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COOP News (ehemals: Wamu /WMIH)

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COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Pjöngjang
Pjöngjang:

FDIC schliesst die 39. Bank in diesem Jahr

28
28.07.12 11:26
Die FDIC (Einlagensicherungsbehörde) hat am Freitag laut Washington Post eine kleine Bank in Georgia geschlossen.

Damit ist die Anzahl der Banken, die im Jahre 2012 verstaatlicht wurden, auf 39 gestiegen, nachdem im Vorjahr insgesamt 92 Banken gescheitert waren.

Die Zahl der Bankschliessungen im Jahr 2012 markiert einen deutlichen Rückgang aus den beiden Vorjahren. Zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr hatten die Behörden 61 Banken geschlossen.

Die verstaatlichte  Bank verfügt über ein Anlagevermögen von 216,7 Mio. $ und Einlagen von 213,1 Mio. $. Die Kosten der geschlossenen Bank betragen für die öffentliche Hand  schätzungsweise 58,1 Mio. $.

Bankpleiten:
2012: 39
2011: 92
2010: 157
2009: 140
2008: 25
2007: 3

Georgia, wo im vergangenen Jahr 23 Banken gescheitert sind, ist einer der von Bankenzusammenbrüchen am stärktesn betroffenen Bundesstaaten. In diesem Jahr sind 9 Banken von der FDIC übernommen worden. Danach folgen die Bundesstaaten California, Florida und Illinois.

FDIC rechnet in diesem Jahr laut Martin Gruenberg, dem Vorsitzenden der Behörde mit 50 bis 60 Bankpleiten.

Die Kosten der Ausfälle (140 Banken) im Jahr 2009 beliefen sich für die FDIC auf rund 36 Mrd. $. Die Kosten für 2010 (157 Banken) betragen mit 23 Mrd. $ etwas weniger, weil im Vorjahr im Durchschnitt kleinere Banken gescheitert sind.

Die Kosten der gescheiterten Banken von 2008 bis 2011 belaufen sich auf 88 Mrd. $.

2011 hat der Ausfall von 92 Banken 7,9 Mrd. $ für die öffentliche Hand gekostet.
acemaxx-analytics-dispinar.blogspot.de/...-in-diesem.html#more

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COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) waswesichxx
waswesichxx:

Wait and see

73
28.07.12 15:12
Hmmm,
Neues 8 K von Pjoengjang
Wird eigentlich nur auf diese 74 Mrd, die verteilt werden, hingewiesen.

google.brand.edgar-online.com/.../default.aspx?companyid=10353

-----------------------------
Ich verweise ja gerne auf das Q und A "unserer Anwaelte / EC.  Ist  auch eher positiv, na ja, ein , zwei Saetze sind nicht ganz so schoen, wie "Wir sollten nicht glauben das Wir ein attraktives Ziel waeren...... " aber im Grossen und Ganzen........

www.kccllc.net/documents/0812229/0812229120106000000000006.pdf

Pfandi ,
Ich sage: unsere Anwaelte und Ec , oder unsere Anwaelte   , sehen beste Chancen fuer ne Recovery.

Du sagst, das habe Ich erfunden.

Hmmm, in diesem Q und A steht klipp und klar, das unsere EC auf Weisung Ihrer Anwaelte (z.b. Susman und Co), und Ihrer Profesionals (z.b. Solomon ) das Settlement annehmen sollen.Und es steht geschrieben, das das EC nicht alle spezifischen Weisungen und Arbeitsergebnisse Ihrer Anwaelte, die Sie zur Annahme des PORS,s bewegten,  oeffentlich darlegen koennen, ohne Gefahr zu laufen das Client Anwalt Verhaeltniss zu verlieren und das Infos fuer dritte feststellbar waeren, welche Claims , falls der POR nicht ultimativ vom Gericht bestaetigt wuerde, die Anwaelte fortfuehren wuerden. Es steht zwar alles haarklein im POR, aber scheinbar hat das EC  Infos....Ergebnise von den Anwaelten, die eben nicht im POR stehen, und die sie mit dazu veranlasst haben den POR anzunehmen. Als das Q und A erschien, war der POR schon laengstens bekannt. Trotzdem durften Sie nicht alles oeffentlich machen.
Ob es allerdings grossartige Geheimabsprachen gibt...? ....weiss nicht........ aber wir Wissen definitiv weniger als das EC und die anderen Mediationsteilnehmer. Und ob Ich was erfunden habe........ dieses Doc wurde mehrmals, minimum zusammen 30 Stunden lang, von SG reviewed, berichtigt, verbessert und sogar Rosen hat vor der veroeffentlicung des Docs ein Auge auf den Shareholderletter geworfen.  

Nochmal Pfandi  
Du hast gesagt, Ich solle mich eines anderen Ton bedienen. Hmmm o.k ...Ich nehme das Luegner zurueck, andererseits  hast du mich unterschwellig ( Ich hatte erfunden das unsere Anwalte gute Chancen sehen) auch als Luegner bezeichnet.

Und Ich habe nichts erfunden

Im Q und A steht auch folgender Absatz

The Equity Committe and ist professionals have fought many battles for Shareholders in this bankruptcy . We succesfully opposed confirmation of twom plans that would have provided no recovery to equity. We walked away from a prior settlement proposal when it became clear that the terms of the deal would be onenrous for Reorganized WMI that equity holders were very unlikely to see any recovery . We are convinced that this deal is different , and that it constitutes equitys best chance at a meaningful recovery.  

Das EC redet hier von sich und Ihren profesionals .
Wir haben viele Schlachten fuer die Shareholder geschlagen. Wir haben erfolgreich 2 PORs bekaempft , die keine Recovery fuer die Shareholder gebracht haetten. Wir haben Abstand von einem Settlement genommen, das hoechswahrscheinlich auch nix fuer die Shareholder gebracht haette. Wir sind ueberzeugt das dieser Deal anders ist, und das er beste Chancen fuer eine bedeutende recovery enthaelt.Das WIR bezieht unsere Anwaelte mit ein.

Na ja, vielleicht sollten WIR weniger scharf posten.

Trotzdem habe Ich das Gefuehl , das Du manchmal nur die halbe Wahrheit sagst. z.b.

Das ist ein anderer Orginaltext aus dem Doc

The current settlement also provides for a greater representation of equity on the boasrd of Liquidation Trust and , in particular, for equity representatives to control future litigattion claims that presents the best chance of a recovery for equity holders from the liquidation trust.

Und das ist meine Uebersetzung.
Das jetztige Settlemet bietet auch eine groessere Vetretung des Equitys im Board of Liquidation Trust, und im besonderen , fuer Equity die Kontrolle zukunftiger Klageansprueche , die beste Chancen fuer equity halter auf eine recovery aus dem Liquidation Trust bieten.

Und das machst Du draus
"Nirgendwo in Deiner Passage noch sonst irgendwo steht irgendetwas über die Größe der Chance aus den LTIs. Es steht lediglich dort, dass diese Chance dadurch maximiert würde, dass vom ehemaligen EC bestimmte Personen im liquidating trust vertreten wären.

