geben, die uns da widersprechen würden.
Die würden sagen, dass es immer wieder Sonderfaktoren und sinkende Nettogewinne gab, auch 2023 wieder. Die würden sagen, das KGV ist eigentlich zu hoch.
Dass das alles eine sehr vereinfachte Sichtweise ist, dürfte klar sein, aber was will man heutzutage dagegen sagen? Ich würde mich ständig wiederholen und damit so Leute auf den Plan rufen, die wie Namor1 in #7378 auf meine Postings vor 5 Jahren hinweisen würden. Dagegen kann man sich schwer wehren.
Letztlich bleibt Cegedim eine Wette darauf bzw. eine Überzeugung, dass ein KUV von 0,33 für so ein Unternehmen eine Anomalie darstellen muss, die nicht ewig anhalten kann. So ein KUV macht eigentlich nur bei Unternehmen Sinn, die dauerhaft Vorsteuer-Margen unter 3,3% haben. Ist das realistisch? Ich erwarte schon 2025 eine Vorsteuermarge oberhalb 6,5%. ... Aber ja daran werd ich mich messen lassen müssen. Passt ach zu Scansofts Aussage, dass er an den 2025er Zahlen sein Investment ausrichten wird, also dem Vorstand diese Zeit geben wird. Wenn es dann immernoch keine Fortschritten in der Marge geben sollte, muss ich mein Investment mehr als nur hinterfragen. Es muss dabei nicht zwingend über 6,5% Ebt-Marge sein, aber ein deutlicher Fortschritt wäre auch schon eine Ebit-Marge von 7,5% und Ebt-Marge von 6,0%. Das würde normalerweise auch schon für Kurse von 35-40 € reichen.
the harder we fight the higher the wall