Das ist auch etwas, dass mich derzeit vorsichtig sein lässt. Eigentlich dürfte es vor 2025 nicht runtergehen. Davon ab, kann man aber auch nicht mehr viel weiter hoch in der EU und selbst ein kleinerer Ansieg würde mich im Zweifel bei guten Unternehmen nicht mehr so recht abschrecken. Ob ADM bspw davon jetzt noch so betroffen sein würde, weiß ich nicht. Auch GMills interessiert mich weiter, aber ich bekäme sie gerne für ein paar Mark weniger (mind deutlich unter 60 Dollar).
Ich schiele noch weiter auf einen kleinen Absacker bei BMS (2 mal bei 44 zu gierig nach unten gewesen).
HDCement wurde thematisiert. Ich hab die seit 56,xx und bin haltend runter auf 42, ohne Nachlauf, aus Diversifikationsgründen und eines kleineren Budgets als der Schreiber. Ich mag die nicht abgeben, obgleich die im Sommer bestimmt auch Potenzial nach unten haben, aber die haben eine m. E. gute Kapitalstruktur, sind technisch auf guten Wegen (soweit ich das von bekannten Experten höre- CCAbschneidung, Recycling etc.) zahlen ne moderate Dividende, und das Geschäftsmodell wirds wohl noch ein bissl geben. Ich find das Unternehmen derzeit klasse, weiß aber nicht, ob ich für den aktuellen Preis einsteigen würde...
@ Schreiber- Wie bewertest du den jetzigen Südzucker Stand? Spricht etwas außer der Eigentumsverhältnisse (geringer Freefloat) etwas gegen ein längeres Verbleiben? Die Kosten für das Cropsdelisting sind in Teilen durch deren BArmittel und den Cashflow ganz gut abgedeckt und ich halt es für sinnvoll. Ansonsten wird das Unternehmen ja recht behutsam geführt.
Was sagt die Gemahlin zur DBK? ich mag die unter 14 eigentlich nicht weggeben. Auf der anderen Seite gäbe es vielleicht mal Sinn, Cash zu generieren oder Richtung Nahrungsmittel/ versorger im Sommer umzuschichten. Ich bin ja recht inaktiv...
Rente: Also ich finde die Umlage grundsätzlich nicht schlecht. Es müssten eben alle einzahlen, Zugriffe von fremden Ressorts verboten sein und je nach Parametern richtig, zumindest mal in Richtung Aktienrente zu denken. In einem maroden Land kurz vor der Pleite halt so eine Sache. Demografie ist m. E. kein gültiges Totschlagargument, weil heutige Beschäftigte andere Produktivitäten aufweisen und die BRDSpaßregierung sich davon ab Luxusunfug (Entwicklungshilfe ohne Strategie, ungesteuerte Zuwanderung uvm) leistet. Wenn man wollte, ließe sich ein derartiges System verbessern. Ob es für ewig hält, kann nichtmal die Glaskugel sagen, aber wenn alle profiierten und man es auf gesunde, veränderbare Füße stellte, wäre es einen Versuch wert. Friedfertigkeit hat es sicher gefördert.
Der Hinweis auf die gütigen Arbeitgeber, die Rentenkassen speisen, ist in meinen Augen nicht ganz richtig. Man könnt genauso argumentieren, dass das Geld eigentlich eher als Gehaltsbestandteil dem Arbeitnehmer zusteht. Es klingt halt netter es Vorababzug oder Arbeitgeberanteil zu nennen, als wenn der Rentenbeitrag einen höheren Prozentsatz aufwiese. Gesetzt den Fall man privatisierte das System komplett, wünsche ich mir konsequentes freies Waffenbesitzrecht, da man das Rentensystem zwar als im Ansatz sozialistisch brandmarken kann, ich die Verhältnisse in Deutschland in den letzten Jahrzehnten aber für ausgeglichener hielt, als in den USA. Es bringt in meinen Augen nichts, bestimmte Aspekte generell als der Gegenseite zugehörig (siehe Linke zur Aktienrente) zu verteufeln. Am Ende sind die ganzen -Ismen doch alle voller Fehler und eine zeitgerechte Mischung hilft sicher mehr...