Vielleicht liegts daran, das du zu geerdet bist und keinerlei Phantasie hast, aber zu sagen, das EC / Anwaelte wuerde nichts ueber die "Größe der Chance aus den LTIs" sagen , hmmmm......man muss kein Englisch Profi sein um " that presents the best chance of a recovery for equity holders from the liquidation trust." zu verstehen. Da steht definitiv nicht nur "Es steht lediglich dort, dass diese Chance dadurch maximiert würde, dass vom ehemaligen EC bestimmte Personen im liquidating trust vertreten wären."

Aber soll sich doch jeder seinen eigenen Reim drauf machen.
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Willingham, der vulture ( Aasgeier ) Shareholder, hat sein Ziel erreicht und hat seine lohnenden Poestchen, Wir sind Ihm egal....hoert man oefters. Hmmm mag sein, nicht auszuschliessen das Willi uns verkauft hat..... aber das EC bestand nicht nur aus Willingham. Da war z.b.auch noch ein Vor Seizure Aktionaer und vor kurzem (2011) pensionierter Superior Court Richter. Richter Douglas Southard. Und der sitzt, wie Willingham, im Litigation Sub Committe und im Liquidation Trust Board. Ob der auch sein Ziel mit diesen Poestchen erreicht hat ? Oder welche Intension treibt Ihn. Nen Ex Richter ? Geld?....... Gerechtigkeitssinn?.....sonstiges.? Gut, nicht auszuschliessen das Willingham uns nur benutzt hat, aber wie gesagt, das EC bestand nicht nur aus Willingham und das EC entschied nach Mehrheitsbeschluss, also kein Willi Alleingang.
Ich kenne diesen Southard nicht, aber jedem nur Eigennutz unterstellen....neeee, wird wohl hier und da noch halbwegs ehrliche Menschen geben...hoffe Ich zumindest.

Tja, dieses Q und A, VD hat gemeint, es waere deren psychologische Pflicht gewesen das so zu formulieren . Also nur Augenwischerei.  Hmmm,  auszuschliessen ist das leider nicht, aber glauben, nicht Wissen,  tu Ich das nicht. Nur Augenwischerei ? real ..significant Recovery, beste Chancen fuer die LTI,s , positiv gegenueber der NewCo,und das Sie sagen, das Kosturos nur temporaer als LQ Chef eingesetzt ist, und falls Sie mit Ihm nicht zufrieden sind, er abgesetzt werden kann. Hmmmm.

Auch da sollte sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen
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Die 180 Tage Frist und deren Bedeutung......oder eben nicht.
Also, Ich glaube nicht das irgendwer den POR angreift. Und an den grossen Knall im September glaube Ich auch nicht. Ich denke lediglich, das Wir vor Ablauf dieser Frist nix hoeren werden. Das bedeutet allerdings nicht, das am Tag nach Ablauf gleich ein Hammer kommt. Wuerde zuviel Aufsehen erregen. Wenn, dann kommt das , was auch immer, unauffaellig nach und nach. Zeit genug haben Sie sich ja gegeben.  
--------------------

So positiv wie sich das Q und A auch anhoert, man sollte aber nicht vergessen, das EC / Anwaelte auch darauf hinweisen das dass Gelingen Ihrer Plaene von verschiedenen Faktoren abhaengen. Im Q und A steht sowas, im 8 K Filling der WMIH steht auch, das es keine Garantien gaebe die NOL,s voll auszuschopfen, das Ihre weiteren Plaene und Zukunftsaussichten der WMIH von verschiedenen Faktoren abhaengen. In nem 8k Filling des Liquidation Trust steht aehnliches ueber die LTI,s.  

Nochmal, Garantien gibts fuer Nix, aber Ich bin weiterhin optimistisch. Warum auch nicht ? Das da nix von heute auf morgen geht war doch klar. Und das viele Ungeduldig werden auch.

Ich habe mich Anfang des Jahres bewusst fuer den Weg in die NewCo entschieden. Gedankenspiele , zu verkaufen und nachher mit mehr Shares wieder einzusteigen. Gedankenspiele , ganz rauszugehen. Habe fuer mich alles durchgespielt.  

Infos, Zahlen waren genug da. Leider wurde mehr ueber die Intentionen der Personen, die diese Zahlen presentierten , diskutiert, als ueber die Zahlen selbst. Eigentlich nicht gut fuer ne moeglichst objektive Entscheidungsfindung. Nicht mehr rueckgaengig zu machen. Aber daraus lernen koennte man wenigstens. Der scharfe Ton bringt nichts, Irrtuemer der Vergangenheit auszugraben auch nicht. Jepp, Ich weiss, muss mir da selber auch ans Naeschen fassen. Es ist muessig darueber zu diskutieren wer mit dem rueden Ton angefangen hat. Man sollte mal nen Schlusstrich ziehen koennen uns es nochmal gesitteter versuchen. Ich zumindest werds versuchen.

Fuer mich ist weiterhin noch nichts entschieden. Ich glaube daran das die LTI,s noch was bringen, und das die WMIH uns auch noch angenehm ueberrascht. Mittelfristig im unteren einstelligen Dollarbereich, langfristig........keine Ahnung. Sargent hat im Schlusstatement gesagt, es gaebe keinen Deckel nach oben. was immer er damit auch gemeint hat.

Wir tanzen noch auf 2 Hochzeiten, aber egal wie es letztendlich ausgeht, wichtig fuer mich ist, das Ich fuer mich entschieden habe. Und falls es doch in die Hose geht, dann habe Ich alleine meine Verluste zu verantworten. Kein Basher, kein Pusher,  kein Anwalt, kein EC Mitglied hat den Kaufbutton fuer mich gedrueckt, das war Ich ganz alleine. Und dazu stehe Ich.

Mann muss meinen Hirngespinnsten nicht zwingend folgen koennen, und vieles kann man wohl auch anders interpretieren, aber es ist meine Meinung , fuer die Ich viel gelesen habe, und die sich nicht nur auf Verschwoerungstheorien und Maerchen beruft , sondern auch auf den ein oder anderen Fakt augfgebaut ist.

Aus WAMU " Warten Auf Marys Urteil " ist WMIH " Warten Mit Inniger Hoffnung " geworden.    Soviel hat sich also nicht geandert.

