Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte

Denke auch es ist alles eingepreist. Sollten die offensichtlichen Risiken nicht demnächst eintreten ,wie dass Putin auf den Knopf drückt und China bzgl Taiwan weiterhin nur sebelrasselt, sieht’s gut aus.

Gasknappheit sehe ich als positiv an, es wird kurzfristig schmerzen, wie bei allen Süchtigen aber danach kann es ja nur besser werden(hoffentlich). Das Gas ist ja eh nicht für die Ewigkeit, früher oder später muss man eine Alternative finden.

Sehe eher mehr upside als downside aber bin auch Optimist. Putin will ein Zar sein, wir wissen ja was Russland mit Zaren macht. China ist nicht bekannt dafür Angriffskriege zu führen( natürlich gibts Ausnahmen aber in der Tausendjährigen Geschichte eher weniger).

Also einfach fleißig weiter kaufen.

Dann gebe ich mal den Dummschwätzer, ohne Panik zu machen.
Hast du die Mail vom CEO von Huawei mitbekommen? Oder die von Musk?

Ich glaube die beiden warnen nicht weil sie Dummschwätzer sind.

Wir in Europa haben ein Energieproblem und Putin wird uns nicht den Gefallen tun das zu lösen.
Du kommst aus der Autobranche. Hast du mitbekommen das Ford 3.000 Mitarbeiter entlässt?

Hast du mitbekommen das die Vorprodukte im Preis so stark gestiegen sind wie nie?

Gestern die Steigerung beim BIP hat in Q2 noch der Konsum getragen. Nur bei der Mehrbelastung die auf die Bürger zukommt, wird der Konsum wohl demnächst ausfallen.

Aber wenn du meinst alles ist eingepreist, dann musst du kaufen eingepreist

Hurt und ich liegen ja politisch ab und an etwas auseinande, aber einen tatsächlichen "heißen" oder sich deutlich erwärmenden Konflikt um Taiwan sehe ich auch nicht als eingepreist. Wobei man da dann fragen müsste (Sanktionen gegen China), ob der Westen noch alle Tassen im Schrank hätte (zumindest wenn dadurch große Teile der mittelschicht weiter in Verarmung gestürzt würden).

@ Hermann- nein es geht um Herrn Habrth und seine VErgangenheit als Cum Ex Anwalt und die ungeklärte Herkunft bzw. die Auskunftsverweigerung seiner Uni zum HErgang, die zu seiner Professur führte. Ich meine da ging es um Gutachten etc. Ehrengrade empfinde ich als Verwässerung von wiss. Graden. In meinen Augen wird damit nicht vorhandene Expertise vorgegaukelt und es sind eher Machtinstrumente.
Herr Lauterbach hat ja selber ausgeführt, wie man in Deutschland als "Politiker" Professor werden kann. So blöde ist HErr Habarth wohl nicht.
Komisch, also bei der Ing ist das mit schweizer Aktien irgendwie nicht komfortabel bisher, hatte im Vorjahr über weite Strecken immer wieder Novartis und UBS angetestet...

natürlich ist das Panik, oder was sehr Ähnliches. Das mit dem Huawie Gründer habe ich auch gelesen, und ich habe überlegt, warum einer, der ein hartgesottener Kapitalist ist mit Selfmade Charakter, sich derartig rabenschwarz pessimistisch äußert, obwohl das bei dem vor 1/2 Jahr ganz andrersum.
Ich vermute da höchstens ein strategische Überlegung um die Ecke rum, wie das bei Chinesen häufig der Fall ist, aber keine reale Zukunftsprognose. Für letzteres wäre seine Position viel zu negativ, um glaubwürdig zu sein. Vielleicht hat der auch die Befürchtung, dass er von der KP bzw. Xi eingeknastet wird, was bei diversen in Ungnade gefallenen Milliardären ja schon passierte, und das verursacht sein schlechte Stimmung :o).

Was Musk so sagt, wenn der  Tag lang ist, das wissen wir auch spätestens seit seiner nicht existenten Twitter Übernahme. Musk ist ein sehr guter Visionär, handfester Unternehmensgründer (paypal), hat Ausdauer, Fortüne (X Space), ich bewunderte den Typ.
Bloß, erzählen tut der, was immer ihm gerade passt, finde ich übrigens auch gut. Nur richtig einschätzen können sollte man seine Äußerungen.

