Zur Beilegung diverser Ermittlungen bietet die US-Großbank einen Milliardenbetrag. Doch das Justizministerium lehnt die Offerte laut einem Medienbericht ab. Sie untersucht die Ausgabe hypothekenbesicherter Wertpapiere.
Die US-Großbank JP Morgan strebt im Streit mit der Regierung über Hypothekengeschäfte offenbar einen milliardenschweren Vergleich an. Das Geldhaus habe dem Justizministerium rund drei Milliarden Dollar zur Beendigung diverser Ermittlungen angeboten, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dem Ministerium schwebe jedoch eine höhere Summe vor. Offenbar sind die Justizvertreter der Ansicht, JP Morgan müsste für einen Vergleich noch weitere Milliarden Dollar zahlen. Das Geldhaus und das Ministerium verhandelten derzeit noch. Ein Sprecher der Bank lehnte eine Stellungnahme ab.
Insidern zufolge will die Regierung in Washington der größten US-Bank wegen Hypothekengeschäften den Prozess machen. Das Justizministerium bereite eine Klageschrift vor. JP Morgan wird vorgeworfen, bei der Ausgabe von hypothekenbesicherten Wertpapieren (MBS) zwischen 2005 bis 2007 Vorschriften verletzt zu haben. Die Nachrichten einer möglichen Anklage löste panikartige Verhandlungen der Bank in letzter Minute aus, bei denen das Finanzinstitut zuletzt immer mehr Geld anbot, um den Fall sowie eine Reihe anderer Verfahren beizulegen.
www.n-tv.de/wirtschaft/...ei-Regierung-ab-article11433631.html
ich bin der Meinung, die standen genau wie Lehmann und andere vor dem Abgrund und brauchten frisches Kapital so das sie ihre Pensionsfonds die bei ihnen investiert sind retten konnten