Wie immer, wird uns da die USA schon wieder voraus sein:
Dort ist das Homeoffice wieder stark rückläufig.
Homeoffice wird eben nicht D E R Trend dauerhaft sein...
www.handelsblatt.com/unternehmen/...uf-praesenz/29022886.html
Immer mehr US-Unternehmen drängen auf Präsenz
Nach den jüngsten Massenentlassungen üben die Konzerne Druck aus und beordern Mitarbeiter zurück ins Büro.
Auch andere CEOs kehren den großzügigen „Work from anywhere“-Regeln der Pandemie den Rücken. Im Autokonzern General Motors und bei der Kaffeekette Starbucks müssen Angestellte seit Ende Januar mindestens drei Tage pro Woche im Büro arbeiten, ebenso beim Unterhaltungskonzern Warner Bros. Beim Konkurrenten Disney sind es gar vier Tage Präsenzpflicht pro Woche.
Bei Goldman Sachs arbeiten nun zwei Drittel der Belegschaft wieder komplett vom Büro aus – fast so viele wie vor der Pandemie, sagt der CEO David Solomon, ein bekennender Gegner von Heimarbeit. Beim Konkurrenten JP Morgan muss die Hälfte der Belegschaft die Arbeitswoche im Büro verbringen, die andere Hälfte darf weiter ein paar Tage von zu Hause aus arbeiten. Um zu messen, ob die Büropflicht auch eingehalten wird, erfassen beide Banken, wie oft die Mitarbeiter ihre Ausweise in den Bürogebäuden scannen.
www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/...eoffice-102.html
Der Onlineversandhändler Amazon möchte, dass Mitarbeitende mindestens drei Tage pro Woche im Büro arbeiten. Disney macht vier Tage Präsenz zur Pflicht, und Google schreibt drei Tage Officepflicht vor.
Während Corona war Homeoffice für viele Konzerne die einzige Option. Doch in den USA beordern einige Unternehmen ihre Beschäftigten wieder verstärkt ins Büro.
Ausgerechnet Zoom - die Firma, die Software für Videocalls verkauft, holt ihre Beschäftigten zurück ins Büro. Zumindest für zwei Tage die Woche. Und das Unternehmen ist damit nicht allein: Auch andere große Firmen wollen mehr Präsenz in den Büros.
Der Onlineversandhändler Amazon möchte, dass Mitarbeitende mindestens drei Tage pro Woche im Büro arbeiten. Disney macht vier Tage Präsenz zur Pflicht, und Google schreibt drei Tage Officepflicht vor.
Wer sich nicht daran hält, könnte eine schlechtere Leistungsbeurteilung bekommen. Um das zu messen, könnte auch kontrolliert werden, ob der Hausausweis benutzt wird, um in die Firmengebäude zu kommen. Arbeit aus dem Homeoffice sei nur noch die Ausnahme, sagte ein Google-Sprecher der "New York Times".
Das Argument für mehr Arbeit im Büro sei "der Serendipity-Moment", sagt Fachjournalistin Joanne Lipman. Also die zufälligen Begegnungen, Gespräche und Ideen, die nicht entstünden, wenn Beschäftigte sich nicht persönlich treffen.
"Brainstorming über eine Videokonferenz funktioniert nicht so gut wie bei persönlichen Meetings. Dazu gibt es Studien", sagte Lipman dem Sender CNBC.