Entschieden ist noch gar nix.......Abwarten weiterhin angesagt.

lg an alle und schoenes We
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) fatmamen
fatmamen:

toll,einfach toll waswesichxx

18
28.07.12 17:45
Aus WAMU " Warten Auf Marys Urteil " ist WMIH " Warten Mit Inniger Hoffnung " geworden.    Soviel hat sich also nicht geandert.

viel gelsen und vieles ist auch auf fakten aufgebaut
Entschieden ist noch gar nix.......Abwarten weiterhin angesagt.

bin immer noch auf deiner seite ,weil ich die gleiche meinung vertrete .
dazu kommt noch,daß der große knall nicht kommen wird,weil es ja nicht zu offensichtlich werden soll,daß die kleinanleger betuppt wurden.

happy weekend @all
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) cave
cave:

waswesichxx

10
28.07.12 19:22
Hammer Beitrag, muss wirklich  noch mal gesagt werden.  Sehe ich genauso, wir sind noch nicht am Ende sondern stehen am Anfang
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) KeyKey
KeyKey:

WAHUQ // Nachzügler Release-Erteilung

5
28.07.12 19:31
Mein Broker schreibt:

" .. nach Rücksprache mit der Lagerstelle ist uns mitgeteilt worden, dass Kunden, die damals nicht an dem Chapter 11 Verfahren teilgenommen haben, wohl die Möglichkeit besitzen, noch bis zum 19. März 2013 entsprechende Ansprüche geltend zu machen. Wir haben nun auch noch die Bestätigung von der Lagerstelle bekommen, dass eine Abwicklung durch die Lagerstelle höchstwahrscheinlich nicht stattfinden wird.
Die Geldzahlungen werden wohl direkt vom Agent an die Inhaber direkt gezahlt.

Das Ballot müsste dann persönlich von Ihnen an die im Ballot angegebene Adresse gesendet werden (spätestens bis zum 19.03.2013), um entsprechende Ansprüche geltend zu machen .. "

Ich dachte immer, dass ich als Privatperson das Ballot nicht direkt an die Adresse schicken darf, sondern dass das über die Bank bzw den Broker erfolgen muss. Ist das bei der WAHUQ anders ? Muss bzw soll ich den Broker nochmals nerven ? Bleibt mir ja nicht viel anderes übrig, auch wenn beide wie es scheint (die und ich *g*) wenig Ahnung auf diesem Gebiet haben :-) Irgendwie macht der Broker es sich ja doch ein wenig einfach, im Vergleich zu anderen (z.B. Flatex) ? Muss da wohl nochmal ein paar Worte schreiben. Man sieht eben wieder, dass es den perfekten Broker nicht gibt. Irgendwelche anderen Nachteile hat Flatex doch bestimmt auch, oder ist da alles perfekt ? :-) Vielleicht werde ich nach dieser Antwort meine Aktivitäten bei der Comdirect mal wieder stärken. Vorteile haben die ja auch. Nicht umsonst hat man mehrere Broker :-)
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) kroetendetektor
kroetendetekt.:

@KeyKey: Broker

2
28.07.12 20:34
Zu den WAHUQs habe ich leider keinerlei Erfahrung. Vielleicht solltest du mal kccllc anmailen, die hatten damals wohl bei einigen nachgeholfen, wenn es bei den Banken gehakt hatte.

Ansonsten würde ich vor einem Depotübertrag nicht zurückschrecken. Sicher ist kein Broker perfekt, aber flatex hatte sich in diesem Stimmzettel-Drama gut gehalten. Bei comdirect wäre ich mir nicht so sicher, was diesen hochspeziellen Papierkram angeht.  Vielleicht ist Cortal Consors auch eine gute Wahl, wenn man billig einen Lagerstellenwechsel braucht (jemand schrieb mal was von 2,95€, kann es aber in der Preisliste nicht finden). flatex ist in diesem Punkt sauteuer.

Grüße

kroetendetektor
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Schwarzwälder
Schwarzwäld.:

USA: Wirtschaft taumelt Richtung Abgrund ......

6
28.07.12 20:48
Hohe Arbeitslosigkeit, kaum Vertrauen in die Zukunft: Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich im vergangenen Quartal abermals abgeschwächt. Wie lange wird die Notenbank Fed dem Siechtum noch zuschauen ?

Washington:
Mit der US-Wirtschaft geht es weiter abwärts. Im zweiten Quartal ist das Bruttoinlands-produkt (BIP) aufs Jahr hochgerechnet nur noch um 1,5 Prozent gewachsen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag nach einer ersten Schätzung mit. In den ersten drei Monaten des Jahres waren es nach revidierten Zahlen noch 2 Prozent Wachstum, Ende 2011 sogar noch 4,1 Prozent.

Im Schnitt hatten Experten für den Zeitraum von April bis Juni zwar mit einem noch schwächeren Zuwachs gerechnet - 1,4 Prozent -, doch das ändert nichts an der wenig ermutigenden Lage. „Wir beginnen die zweite Hälfte in einer schwachen Position“, sagte Michael Hanson, leitender Volkswirt bei der Bank of America, der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. „Die Konjunktur schwächt sich deutlich ab.“ Während ein Wachstum von 1,5 Prozent für europäische Länder ermutigend wäre, sind für US-Verhältnisse nach gängigen Rechenmodellen mindestens 2 Prozent nötig, um die Arbeitslosigkeit spürbar abzubauen.

Am Abend korrigierte die US-Regierung auch noch ihre Wachstumsprognose für dieses und kommendes Jahr nach unten. Für 2012 rechnete das Büro für Management und Haushalt des US-Präsidialamts (OMB) in einem am Freitag vorgelegten Bericht mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 2,6 Prozent für 2012 und 2013. Im Februar lagen die Prognosen noch bei 2,7 beziehungsweise 3,0 Prozent. Die Arbeitslosenrate wird den Angaben zufolge nur wenig sinken. Zu Jahresende wird sie demnach bei 7,9 Prozent gegenüber derzeit 8,2 Prozent liegen und Ende 2013 7,6 Prozent erreichen.

Das sind die wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt:

Platz   1: Hongkong
Platz   2: USA
Platz   3: Schweiz
Platz   4: Singapur
Platz   5: Schweden
Platz   6: Kanada
Platz   7: Taiwan
Platz   8: Norwegen
Platz   9: Deutschland
Platz 10: Katar
Platz 11: Niederlande
Platz 12: Luxemburg
Platz 13: Dänemark
Platz 14: Malaysia
Platz 15: Australien
Platz 16: Vereinigte Arabische Emirate
Platz 17: Finnland
Platz 18: United Kingdom
Platz 19: Israel
Platz 20: Irland

Mit der hohen Arbeitslosigkeit gehen düstere Zukunftsaussichten einher. Die Auswirkungen der Krise in Europa treffen die US-Wirtschaft hart, zudem drohen zum Jahreswechsel höhere Abgaben. Ende Dezember laufen die Steuererleichterungen aus der Regierungszeit von Präsident George W. Bush aus, und noch haben sich die verfeindeten Politiker von Demokraten und Republikanern nicht einigen können, ob und inwieweit die Vergünstigungen weiterlaufen sollen. Gleichzeitig treten zu Anfang Januar automatische Ausgabenkürzungen der Regierung in Kraft.

Wie sehr sich die Amerikaner um ihre Zukunft sorgen, zeigen die neuesten Zahlen zu den Konsumausgaben: Diese wuchsen zwischen April und Juni ebenfalls um nur 1,5 Prozent, teilte das Handelsministerium am Freitag mit – im Vorjahresquartal waren es noch 2,4 Prozent.

Wenn die Konsumenten ihre Ausgaben zurückfahren, wirkt sich das fatal auf die gesamte Wirtschaftsleistung aus: Der Konsum trägt 70 Prozent zum BIP bei. Das spüren auch Unternehmen, die direkt davon abhängen. So berichteten unter anderem Starbucks, der Paketdienst UPS, der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble und die Einzelhändler Target und Macy`s von zunehmend geizigen Kunden.


