beide sind v e r käufer, haben also ein interesse an einem möglichst hohen verkaufskurs; während ein leerverkäufer seine "entliehenen" aktien (sachdarlehen, § 607 BGB) limitiert verkauft, geht ein "stop-loss"-verkäufer das risiko eines unlimitierten verkaufs ein, sobald der kurs auf oder unter die stopp-marke fällt; denn das überwachungssystem des handelsplatzes löst beim berühren/unterschreiten der stopp-marke eine unlimitierte verkaufsorder aus, die zum nächsten handelbaren kurs bedient wird, es müssen sich also ausreichend käufer zum kurs unterhalb der stopp-marke finden
beispiel: stopp-marke 24,00 bei CLIQ Digital; die stopp-marke von 24,00 wurde gestern (auf xetra) um 09:35:41 erreicht; wer sich durch eine "stop-loss-order" bei 24,00 abgesichert hatte, erhielt einen verkaufserlös zwischen 23,80 bis 24,00 (zu diesen preisen wurden --innerhalb einer sekunde-- 1069 stück umgesetzt)
übertrieben ist es, wenn Simon Betschinger (gründer und CEO der TraderFox GmbH) auf https://www.youtube.com/watch?v=uBgJxjrUuHk von "stop-loss" als dem "Geldvernichtungswerkzeug Nr. 1 für Trader" spricht
@WERNER01: "stop-loss"-marken kann nur ein k ä u f e r "abfischen", zB ein CFD-broker, also nicht nicht ein leerverkäufer