Hurt : Ford ist Ford
und MBG ist ein Luxusautokonzern, der mit allen Preislagen zurecht kommt. Das Ford nicht besonders gut läuft, das wundert mich nicht. Schau mal die Modelle an, die auf den Straßen laufen, und das blecherne Image, das die haben.

Ich bin halt fast immer im Hinblick auf die Zukunft positiv gestimmt. Aber gut, wenn auch die gegenteilige Stimmungslage ab und zu auftaucht, das ist dann immer ein Anlaß für mich, die eigen Meinung zu überprüfen, also von Vorteil.

der ist ein Lakai Merkels und des Systems, und das ganze BVG ein folgsamer Ausführungsverein der politischen Macht, mit entsprechender Besetzung. Dass ein Gericht, das möglichst neutral sein soll, ganz ungeniert und öffentlich nach Parteibuch von oben eingesetzt wird, ist eigentlich ein unglaublicher Vorgang.
Von so einem Gericht kann niemand Unparteilichkeit erwarten.

Nur hat sich jeder daran gewöhnt, niemand beschwert sich deswegen, noch nicht mal ein Hauch von Nicht-einverstanden-sein ist zu sehen, und flankiert wird das alles von den gleichgeschalteten Medien. Wie vor 82 Jahren. Tja, was anderes kann man leider nicht konstatieren.

vielleicht kennt der allerdings schon die Einmarschpläne Chinas in Taiwan. Das wäre allerdings übel, dann sollte man tunlichst aus allen Aktien draußen sein. Also ich bedenke Deine Überlegungen zum halbleeren Glas, vielleicht nicht mal so schlecht :o).

der NZZ Artikel zu Ölkonzernen und wie Buffet die derzeitige Lage ausnützt, der bringts eigentlich.
www.nzz.ch/wirtschaft/...-warren-buffett-ist-dabei-ld.1699428
Im Bild Buffett, bald 90, aber kiebig und wach wie immer, bißchen strubbelig und ungekämmt rechte Seite, da hat ihn seine Lebensgefährtin, die er mit Einverständnis seiner ehemaligen Ehefrau hat, am Morgen nicht richtig gekämmt.

Hemd und Anzug von Walmart oder so, Brioni und Tom Ford muß man sich leisten können, wie Gerhard Schröder. Und der brauchts auch, weil ihn sonst keiner bemerkt :o).

und was folgern wir daraus ? dieser Artikel in der NZZ fiel mir zum Thema positiv auf
www.nzz.ch/meinung/...r-die-geld-und-fiskalpolitik-ld.1696494
Autor ist Josef Marbacher, Chefökonom Vermögensverwaltung Zürich und Professor für Banking und Finance an der FHNW, also ganz gute Quelle.
Fazit des Artikels ist, dass die Inflation nicht geldpolitisch angetrieben ist, sondern nachfragegetrieben, länger bleiben wird, und dass die EZB bzw. FED Zinsen vergleichweise niedrig bleiben werden, also nicht an die Spar- bzw. Guthabenzinsen herankommen werden.

Was wiederum bedeutet, dass Realwerte wie Immos, Aktien auf Kosten der Geldsparer bevorzugt sind.  

ist mir alles bekannt darum sage ich ja wer Angst hat soll alles verkaufen. Und die Dividenden Jäger bleiben für die nächsten Jahre investiert. Und genau das habe ich damit sagen wollen was ich über Immobilien Aktien meine investier und liegen lassen. Die Dividenden kommen schon. Und die nächsten Jahre erholt sich auch sehr viel wieder habe mir mal den Zinsverlauf der letzten 30 Jahre angeschaut. Wir sind noch nicht mal auf dem Kurs wie vor 10 Jahren und da ja meistens 10 Jährige Bindungen gibt haben alle ihre folge Kredite in trockene Tüchern. Aber ich muss ja auch nicht alles in kleinste detail erklären. Mein Sohn hat sein Finanzierung sogar über 25 Jahre. Und noch etwas wenn der ein oder andere seine Miete nicht mehr bezahlen kann dann setze ich das Steuerlich dagegen und bei 42% Steuersatz machen die großen Immobilienfirmen nicht den meisten Verlust. Oder keiner kam auf die Idee das die letzten Jahre, Siebzigerjahre alte Immobilien zu den 10 fachen Preis verkauft wurden i ein Wahnsinn und haben 50 Jahre billig gewohnt. Es konnte doch gar nicht gut gehen mit der Geldschwemme (Billige Zinsen ) Ich brauche auf Dauer auch keine 8% Dividende wenn die Inflation wieder im normalen 2% Bereich ist. Und was ich als aller erstes von unsere Regierung machen würde, das die Haltedauer von Aktien wieder mehr bewertet wird nach 1- 10 Jahren Gewinne gestaffelt Steuerfrei sein müssten. Es ist fast nie ein Grund warum eine Aktie rauf und runter geht ich verkaufe ja mein Haus auch nicht Stündlich. ist aber auch nur meine Meinung. So etwas fällt unseren Politiker aber nicht ein weil sie damit richtig derbe Steuereinahmen haben.