"Der Trend ist entmutigend"

Neueste Umfragen zeichnen ein düsteres Bild von den Zukunftsaussichten. Die meisten Amerikaner denken demnach, dass sich sowohl ihre eigenen Finanzen als auch die US-Wirtschaft als Ganzes verschlechtern wird, so das Meinungsforschungsinstitut Rasmussen. Nur noch 14 Prozent der Amerikaner glauben, dass es ihre Kinder einmal besser haben werden als sie selbst. Das sei ein Allzeit-Tief, schrieb Institutschef Scott Rasmussen im „Boston Herald“. „Der Trend ist entmutigend“.

Das schwache Wachstum dürfte nun Spekulationen befeuern, die US-Notenbank Fed könnte bald erneut eingreifen, um die Konjunktur zu befeueren. Die Rufe nach einem Eingriff der Zentralbank werden immer lauter, schließlich ist es unter anderem die Aufgabe der Zentralbanker, für Vollbeschäftigung zu sorgen. „Angesichts der Risiken ist es unwahrscheinlich, dass die Fed den Rest des Jahres nichts tun wird“, sagte Ökonom Hanson.

Vergangene Woche hatte Fed-Chef Ben Bernanke vor dem US-Kongress die Fortschschritte im Kampf gegen die Jobkrise als „frustrierend gering“ bezeichnet. „Die Wirtschaftstätigkeit scheint sich in der ersten Jahreshälfte verlangsamt zu haben“, sagte der Notenbanker und wiederholte gegenüber den Parlamentariern seine Position: Die Fed stehe bereit, weitere Maßnahmen in Angriff zu nehmen, um die Erholung der Wirtschaft zu befeuern.

Bernanke hadert aber noch damit, ein weiteres milliardenschweres Programm zum Ankauf von Anleihen – im Fachjargon „Quantitative Easing 3“ oder „QE 3“ genannt – aufzulegen. Bislang hält die Notenbank die Zinsen bei nahe Null und hat die so genannte „Operation Twist“ verlängert – eine Umtauschaktion von Anleihen im Fed-Bestand, die Wachstum unterstützen soll. Mit Spannung wird das nächste Treffen des Offenmarktausschusses der Fed ab Dienstag erwartet. Möglicherweise wird das Komitee dann über weitere Schritte entscheiden, doch Experten hegen Zweifel: „Es liegt völlig in der Luft, ob die Fed diese Daten als ausreichend ansieht, um schon eine Entscheidung zu treffen“, sagte Analyst Rick Meckler von Libertyview Capital Management.

Gelegen würde dies auch US-Präsident Barack Obama kommen, der sich im November zur Wiederwahl stellt. Schließlich ist die Wirtschaft das wichtigste Thema im Wahlkampf, und sie ist das einzige Politikfeld, in dem Herausforderer Mitt Romney in Umfragen vorn liegt. Ist die Arbeitslosigkeit hoch, so ein Gesetz der US-Politik, werden Präsidenten nicht wiedergewählt.

Entsprechend nannte Romneys oberster Wirtschaftsberater Glenn Hubbard die neuesten BIP-Zahlen am Freitag „enttäuschend für die Zukunft unserer Wirtschaft.“  Das Weiße Haus dagegen ließ wissen, die Wirtschaft sei auf dem richtigen Weg. Es sei allerdings mehr Wachstum nötig, um den Arbeitsmarkt anzukurbeln.

Mit AFP

Quelle: Handelsblatt: 27. Juli 2012 - 15.06 Uhr

Gruß
SW.
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) paketix
paketix:

WAHUQ

2
28.07.12 21:10
kccllc ist sicher die richtige adresse für detailauskünfte
bin selbst WAHUQ halte und habe per deadline abgestimmt ... gemäss meinen infos hast du ab dem offiziellen termin noch ein jahr zeit abzustimmen
behafte mich nicht darauf und gilt auch nur für die WAHUQ
so looong *klonk*
/paketix
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) paketix
paketix:

kontakt KCCLLC

 
28.07.12 21:31
David M. Sharp
viel erfolg!
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) paketix
paketix:

DSharp@kccllc.com

 
28.07.12 21:31
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) ranger100
ranger100:

Neuer Text + Übersetzung Chelsea:

14
28.07.12 23:05

 

Es gibt auch ein neues Bild hier:

http://www.facebook.com/media/set/...83446.299003476815098&type=3

 

Last nigh we received quite a surprise! We knew our friend Ute and her sister Rita were coming this weekend but they totally surprised us last night! Typically we're up rather late because even after all these weeks we're still on EST, but last night I told Chelsea we HAD to go to sleep early so we could be up in the morning, and Ute, knowing we're night owls came by thinking we were up. Very "Gift of the Magi", lol. It was quite a surprise indeed! Thankfully they were very sweet about my initial grumpiness, lol. So we met up to make lunch plans, and they brought us a beautiful bouquet. Off we went to a Löwenbräu Biergarten for unabashedly German food and great company!

 

 

 

Letzte Nacht erwartete uns eine Überraschung.! Wir wussten das unsere Freundin Ute und ihre Schwester Rita dieses Wochenende kommen wollten aber sie haben uns letzte Nacht total überrascht. Normalerweise sind wir ziemlich lange auf, weil wir nach all den Wochen immer noch in der EST Zeitzone (Anm. ranger100 : Eastern Standart Time - eine Zeitzone der USA) leben , aber letzte Nacht hatte ich zu Chelsea gesagt das wir diesmal früh schlafen gehen damit wir am nächsten Morgen gut hochkommen. Ute dagegen wußte das wir Nachteulen sind und dachte wir sind noch auf. Wirklich ein "Geschenk der Weisen", (lautes lachen).(Anm. ranger100: Wahrscheinlich Anspielung auf diese Geschichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Geschenk_der_Weisen ) Das war in der Tat eine Überraschung ! Dankenswerter Weise waren sie so nett über meine anfänglich schlechte Laune hinwegzusehen.(lautes lachen). Also machten wir für das nächste Mittagsessen Pläne und sie brachten uns einen wunderschönen Blumenstrauss. Wir sind dann zusammen in einen Löwenbräu Biergarten gegangen um ungeniert die Deutsche Küche und gute Gesellschaft zu genießen !

COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) odin10de
odin10de:

OT, mußte ich bringen (Verdummungspolitik)

10
29.07.12 04:16

 

Berlin (dapd). Bundesfinanzminister Wolfgang  Schäuble (CDU) hat den Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner  Sinn, erneut scharf kritisiert. Grund sind aktuelle Berechnungen des  Ökonomen, nach denen ein Austritt Griechenlands für Deutschland billiger  wäre als ein Verbleib in der Eurozone.

"Ich finde,  Milchmädchen dürfen Milchmädchenrechnungen vorlegen", sagte Schäuble der  "Welt am Sonntag" laut Vorabbericht. Bei Professoren sehe das anders  aus. "Mit der Autorität von akademischen Titeln und von  wissenschaftlichen Instituten, die mit viel Geld vom deutschen  Steuerzahler subventioniert werden, ist eine besondere Verantwortung  verbunden", sagte der CDU-Politiker.

