
Der Trost-Thread Happy End
Happy End:

Tragen sie Sonnenschutz!

 
05.08.09 20:34
#55
Der Trost-Thread Happy End
Happy End:

Lektionen, die ein Leben lehrt

 
22.01.10 23:10
#57
Der Trost-Thread Happy End
Happy End:

up für satyr...

 
01.07.11 09:11
#58
Der Trost-Thread Happy End
Happy End:

Nummer Eins der Reue

 
19.01.12 10:07
#59
Nummer Eins der Reue

Am Ende ihres Lebens haben Menschen der Schwester Bronnie Ware erzählt, was sie gerne anders gemacht hätten.  Über unerfüllbare Wünsche an die Vergangenheit.

weiter: szmstat.sueddeutsche.de/blogs/nummereins/...mer-eins-der-reue/
Der Trost-Thread Happy End
Happy End:

Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern

 
31.12.12 17:00
#60
Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern

Was bereuen wir, wenn unser Leben zu Ende geht? Eine Palliativpflegerin, die viele Menschen am Sterbebett bis zum Tod begleitete, hat darüber ein Buch geschrieben.

weiter: www.welt.de/vermischtes/article13851651/...isten-bedauern.html
Der Trost-Thread Therion
Therion:

Ein Märchen

3
13.01.13 13:08
#61
Es war einmal ein König, der gab mehr Geld aus als er einnahm. Eines Tages sprach er zu seinem Kämmerer: „So geht es nicht weiter. Jahr für Jahr muß ich meine Schätze verkaufen und die Steuern erhöhen, damit ich meine Schlösser und Burgen halten kann. Die Städte ächzen bereits und die Schatzkammer ist fast leer. Was tun, treuer Kämmerer?“ Dieser sprach: „Einerseits könnten wir versuchen, weniger auszugeben, aber ach, Majestät, unser Land ist ein Juwel unter allen Ländern. Ein Schloß schöner als das andere. Das aufgeben? Wartet, ich habe eine Idee.“

So wurde ein Reichstag mit allen Grafen des Landes abgehalten. Der Kämmerer trat vor: „Verehrte Grafen. Der König bietet Euch allen an, für je 1000 Goldstücke jedes Jahr 50 Goldstücke zu zahlen. Für 5 Jahre soll dies gelten.“ Die Grafen überlegten. Wenn sie dem König 1000 Stück gäben, bekämen sie nach 5 Jahren 1250 Stück zurück. Das ist besser, als es daheim in der Truhe liegen zu lassen. So nahmen viele der Getreuen das Angebot an.

Jedes Jahr erneuerte der König auf Vorschlag seines Kämmerers das Angebot, so daß auch jedes Jahr neue Goldstücke in die Schatzkammer landeten. Aber ach, je, als der König die volle Schatzkammer sah, verkündete er sogleich, daß neue Prachtstraßen, neue Brücken gebaut werden sollen, die Städte erhielten neue Stadtmauern. Dennoch bangten der König und sein Kämmerer; bald wäre der Tag da, an dem die 5 Jahre herum waren.

Nun war der Tag gekommen. Auf jenem Reichstag forderten nun nicht wenige Grafen vom König die 1250 Goldstücke. Abermals trat der Kämmerer vor und sprach:“Hört, Edle, hört. Der König bietet Euch an, daß Ihr 70 Stücke statt 50 bekommt, wenn Ihr das Gold erst in 10 Jahren fordert.“

Einige Grafen murmelten etwas davon, daß das so nicht abgemacht worden sei. Viele sagten sich aber wieder, daß dies besser sei, als das Gold zuhause liegen zu lassen. Der König nahm den Kämmerer beiseite, und fragte ihn leise, was denn dann in 10 Jahren sei. „Das weiß doch niemand. Laßt mich nur machen,“ sprach der Kämmerer.

Es hätte so schön sein können, doch der König des Nachbarreiches, arm wie er war, erfuhr er, wie neu und schön doch nebenan alles sei. „Ein reiches Land muß das sein. Ich will es haben.“

Als der König nun hörte, daß bald das Nachbarreich ihn überfallen will, ruft er wieder seine Grafen ein. „Sammelt Eure Rittern und Bauern. Rüstet Euch. Es gibt Krieg.“ Eifrig wurde nun in den Waffenschmieden des Landes gehämmert, Trebuchets und Rammböcke gebaut, Pferde gekauft und vieles mehr.