doch, die braucht man schon. Und bei der Staffelung der KApitalertragssteuer nach Haltedauer kannst Du warten bis sonst wann. Oder bis die Kommunisten in der gesamten Gesellschaft weg sind vom Fenster. Wie das vor 1990 der Fall war. Schön wars, aber vorbei.

Zurück nochmal zur Huawai Gründer Aussage.
Die ist schon etwas gewagt, sollte aber zutreffen.
Habe ja noch Kontakt zu einigen Expats in China.

China braucht ca. 4-5% -eher sogar mehr Wachstum/ Jahr sonst bricht das System zusammen. Das ist jetzt schon knapp.
Bei den China Immobilien herrscht Panik, denn die sind basierend auf (gewohnt) mindestens 10% Preissteigerung / Jahr quasi vorverkauft und der Chinese ist da mit 3-5 Jahren in Vorleistung getreten. Stand jetzt hat er mit den nicht eintretenden 10% ein Verlustgeschäft will raus und bekommt teilweise sein Geld nicht wieder, auch nicht mit Abschlägen.Da herrscht Panik.
Das will der XI der je weiterregieren will nicht hören und da wird er zunehmend agressiver. Taiwan soll den Chinesischen Stolz befeuern und von den inneren Problemen ablenken, auch wenn ich keinen Angriff sehe.

Powell will weiter die Zinsen anheben. Das treibt den DAX wieder an die 13 K Marke. BASF 41.

"schöner Wochenabschluss": Drink der Wahl an der Bar nachher: Bloody Mary

Skrofel um das Rätsel zu Lösen:
G559 ist Schweizer - das erklärt den hohen Anteil an Schweizer Aktien. Dafür schlägt er sich auch mit anderen Tücken rum.

passt ja gut @Grandi! :))

Wie Grandland schon sagte, hänge ich in der CH ab :-).
Wegen CH-Aktien: Da gab es eine politische Retourkutsche. Früher wurden EUR-Aktien an der Schweizer Börse SWX gehandelt (und das in CHF) und umgekehrt wurden CH-Aktien unter anderem in Frankfurt gehandelt. Das ist nun vorbei. Aber der Handel an sich ist erlaubt. Heisst: Ich kaufe Aktien aus dem Euroraum über meinen CH-Broker, welcher einen Zwischenhändler im EU-Raum hat. Kostet was mehr an Gebühren aber das war es auch schon. Vor allem ist das ein gutes Geschäft für die Broker und Banken, weil ich muss erst meine CHF in EUR umtauschen, da verdient der schon mindestens 1% dran, zusätzlich zu den Gebühren (die machen Geld mit Nixtun wie in der guten alten Zeit). Umgekehrt geht das sicher auch. Man muss nur den richtigen Broker in D finden.
Auf Dividenden von deutschen Firmen gehen bei mir immer 11% verloren, da ich die Quellensteur nicht vollständig zurück fordern kann, weil es sich nicht lohnt. Bei Aktien aus F gehen sogar 15% weg.

US-Aktien: Ist eine persönliche Sache. Ich steh nicht so drauf, wie die Amerikaner Geschäfte machen, deshalb kaufe ich dort nix. Und wenn ich US-Aktien hätte, müsste ich jedes Jahr irgendwelche doofen Formulare ausfüllen von wegen dass ich kein US-Bürger bin und so, da mache ich nicht mit. Aber dass die Firmen dort schlecht sind, das sage ich nicht und das stimmt auch nicht.