Die Berechnung zu  Griechenland sei "mal wieder ein Beispiel dafür, wie man dieser  Verantwortung nicht sonderlich gut gerecht wird", betonte Schäuble. Das  Ifo-Institut habe Risiken gleichgesetzt mit Verlusten im Haushalt. "Das  ist alles andere als sachgerecht", fügte der Finanzminister an.

Die  Analyse des Münchener Ifo-Instituts hatte für Aufsehen gesorgt. Danach  würde ein Verbleib Athens in der Euro-Zone Deutschland 89 Milliarden  Euro kosten. Ein Austritt wäre laut Ifo-Institut mit 82 Milliarden Euro  billiger.

de.nachrichten.yahoo.com/...achgerecht-040738452--finance.html

Frage ???

Was hat uns Schäuble bisher gekostet ???

 Aha, Hans Werner Sinn tanzt wohl aus der Reihe, und jetzt kommt der deutsche Steuerzahler in das Spiel ???

 

COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Schwarzwälder
Schwarzwäld.:

odin10de: Was hat uns Schäuble bisher gekostet ???

5
29.07.12 08:05
Hier die  A n s w e r :

Die bisherigen Kosten der Euro-Rettung – eine Zwischenbilanz

Von Prof. Dr. Stefan Homburg

Die Verschuldung wird auf Jahre hin ein Dauerproblem der EU und eine Belastung der europäischen Beziehungen sein

24.02.2012

Jetzt, nach der Verabschiedung des zweiten Griechenland-Pakets durch die Finanzminister und Regierungschefs und bevor im Sommer die historische Entscheidung über den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) ansteht, ist es Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen und sich zu vergewissern, welchen Risiken Deutschland durch die verschiedenen Rettungsmaßnahmen nunmehr ausgesetzt ist. Ganz einfach ist das nicht, weil die Politik zahlreiche neue Institutionen und Akronyme geschaffen hat und die jeweiligen deutschen Haftungsanteile unscharf sind. Daher erscheint es richtig, zunächst den Gesamtumfang der Rettungsmaßnahmen zu betrachten.

Begonnen hat alles mit dem ersten Griechenland-Paket, das 2010 mit einem Umfang von 110 Milliarden Euro verabschiedet wurde. Hiermit sollte der griechische Staat bzw. sollten dessen Gläubiger „gerettet“ werden. Schon bald wurde jedoch klar, dass diese Summe nicht ausreichte und das Solvenzproblem auch nicht auf Griechenland beschränkt war. Deshalb erfand man den Europäischen Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM, nicht zu verwechseln mit dem ESM), der die sogenannten freien Spitzen künftiger EU-Haushalte für Unterstützungszahlungen reserviert. Bei Fälligkeit dieser Zahlungen könnte die EU mehrere Jahre lang lediglich Rechtsverpflichtungen erfüllen, während alle freiwilligen Ausgaben gestrichen werden müssten. Das Volumen dieses Programms beträgt 60 Milliarden Euro.

Darüber hinaus gründeten die Staaten der Eurozone eine Aktiengesellschaft namens Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF), deren Aufgabe darin besteht, Kredite an eigentlich nicht mehr kreditwürdige Eurostaaten zu vergeben. Die EFSF finanziert sich ihrerseits durch Ausgabe von Schuldverschreibungen am Kapitalmarkt. Sie gilt als kreditwürdig, weil die Teilnehmerstaaten die Schuldverschreibungen bis zur Höhe von 780 Milliarden Euro garantieren. Neben EFSM und EFSF trägt auch der Internationale Währungsfonds (IWF) einen erheblichen Anteil der Unterstützungsmaßnahmen, nämlich 250 Milliarden Euro.

Schließlich darf die Europäische Zentralbank (EZB) nicht vergessen werden, die an den Beistandszahlungen auf zweierlei Art mitwirkt: Erstens hat die EZB bis zu diesem Monat − und entgegen dem Lissabonner Vertrag − Staatsanleihen der Problemstaaten in Höhe von rund 220 Milliarden Euro erworben. Als Problemstaaten gelten derzeit Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien, die man zusammenfassend PIIGS nennt.

Zweitens betreibt die EZB das sogenannte Target2-System. Hierbei handelt es sich um ein Verrechnungssystem der Eurozone, das gründlich aus dem Ruder gelaufen ist: Eigentlich sollte Target2 nach Art eines Kontokorrents die auf Tagesbasis verbleibenden Salden der teilnehmenden Notenbanken und sonstigen Banken ausgleichen. Entgegen dieser Idee sind in dem System allerdings riesige Schuldenberge der PIIGS aufgelaufen, denen entsprechende Guthabenpositionen Deutschlands und anderer Staaten gegenüberstehen. Konkret schuldeten die PIIGS dem System (im November 2011) 573 Milliarden Euro, während das deutsche Guthaben derzeit knapp 500 Milliarden Euro beträgt. Im Gegensatz zu den vorstehend genannten Positionen sind Target2-Schulden zwar formal besichert, doch bestehen die Sicherheiten, und genau da liegt das eigentliche Problem, hauptsächlich aus Schuldpapieren der Problemstaaten und ihrerseits unbesicherten Bankschuldverschreibungen.

Zur Ermittlung des Gesamtrisikos dürfen Zahlungen aus dem zweiten Griechenland-Paket sowie an Irland und Portugal nicht separat veranschlagt werden, weil sie − im Gegensatz zum ersten Griechenland-Paket − aus den oben genannten Fonds geleistet werden. Der im Feuer stehende Euro-Betrag ergibt sich aus dem ersten Griechenland-Paket (110 Milliarden), dem EFSM (60 Milliarden), der EFSF (780 Milliarden), dem IWF-Europrogramm (250 Milliarden), den EZB-Schuldenkäufen (220 Milliarden) und den Target2-Schulden der GIIPS (573 Milliarden), das macht in Summe ziemlich genau 2000 Milliarden, also zwei Billionen Euro.

Welcher Anteil an den zwei Billionen Euro Haftungsrisiko entfällt nun auf Deutschland? Eine klare Antwort auf diese wichtige Frage ist unmöglich, weil Deutschland zwar an allen Maßnahmen mit gewissen Prozentsätzen beteiligt ist, die Prozentsätze aber nicht für alle Zeiten feststehen, sondern davon abhängen, welche Staaten im Fall des Falles effektiv haften.

Ein Beispiel mag dies verdeutlichen: An der EZB ist Deutschland formal mit gut 27 Prozent beteiligt. Der daraus mechanisch errechnete deutsche Haftungsanteil an den von der EZB erworbenen PIIGS-Anleihen, also rund 60 Milliarden Euro, setzt aber voraus, dass alle Eurostaaten, also auch Griechenland, Irland und Portugal, als Haftende zur Verfügung stehen. Rechnet man diese drei Staaten heraus, erhöht sich der deutsche Anteil bereits auf 29 Prozent. Sollten auch Italien und Spanien unter den Rettungsschirm schlüpfen, läge der deutsche Haftungsanteil bei knapp 43 Prozent. Ähnlich verhält es sich mit den übrigen Programmen, deren Texte zudem oft unklar formuliert sind und großen Auslegungsspielraum eröffnen. Als sicher kann daher nur gelten, dass die Obergrenze für die Inanspruchnahme Deutschlands derzeit zwei Billionen Euro beträgt.