Der Krieg zog sich lang hin und der König sah wiederum eine Schatzkammer, die sich rasch leerte. „Kämmerer, wir müssen was tun. Der Krieg kostet uns immer mehr. Der Handel ist erlahmt. Die Söldner verlangen immer mehr.“ „Ruft den Reichstag ein. Dann mache ich den Grafen ein neues Angebot.“

Gesagt, getan. So sprach abermals der Kämmerer: „Liebe Grafen, treue Gefolgsleute unseres Königs. Seht, der Krieg zwingt uns, statt der 70 Goldstücke nunmehr 35 Stücke auf je 1000 Stücke zu zahlen. Aber nach wie vor gilt, daß ein jeder sein Geld zurückerhält.“ Um nicht als Verräter in dieser schweren Zeit dazustehen, stimmten fast alle zu. Diejenigen, die ihr Geld bekommen wollten, bekamen es und die anderen sahen ein, daß der König Wort hielt. Und der Kämmerer sah erfreut, daß mancher Graf wegen des Krieges nie mehr vor dem König sein Gold einfordern würde können.

Bald war der Krieg vorüber und der König siegte. Enttäuscht, daß das Nachbarland so arm war, nahm er sich dennoch eine Provinz und ernannte einen der tapfersten Grafen zum Markgrafen.

So ging die Zeit ins Land und Jahr für Jahr erneuerte der König sein Angebot. Wenn die Grafen gut gelaunt waren und gute Zeiten waren, gaben sie sich auch schon mal für 20 Goldstücke zufrieden, in schlechten Zeiten auch erst mit 75 Stücken. Der König sprach: „Solange wir nur hin und wieder dem einen oder anderen Grafen die 1000 Stück zurückzahlen  müssen, geht es gut.“ - „Mein König, auch ich möchte Euch mein Gold geben, zu den Bedingungen wie die Grafen,“ sprach der Kämmerer. Da war der König beruhigt.

Eines Tages trat jedoch der Markgraf vor den König und bat um Rückzahlung der Goldstücke. „Seht,“ bat der Markgraf, „unsere neue Provinz ist immer noch unruhig und arm. Ich kann von den Leuten, die nichts haben, nichts nehmen. Von der Erhabenheit Eurer Regentschaft ist dort nichts zu sehen. Ich habe vor, eine Burg und ein Schloß dort zu errichten. Viele Bauernsöhne würden auf den Baustellen Arbeit finden.“ Der König beriet sich mit seinem Kämmerer. Sie sahen ein, daß eine arme Provinz keine Steuern zahlen kann und der Markgraf vielleicht nie wieder dem König Gold geben kann, wenn es dabei bliebe. Weil der Markgraf aber nicht nur 1000 Goldstücke, sondern inzwischen viel mehr dem König geliehen hatte, empfahl der Kämmerer dem König ein kleines Schloß an einen angesehenen Geldwechsler zu verkaufen. Wie man hörte, verlieh dieser an Bürgern Gold, und bot dafür immer etwa mehr Gold als der König. „Das gefällt mir nicht,“ sprach der Kämmerer.

Der Markgraf baute das Schloß und die Burg. Und weil nun die Bauernsöhne Arbeit fanden, blühte auch der Handel und der Markgraf nahm Steuern ein, mit denen das Schloß und die Burg gehalten werden konnte. Wie das die anderen Grafen sahen, dachten sie sich: „Wenn der Markgraf das in einer armen Provinz schafft, dann schaffen wir das auch. Wir verlangen vom König beim nächsten Reichstag unser Gold zurück.“

Wie nun am nächsten Reichstag der Kämmerer das königliche Angebot erneuern will, rief ein Graf aus: „Ich will kein neues Angebot. Die Frist ist um, ich will mein Gold zurück!“ Und viele folgten seinem Ruf. Da sprach der Kämmerer: „Der König bietet als Sicherheit seine Schlösser und Burgen. Denkt daran, daß Ihr von nun an je 1000 Goldstücke 90 Stücke jedes Jahr bekommt.“ Die Grafen ließen sich beschwichtigen und die wenigen anderen getrauten sich nur noch einen Bruchteil zurückzufordern.