Also du kaufst Fondsanteile und im Prospekt steht, dass man 5% Kommission zahlen muss plus 0.89% Verwaltungsgebühr pro Jahr. Weiter sieht man im Prospekt, dass ab und an weitere Gebühren von 1% bis 3% anfallen können. Was erwartest du nun von deinen Anteilen? Dass die durch die Decke gehen und du reich wirst?? Steht doch genau drin, dass die dir einige Prozente abknöpfen. Heisst du bekommst genau, was dort beschrieben ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Ist doch mit den Depotgebühren das gleiche: Bei einer Bank bezahle ich prozentuale Depotgebühren pro Jahr, bei anderen Banken eine fixe Summe. Ich weiss das und kann dann wählen, was ich will.
Nebenbei: Man kann doch selber Aktien von verschiedenen Firmen kaufen und sich so seinen eigenen Fonds zusammen stellen. Das ist sicher billiger und heutzutage mit dem online Banking auch super einfach plus Beratung/Infos hier im Forum! Mach ich ja auch so: Ich will Dividenden (Dividendenfond), also kaufe ich die entsprechenden Aktien und stosse hier im Forum ab und an auf interessante Firmen (Enagas war so was, gab noch andere).

Du kannst doch auch in DE ein Konto eröffnen mit angehängten Depot.
Ich habe z.B. eines in Österreich und Deutschland und werde in Kürze noch eines in der Schweiz eröffnen.

Hoffe der Franken gibt mir etwas Stabilität.

Ah Hurt, gute Idee mit dem schweizer Depot.
Da würde mich mal die Gebührenlage interessieren und welche Voraussetzungen erforderlich sind.
Ich denke ein Referenzkonto zumindest.

Das müsste z.B. alles bei der Postbank gehen.
Erste Informationen dazu hier: www.konto.org/ratgeber/girokonto/...20oder%20Ihr%20Reisepass.

Ein Depot bieten sie auch an. Was es kostet etc. muss ich mich nächste Woche informieren.

Da hast du natürlich vollkommen recht. Ein Konto kann ich ganz legal auch in D eröffnen. Ich müsste mich mal informieren, wie hoch dann die Gebühren sind, weil alle Banken auf der Welt müssen von den Kunden leben. Den Wechselverlust von CHF in EUR habe ich dann aber immer noch. Ich vergass zu erwähnen, dass man bei den CH-Banken auch ein Konto in EUR und auch Dollar haben kann. Ich habe dort natürlich ein EUR-Konto und so werden die Dividenden aus dem Euroraum nicht automatisch in CHF gewechselt. Und wenn ich Aktien in EUR verkaufe, landet das Geld erst einmal im EUR-Konto und kann für weiter Käufe für EUR-Aktien benutzt werden.
Der CHF gibt sicher Stabilität, ist ja eine starke Währung und deshalb sichere ich auch nicht immer mit Gold (als Barren) ab. Wenn man CHF hat ist das fast so gut wie Gold.

Schau mal hier: Link
Ist einer der grössten inner CH. Ev. gibt es aber noch günstigere Anbieter, ich bin da nicht mehr auf dem Lafenden.

Guten Morgen allerseits.
G559. Danke für den Link. Ja das sind Schweizer Preise. Wenn ich von meinen 7-8 Euro Flat Onvista und noch crasser vom 0 Euro JustTrade komme muss man erstmal schnaufen. Ja wir sind verwöhnt. Es wird zeit dass sich EU und die Schweiz einigen in dieser Hinsicht.

So vom heutigen Tag erwarte ich eher etwas Auftrieb als Abtrieb, wenn auch nicht nennenswert. Kann aber daran liegen, dass ich nicht weiß ob die Glaskugel wirklich sauber ist ??
Theorie: Der Schock war schon Freitag dank Genosse Powell. Vielleicht hat man in der doch erwartbaren Anfangswut übersehen dass es doch irgendwie erwartbar war was da kam. Da kann man die Marktteilnehmer nur schwer verstehen. Daher: Moderate bis ganz kleine Korrektur nach oben.

PS: Ich entscheide später ob ich nicht doch die Glaskugel putzen muss. :-)  :-( :-)  :-(
Was sagt die geballte Schwarm Intelligenz des Forums?

Habe mal mit meinem JustTrade nach Schweizer aktien geschaut am Beispiel Swiss RE
Nur mit Tradegate geht es. L&S und Quotrix geben kein Gebot ab.
Allerdings 1,42% Spread auf Tradegate.

Man kann nur vermuten. Ich denke, Powell wird die bittere Pille herausholen und die Inflation a la Volcker bekämpfen. Ich denke, da wird er kaum umher kommen. Ich sehe durchaus €/$ bei 0,90...
Darum bleibe ich in allen US Titeln investiert. Sollte es wirklich zu so ein einem Zinsschock kommen, wird das ein paar Monate sehr unschön, sorgt aber auch für ein gutes weil fair bewertetes Investitionsumfeld.