Diese Schätzung mag übertrieben pessimistisch erscheinen. Bedenkt man aber, dass der französische Staatspräsident ungeachtet aller Lippenbekenntnisse zur Vorbildfunktion Deutschlands die französische Schuldenpolitik ungehemmt weiterführt und alsbald womöglich von seinem sozialistischen Konkurrenten abgelöst wird, der als erste Amtshandlungen die Kündigung des Fiskalpakts und eine starke Aufstockung der öffentlichen Ausgaben versprochen hat, ist ein Ausfall Frankreichs als Haftungsschuldner nicht von der Hand zu weisen. Die Herabstufung Frankreichs auf den Kapitalmärkten mag hier ein Menetekel sein. Fällt Frankreich aus, würden neben Deutschland nur noch einige kleinere Staaten wie Luxemburg oder Finnland als Garantiegeber verbleiben, womit die Hauptlast von Deutschland zu schultern wäre.

Die hiermit gezogene Zwischenbilanz stellt freilich nur den bisherigen Risikostand dar; denn die vorstehenden Überlegungen blenden den für Sommer geplanten Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) aus. Sein Kapital ist auf 700 Milliarden Euro veranschlagt, wovon 80 Milliarden Euro einzuzahlen und 620 Milliarden Euro jederzeit abrufbar sind. Inzwischen hat jedoch insbesondere der IWF zu erkennen gegeben, dass er das in Aussicht genommene Volumen für unzureichend und eine Aufstockung des ESM auf etwa eine Billion Euro für erforderlich hält, widrigenfalls er sich am zweiten Griechenland-Paket nicht in bisher geplanter Weise beteiligen wird.

Darüber hinaus, und das ist der wichtigste Punkt, haben die bisherigen Beistandsmaßnahmen, die die oft zitierte „No-Bail-out-Klausel“ des Lissabonner Vertrags verletzen, Begehrlichkeiten geweckt, die eine künftige Intensivierung der Verschuldungsproblematik befürchten lassen. Diese Begehrlichkeiten lassen sich am Beispiel Griechenlands gut verdeutlichen: In der Vergangenheit hat Griechenland (angenehme) Ausgaben für seine Bürger geleistet, die nicht durch (unangenehme) Steuern finanziert wurden, sondern durch Schulden und das darin liegende Rückzahlungsversprechen. Ginge es mit rechten Dingen zu, müssten 10 Millionen Griechen nunmehr entsprechende Budgetüberschüsse erwirtschaften, um die Schulden zurückzuführen. Dieses Versprechen wurde durch einen 100 Milliarden Euro schweren sogenannten Schuldenschnitt gebrochen, der jedem griechischen Bürger, vom Baby bis zum Greis, im Schnitt 10 000 Euro einbringt. Hinzu kommen weitere Tausende Euro pro Kopf durch die Beistandszahlungen. Ein solcher Gewinn, das steht fest, bedeutet eine politisch unwiderstehliche Verlockung für andere Staaten, eine Verlockung, der das vertragliche Beistandsverbot begegnen sollte.

Indem die europäischen Staats- und Regierungschefs den Vertrag brachen und das Beistandsverbot vom Tisch wischten, haben sie eine Büchse der Pandora geöffnet, die sich durch neue „strenge Regeln“ nicht wird schließen lassen. Daher wird die Verschuldung auf Jahre hin ein Dauerproblem Europas und eine Belastung der europäischen Beziehungen sein.

Prof. Dr. Stefan Homburg ist seit 1997 Professor an der Leibniz Universität Hannover und Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen. Studium der Volkswirtschaftslehre, Philosophie und Mathematik in Köln, Rufe an die Universitäten Bonn, Magdeburg, Köln und Tübingen. Er war Mitglied der Föderalismuskommission und zahlreicher Gremien der Politikberatung.
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) KeyKey
KeyKey:

Kontakt KCCLLC // Was nun mit WAHUQ ? :-)

 
29.07.12 08:28
Vielen Dank für die Kontaktdaten, paketix.
Ich hätte erst eine größere Suche starten müssen :-)
Werde dort erstmal nachfragen, bevor ich meinen Broker wieder nerve :-)
Halte Euch auf dem laufenden.
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) odin10de
odin10de:

So flüchten Sie aus dem Euro-Raum

8
29.07.12 09:58
Die Zukunft der Gemeinschaftswährung ist unsicher. Für Sparer und Investoren ist es daher sinnvoll, einen Teil des Geldes auch in anderen Ländern anzulegen. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig.

Weiter unter dem Link:
www.welt.de/finanzen/geldanlage/...-Sie-aus-dem-Euro-Raum.html

Durchlesen und sich Gedanken machen....
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Schwarzwälder
Schwarzwäld.:

odin10.de - 5165 / Flucht aus dem € - Raum ??

4
29.07.12 11:38
"Die Zukunft der Gemeinschaftswährung ist unsicher. Für Sparer und Investoren ist es daher sinnvoll, einen Teil des Geldes auch in anderen Ländern anzulegen. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig."

(Interessanter Bericht von "WELT ONLINE) es gilt aber einiges zu berücksichtigen....

Hi verehrter Odin,

das stimmt nur in beschränktem Maße ! Wenn jemand vermögend ist, ist das weniger ein Problem, für relativ kleine Anleger (bei Kontoanlage im Ausland) hingegen schon.

Aufgrund der anhaltenden Krise in der Euro-Zone suchen Kapitalanleger zunehmend nach einer alternativen Geldanlage in Fremdwährungen, wie zum Beispiel den Schweizer Franken.

Grundsätzlich werden in der Schweiz dieselben Finanzprodukte wie in Deutschland angeboten, also zum Beispiel Sparkonten, Tagesgeld- und Termingeldanlagen, Wertpapiere oder Aktien.

Wer sein Vermögen in Schweizer Franken anlegen möchte, kann ein Konto bei einer Schweizer Bank eröffnen. Teilweise ist das auch schon online möglich. Je nach Vereinbarung kann die Bank das Konto als Tagesgeldkonto mit variablem Zinssatz oder als Festgeldkonto mit festem Zinssatz führen.
Aber auch bei einer deutschen Bank ist eine Geldanlage in Schweizer Franken möglich.
Jeder Bankkunde hat die Möglichkeit bei seiner Bank ein Fremdwährungskonto zu eröffnen.

Bei einer längerfristigen Geldanlage werden von deutschen Banken häufig Unternehmens- oder Staatsanleihen in Schweizer Franken angeboten.
Problematisch bei einer Geldanlage in der Schweiz ist der

                                                 Mindestanlagebetrag.

Je nach Anbieter liegt die Summe

                  zwischen 100.000 und einer halben Million Schweizer Franken !!!!!