Eines Tages jedoch berieten einige der Grafen bei einer Jagd und sahen, daß der König Jahr für Jahr mehr ausgibt als er einnimmt, daß die Grafen, die den König immer mehr Gold gaben, aber selbst gerne ein so schönes Schloß wie der Markgraf haben wollten. Fortan wollten sie lieber dem Geldwechsler ihr Gold geben, da dieser mehr als der König zahlte. So traten sie vor dem König und sagten: „Verehrter König, es ist sicher gut und richtig, daß Ihr mit Euren Burgen und Schlössern und inzwischen auch mit Eurem Land, dafür einsteht, daß wir eines Tages unser Gold wiederbekommen. Sehr verehrter König, der Tag ist nun da.“ - „Nein, nicht heute, am nächsten Reichstag werdet Ihr Euer Gold bekommen.“

Der Kämmerer riet dem König, dem Geldwechsler ein Angebot zu machen. „Geldwechsler, ich weiß das alle Welt Dir Gold gibt. Nun gib mir auch Gold.“ - „Wie viel?“ „Soviel wie ich allen Grafen schulde.“ Der Geldwechsler legte den Kopf quer: „Das ist sehr viel. Mehr als ich habe. Das Gold muß ich erst einmal auftreiben. Wann benötigt seine Majestät das Gold? Am nächsten Reichstag, so, so? Als Sicherheit, daß ich mein Gold wieder bekomme, unterschreibt diesen Vertrag.“ Der Kämmerer schluckte; der König unterschrieb.

Am folgenden Reichstag forderten die Grafen, noch ehe der Kämmerer was sagen konnte, Ihr gesamtes Gold zurück. „Aber liebe, treue Grafen, wollt Ihr das wirklich?“ rief der König. Und die Grafen antworteten: „Ja, das wollen wir, Wir wollen auch ein Schloß und eine Burg wie der Markgraf. Gib uns unser Gold zurück.“ Da trat der Geldwechsler vor und reichte den Grafen Säckel um Säckel mit Münzen. „Hier ist Euer Erspartes. Nimmt es und kauft Euch davon, was Ihr beliebt.“ Der Markgraf stutzte und fragte: „Herr Geldwechsler, warum gibt Ihr und nicht der König das Gold? Warum tut Ihr das? Das ist mehr als Ihr selbst habt. Von wem habt Ihr das Gold?“ Der Kreis der Grafen schloß sich um den Geldwechsler, der König rutschte auf seinem Thron hin und her, der Kämmerer schlich sich in eine Ecke des Saales. Der Geldwechsler antwortete: „Das Gold hier stammt nicht vom König. Ich zahle es Euch an seiner Statt.“ - „Und von wem habt Ihr diese Summe?“ - „Es ist das Geld, welche einige der Grafen mir gegeben haben, es ist das Geld von mir und es ist auch das Geld, welches Herrscher anderer Länder mir gegeben haben, damit ich es Euch nun gebe.“ Zornesrot rief der Markgraf aus: „Und wie meint Ihr, stellt seine Majestät sicher, daß Ihr Euer und das anderer Herrscher Geld wieder bekommt?“ Der König antwortete: „Ich gab mein Wort und meine Schlösser und Burgen und Länder als Sicherheit.“ Ein alter Graf, dem es gar nicht mehr darauf ankam, jemals sein Geld wieder zu sehen, schmunzelte: „Also, dann kann bald irgendein Herrscher nun von unserem König sein Land verlangen, weil der König sowieso kein Geld mehr hat. Was hat dann unser König dann noch?“

So kam es wie es kommen mußte, der Geldwechsler wurde erschlagen, der König fortgejagt. Die Grafen jedoch, uneins, wer denn nun König werden soll, teilten sich das Königreich untereinander auf. Die anderen Herrscher, die das Geld gaben, fielen über das Reich her, um ihr Geld wieder zu bekommen.

Der Kämmerer aber floh und und gründete eine Bank.
Der Trost-Thread Happy End

"Vielen Dank" @ Teras & Co.

 
#62
dass ARIVA die Musik abgeschaltet hat :-(((

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