Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte beschäftigt sich schon seit längerem mit Bitcoin. Nachdem das Institut Kunden bereits im Umgang mit Kryptowährungen beraten hat, macht es nun ernst - mit einem interessanten Angebot.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte beschäftigt sich schon seit längerem mit Bitcoin. Nachdem das Institut Kunden bereits im Umgang mit Kryptowährungen beraten hat, macht es nun ernst – mit einem interessanten Angebot.
Es ist überraschend, dass nun wirklich geschieht, wofür es bereits einige Vorzeichen gab. Schon im Dezember 2021 erklärte Andreas Streb, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte dem Genossenschaftsmagazin Profil, dass sich das Institut wegen der hohen Nachfrage von Kundenseite intensiv mit Bitcoin beschäftigt habe.
„Wir wollen unsere Kunden bei Anlagen in Kryptowerte nicht alleine lassen – auch, um sie auf diesem Feld nicht zu verlieren […] Wir sehen die Gefahr, dass uns andere Anbieter den Rang ablaufen, wenn wir jetzt nicht reagieren. Wir wollen unsere Kunden auch nicht dem Risiko aussetzen, an unseriöse Anbieter zu geraten. Stattdessen wollen wir ihnen mit eigenen Dienstleistungen einen Mehrwert bieten.“
So hat die Volksbank bereits im Dezember begonnen, „ausgewählte Beraterinnen und Berater zu Bitcoin-Experten weiter“ zu bilden. Darüber hinaus standen die Pläne bereits, Kunden dabei zu unterstützen, in Bitcoins zu investieren und diese auf einer eigenen Wallet selbst zu verwahren. „Dazu bieten wir den Kunden eine sogenannte ‚Cold Wallet‘ an. Entsprechende Produkte werden gerade in unserem Projekt erarbeitet. Des Weiteren arbeiten wir auch an einer Möglichkeit, dass der Kunde über uns Bitcoins erwerben kann.“
Nun tragen die Pläne Früchte. Kunden können ein 60-minütiges Beratungsgespräch buchen, im Onlineshop der Bank die „BitcoinGoCard“ kaufen, und über das BitcoinGo-Handelsportal auch Bitcoins erwerben.
Schlauer durch Aua