Generell gibts hierfür keine oder nur ganz geringe Zinsen.
Dafür sind die
                                                 Kontoführungsgebühren

im Vergleich zu deutschen Banken erheblich.

Wer seine Geldanlage bei einer Schweizer Bank deponiert, möchte in erster Linie eine sichere Investition. Es existiert in der Schweiz allerdings kein Einlagensicherungsfonds wie in Deutschland.

Es gibt eine bankeninterne Regelung, die Geldanlagen von Kunden im Konkursfall bis 100.000 Schweizer Franken absichert. Ausnahmen dazu bilden die Post Finance und Privatbanken.
Bei der Post Finance bürgt der Schweizer Staat für alle Einlagen unabhängig von ihrer Höhe, bei den Privatbanken haftet der Bankier mit seinem Privatvermögen.


Des weiteren besteht das Risiko, z.B. gerade bei Schweizer Franken, daß dieser
in den letzten X Monaten lt. Frank Meyer / Börsenanalyst f. NTV sowie Mick Knauff f. N24,
um etwa 30 % gestiegen ist. Was bedeutet das im weitern für einen dt. Anleger ?
Das Risiko, daß nachdem sich in der Eurozone wieder alles so halbwegs normalisiert hat,
könnte es passieren, daß der Kurs des CHF zum  Euro sich wieder normalisiert
(was wg. den derzeitigen Exportschwierigkeiten der Schweiz nat. ganz in deren Interesse läge) und man hätte, beobachtet man diese Entwicklung nicht kontuniierlich,
unter Umständen einen hohen Verlust von bis zu diesen eben genannten 30 %.
Die jeweiligen Umtauschkosten sind dabei noch gar nicht berücksichtigt !

Desweiteren ist es vorwiegend für Leute interessant, welche große Vermögen
vor dem dt. Fiskus in Sicherheit bringen wollen, aus welchen dubiosen Gründen auch immer,
oder für Personen welche wg. großer Barvermögen EkSt. sparen wollen. Oder eben für Leute, welche dem Euro nicht mehr entsprechndes Vertrauen entgegen bringen.      

Weitere Anfragen bei verschiedenen norwegischen Banken hier bei uns und in Norwegen ergab: Unter einer Einlagesumme von € 100.000 besteht keinerlei Interesse !
Das Problem was man in Norwegen hat ist, daß dieser Staat keine große Industrie hat.
Das Hauptpotential liegt in ihren großen Erdölreserven. Aber was passiert wohl, wenn es
auf Grund einer weltweiten Wirtschaftskrise durch stark reduzierte Fördermengen es
zu starken Verwerfungen auf den Ölmärkten / -börsen kommen sollte ? Die norwegische Krone könnte Kursverluste verzeichnen, bei stark Industrielastigen Nationen wäre solch
ein Szenario (vielleicht) nicht ganz so hart in ihren Auswirkungen.

Also wie bereits schon gesagt und ganz grundsätzlich:
Um sein Euro-Barvermögen in eine andere Währung zu tauschen, braucht man nicht in ein anderes Land zu gehen. Man kann bei seiner Hausbank auch ein Konto einrichten, welches dann in der gewünschten ausl. Währung geführt wird.
Bei allen üblichen gehandelten & konvertiblen Währungen ist das kein Problem.
Beim chinesischen "Yuan", dem brasilianischen "Real", der indischen "Rupie" und vielen anderen, sogen. exotischen Währungen geht das (so glaube ich wenigstens) nicht.

Gruß und eine glückliche Hand bei der "Sicherungsverwahrung" Ihres Vermögens
wünscht Ihnen lieber Odin und allen anderen mit der selben Intension,
SW.
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Pfandbrief
Pfandbrief:

Eurountergang

 
29.07.12 13:46

Des weiteren besteht das Risiko, z.B. gerade bei Schweizer Franken, daß dieser
in den letzten X Monaten lt. Frank Meyer / Börsenanalyst f. NTV sowie Mick Knauff f. N24,
um etwa 30 % gestiegen ist.

Wir sind hier ja mal wieder sowas von offtopic. Aber man fragt sich dennoch, warum schaut man nicht mal auf nen Chart. Die Schweizer Nationalbank hat den Wechselkurs EUR/CHF auf 1,20 eingefroren. Der Kurs hat sich in den letzten Monaten überhaupt nicht bewegt, und es ist auch nicht davon auszugehen, dass er das in (näherer) Zukunft tun wird.

Ist überhaupt interessant: während man sich hier früher darum Sorgen machte, ob die vielen Dollars, die man aus der Wamugeschichte machen würde, "noch irgendwas wert sein würden", gilt die Sorge jetzt dem Euro. Wie das mit dem Dollar ausging, wissen wir inzwischen, es war der einzige Lichtblick in der Wamuanlage.

Vielleicht sollte man langsam Euro long gehen? ;-)

COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Schwarzwälder
Schwarzwäld.:

Pfandbrief - zu 5167

4
29.07.12 15:03
Hallo Schuldschein,

Sie schreiben,

"Wir sind hier ja mal wieder sowas von offtopic. Aber man fragt sich dennoch, warum schaut man nicht mal auf nen Chart. Die Schweizer Nationalbank hat den Wechselkurs EUR/CHF auf 1,20 eingefroren. Der Kurs hat sich in den letzten Monaten überhaupt nicht bewegt, und es ist auch nicht davon auszugehen, dass er das in (näherer) Zukunft tun wird."


Das was Sie das schreiben stimmt einfach nicht lieber Pfandbrief. Ich schrieb in den letzten
X - Monaten (X = eine unbestimmte Größe) ist der Kurs gestiegen. Sie schreiben, er hätte sich in den letzten Monaten überhaupt nicht bewegt. Dann sehen Sie sich doch einfach mal den CHF-Chart an wie Sie es ja selbst vorgechlagen hatten.

Denn dieser zeigt folgendes Bild:
(OnVista - Ca.-Werte)

                          August 2011 etwa                                                      € 1,02
                          Anfang Sept. 2011 etwa                                              € 1,10
                          bereits Ende Sept. 2011  etwa                                     € 1,24

                          dann fror die Schweiz den CHF bei                                € 1,20 ein.

Natürlich hat die Schweizer Nationalbank den Kurs CHF/€ (mit der Begründung
"Die gegenwärtige massive Überbewertung des Frankens stelle „eine akute Bedrohung für die Schweizer Wirtschaft dar“) eingefroren, sonst wäre der Kurs durch die Decke gegangen
(war Ende 2007 ja schon mal bei ca. € 1,68) und in der Folge der schweizer Export noch
viel weiter abgefallen als sowieso schon geschehen. Schon in der Zeit vor dem einfrieren
(in 2010) versuchte die Schweiz durch Milliardenankäufe von Euros die Sache zu stabilisieren.

Richtig ist hingegen was Sie schreiben, daß die Schweiz den festgeschriebenen Kurs
auch in der nächsten Zeit nicht verändern wird, zumindest, solange sich die finanzpol.
Großwetterlage sich nicht deutlich positiv verändert und durch zunehmende Stabilität
wieder Vertrauen d.h. Beruhigung in den Märkten entsteht. Davon gehe auch ich aus !

