An sich eine gut Idee. Aber es gibt schon genug gemeinnützige Vereine und Stiftungen, da braucht es nicht unbedingt noch einen mehr, aus diesem Forum entstandenen. Ich denke, wer will, soll sich selbst einen geeigneten und qualifizierten Adressaten suchen
Für Deutschland waren Obdachlose meine erste Idee. Denen sind durch Corona diverse Hilfsangebote und Möglichkeiten verloren gegangen, u.a. Verkauf von Obdachlosenmagazinen (Hinz und Kunzt in Hamburg), und sollte es wirklich zu einem erneuten lockdown kommen, würde es ein ganz, ganz bitterer Winter. Hygeas Vorschlag klingt da vernünftig (auch wenn ich persönlich mit Hunden nichts am Hut habe, und mir die homepage noch nicht angesehen habe).
Alternativ - passend zum Kernthema BioNTechs: Unterstützung von Kindern mit Krebs. Da gibt es so einige Stiftungen. Könnte mich bei Interesse mal schlau machen, welche von denen seriös und mit nicht zu hohen Verwaltungskosten arbeiten.
Wenn der Blick auch ein bißchen in die weite Welt gehen soll: Straßenkinder gehören sicherlich zu den Haupt-Leidtragenden der Corona-Krise. In den Phillipinen scheint es ganz bitter zu sein - da hauen dann Ausgangssperren mit teilweise drakonischen Strafen für alle, die nachts auf der Straße sind, noch mal zusätzlich rein. Brasilien kommt ebenfalls in den Sinn. Sind natürlich beides zwiespältige Länder - wie kriegt man das Geld dahin, wo es hin soll, ohne eine Regierung, die nicht unterstützungswürdig ist, mit zu stützen. Müsste man ebenfalls die in Frage kommenden Organisationen mal genauer durchchecken.
Nichts falsch macht man mit PLAN International. Meine Eltern sind da seit Ewigkeiten Pate, und ich selbst hatte vor diversen Jahren mal einen kleinen Auftrag von ihnen. War inhaltlich hochinteressant, aber beschissen bezahlt. Aber so soll es ja sein - das Geld soll auch bei Bedürftigen ankommen.
https://www.plan.de/
Hände weg in dem Zusammenhang von der UNESCO. Deren Beraterhonorare liegen deutlich über dem, was EU, Asiatische Entwicklungsbank etc. zahlen..