Und dann noch zu Ihrer leicht ironische Anmerkung:
"Wir sind ja mal wieder so was von "off topic" ".

Was stört Sie denn an dem einen-oder anderen durchaus interessanten Themen,
in diesen absolut nachrichtenlosen Zeiten zumindest was Einschneidendes betrifft.
Sollten Sie da mehr wissen, wovon man hier nicht ganz grundlos ausgehen kann,
dann lassen Sie uns doch nicht im Dunklen stehen, sondern packen Sie ganz einfach aus,
dann würde auch in der Folge das so oft geschmähte "off topic" schrumpfen.

Interessant ist und das möchte ich auch einmal anmerken, daß Sie auch aus den längsten Beiträgen noch akriebisch Kleinigkeiten herausfiltern welche man ankreiden könnte. :-)))

"Vielleicht sollte man langsam Euro long gehen ? :-)"

Ist gar nicht `mal so weit her geholt, oder hat jemand in den Dollar mehr Zutrauen ?
(Siehe auch hierzu mein Posting 5157) Die Problematik beim Wechsel in den Schweizer Franken oder die Norwegische Krone hatte ich ja schon in 5166 ausführlich dargelegt.

Olympisch sportlicher Gruß
SW.
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) rstudent
rstudent:

Falsch

6
29.07.12 15:10
Immer diese Stammtisch-halbwahrheiten:

Gar nichts wurde EINGEFROREN! Es wurde eine Kursuntergrenze von 1.2 definiert. Sobald der Kurs droht dieser Schwelle zu unterschreiten, tritt die SNB als Euro-Käuferin auf und stützt so den Kurs...

Im Umkehrschluss: der Kurs ist nach oben offen nach unten aber reguliert... Das ist ziemlich grosser Unterschied zu einer direkten Anbindung (= einfrieren)
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) BusinessDeluxe
BusinessDelu.:

Die Schweiz

 
29.07.12 17:39
sitzt auf dem Euro, wenn sie weiterhin den Euro stützen und
ich weiterhin Schwizer Franken kaufe, verlieren sie und ich gewinne mal wieder!


DER EURO IST TOT
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) BusinessDeluxe
BusinessDelu.:

und das ist gut

 
29.07.12 17:39
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Schnurrstracks
Schnurrstrac.:

Eigentlich wurde die Schweiz ....

5
29.07.12 21:21
.....zu diesen Schritt mehr oder weniger von der EU überredet, da eine
grosse Konkurswelle drohte, da sehr viele Fremdwährungskredite in CH/Fr am
laufen waren und sind. Also hat man schnell die Notbremse gezogen , bevor
der Euro unter 1 Franken gerauscht wäre.
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Schwarzwälder
Schwarzwäld.:

rstudent - zu 5169

6
29.07.12 21:32
FALSCH !

"Immer diese Stammtisch-Halbwahrheiten:  Gar nichts wurde EINGEFROREN! Es wurde eine Kursuntergrenze von 1.2 definiert. Sobald der Kurs droht dieser Schwelle zu unterschreiten, tritt die SNB als Euro-Käuferin auf und stützt so den Kurs...  Im Umkehrschluss: der Kurs ist nach oben offen nach unten aber reguliert... Das ist ziemlich grosser Unterschied zu einer direkten Anbindung (= einfrieren)"  

Was studieren Sie eigentlich immer noch ? Ich vermute mal Wortklauberei ?
Anders ist das, mit was Sie sich hier profilieren wollen ja wohl nicht zu erklären !
Oder wollen Sie Pfandbrief (von welchem ich den Begriff übernommen hatte) und mir allen Ernstes wegen des laxen benutzens des Wortes "einfrieren" währungsbezogene Unwissenheit unterstellen ?
Ein lediglich trauriger Versuch !  

Daß auch andere wie z.B. die "INFOPLATTFORM WISSENSWERTES.at" (also auch Fachorgane) zuweilen einen mehr - oder- weniger laxen Umgang mit diesem Begriff pflegen, entnehmen Sie nachstehendem Beitrag v. 5. Juli 2012:  

"Euro-Franken-Kurs bei 1,20 Euro pro Franken  
Euro-Franken-Kurs weiter bei 1,20.    

Der Monatsbericht zum Euro-Franken-Kurs läßt sich mit einem Satz erstellen, denn es blieb alles beim alten und der Kurs ist weiter bei 1,20 Euro pro Franken eingefroren.
Das ist wenig überraschend, denn die Schweizerische Nationalbank (SNB) behält ihren Kurs bei, diesen Wert zu verteidigen." Usw....


(Unterstellen Sie jetzt, -wenn auch indirekt-, diesen Leuten ebenso Unwissenheit bei Währungs- & Finanzgrundwissen ?)

Haben Sie schon einmal etwas von "im übertragenen Sinne gehört" wohl eher nicht,
aber trösten Sie sich, da sind Sie ganz offensichtlich, -wie man sieht-, nicht alleine.

Mir fällt dazu nur eines ein:
Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ
primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen...

Also nur weiter so ...
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) union
union:

Eine Anmerkung

30
29.07.12 22:07
'n Abend nochmal zusammen.

Ich bekommen beim Überfliegen der letzten Tage wieder einmal die Aussage mit, dass im POR alles drin stehe.

Da muss ich ja mal genüsslich lachen.

Wer hier die letzten Jahre mitbekommen hat, wie ein Por nach dem anderen zerlegt und abgeschmettert wurde, der hat sicherlich auch am Ende die Schlichtung mitbekommen. Und danach sollte auch dem letzten Zweifler klar geworden sein, dass der letzte POR nur aufgrund der Schlichtung durchkam.
Und wer Schlichtungen kennt, der weiß auch, dass dort Kompromisse (offiziell) und Mauscheleien (inoffiziell) ausgehandelt werden.

Aha. Dann zähle ich mal eins und eins zusammen und folgere, dass der POR die offizielle Version ist, mit der Kompromissversion der Beschreibung der Geschehnisse und der Abläufe für die restliche Abwicklung...

Und die inoffiziellen Abmachungen?
Die haben wir bis heute noch nicht genau beurteilen können, weil diese inoffiziellen Abmachungen noch nicht zum Zuge gekommen sind... aber ich kann mir vorstellen, dass sie das noch werden...

Immer mit der Ruhe,
union
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) informierter2010
informierter20.:

inoffizielle Abmachungen

7
29.07.12 22:28
Wer glaubt, dass die beteiligten Parteien in der Mediation mal eben irgendwelchen geheimen Absprachen treffen und sich damit den erfolgreichen Klagen von all den Anlegern aussetzen, wenn diese Absprachen irgendwann rauskommen, der glaubt auch, dass der böse Wolf die Grossmutter aufgefressen hat.

Viele Anleger haben ja aufgrund der öffentlich bekanntgemachten Ergebnisse im POR verkauft und wären damit betrogen worden, indem ihnen die wirklichen Verhangsergebnisse verschwiegen worden sind.

Alles wie immer im Märchenland: Und wenn sie nicht gestorben sind....

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