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Biotech-Star BioNTech aus Mainz

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BioNTech SE AD. 87,21 $ +0,58% Perf. seit Threadbeginn:   +574,04%
 
Biotech-Star BioNTech aus Mainz STElNHOFF
STElNHOFF:

Vor allem

 
10.10.20 19:22
Diese schwammigen Aussagen: Gestorben mit Corona, An Corona, In Verbindung mit Corona, Im Zusammenhang mit Corona.
Wenn man den ganzen Tag damit zu geballert wird, Steinmeier nach einem Interview im Krankenhaus Die Maske abzieht und seinem Lakai in die Hand drückt Werde ich doch wohl etwas skeptisch

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Biotech-Star BioNTech aus Mainz Itburns
Itburns:

Ein schöner Artikel über mrna

2
10.10.20 19:27
cen.acs.org/business/start-ups/...isrupt-drug-industry/96/i35

Biotech-Star BioNTech aus Mainz Sonnenstrahl
Sonnenstrahl:

@Whitepaper

 
10.10.20 19:52
Tolle Idee mit dem Bier nach der Hauptversammlung!!! Vielleicht schmeißt Biontech dann ja auch selber eine große Party :-)
Ist sowieso ein tolles Forum geworden hier. Vielleicht haben da ja noch ein paar mehr Lust zu, sich dann mal real zuzuprosten.
Biotech-Star BioNTech aus Mainz simcas
simcas:

Stelnhof - Statisik

5
10.10.20 20:07

Dass Corona bisher aus keiner Sterbestatistik ablesbar sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Wahrscheinlich bei uns in D, aber z.B. nicht in den USA. 

Siehe hierzu:
#12851
www.faz.net/aktuell/politik/inland/...e-16987332.html?premium

Platz 4 der wichtigsten „Anlässe für Massensterben“
Covid-19 wird schon jetzt mit bisher mehr als zweihunderttausend dokumentierten amerikanischen Todesopfern nach der Spanischen Grippe mit 675.000 Toten, dem Bürgerkrieg mit 618.200 Toten und dem Zweiten Weltkrieg mit 418.500 Opfern auf Platz vier der wichtigsten „Anlässe für Massensterben“ in den Statistiken geführt.

Biotech-Star BioNTech aus Mainz 19MajorTom68
19MajorTom68:

Wirksamkeit des Impfstoffes

 
10.10.20 20:58
Hallo,

wenn ich es bisher richtig verstanden habe, werden durch den Impfstoff entsprechende Antikörper und T-Zellen gebildet.
In den Studien 1 und 2 werden Verträglichkeit und Dosierung ermittelt.

In Studie 3 wird dann die Wirksamkeit getestet und die Ergebnisse der Studie 3 sind für Biontech verblindet.. Biontech hat also keine Daten zur Studie 3?

Die EMA öffnet und wertet nun im Rolling Review Verfahren die Ergebnisse der Studie 3 aus.

Die EMA hat also schon nach Auswertung einiger Probandendaten eine bessere Kenntnis der Wirksamkeit des Impfstoffes als Biontech selbst?

Verstehe ich das soweit richtig?

Danke für Eure Antworten

Thomas
Biotech-Star BioNTech aus Mainz StRa
StRa:

Felix Haupt

2
10.10.20 21:05
Ist das ein Dummschwätzer? Immer mit seiner UNVERMEIDLICHER WAHRHEIT NEUESTE NEUIGKEIT UNVERZÜGLICH AM FREITAG HANDELN usw. Der nervt mich schon mit seinen plump reißerischen Überschriften. Kann Jemand etwas darüber posten?
Biotech-Star BioNTech aus Mainz Charly77
Charly77:

#13218

 
10.10.20 21:45

Dazu sagte Ugur Sahin am 07.10:

"Wir vergleichen nun die Titer, beobachten die jeweiligen Immunantworten und bitten die Probanden zum PCR-Test, sobald sie ein Symptom bemerken, etwa Fieber oder Atemnot. Diese Nachweise werden zunächst gesammelt, die Daten also noch nicht 'entblindet', wie wir sagen. Erst wenn die Zahl der an Covid-19 erkrankten Probanden ausreichend hoch ist, entscheidet ein unabhängiges Gremium, die Impfgruppe mit der Kontrolle zu vergleichen. Ist der Unterschied statistisch signifikant, werden wir informier"

https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/wie-steht-es-um-den-corona-impfstoff-aus-mainz-16984685.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Aktuell wieder mit Bezahlschranke ...

Biotech-Star BioNTech aus Mainz NL0011375019
NL0011375019:

USA

 
10.10.20 21:46
(Verkleinert auf 52%) vergrößern
Biotech-Star BioNTech aus Mainz 1205984
Biotech-Star BioNTech aus Mainz Medipiss
Medipiss:

@Stelnhoff

 
10.10.20 21:52
zieh nach Weißrussland oder Brasilien oder Nordkorea, da hörst du das was du hören willst, es gibt kein Corona!

Warum leugnest du nicht die Grippe-Toten?! Laut Statistik stirbt gar keiner an Grippe, denn es gibt keine Laboreintragungen über an Grippe
Verstorbene, sie werden allein schwammig anhand der Übersterblichkeit gezählt!
Biotech-Star BioNTech aus Mainz Leo_2020
Leo_2020:

Bei einem Bier bin ich dabei, nur kein Corona ;-)

 
10.10.20 21:55
Für die Zukunft sollte man sich auch mit den Problemstellungen beschäftigen vor den Biontech steht. Außerhalb des Entwicklungsprozess sind die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen von Proben der einzelnen Chargen zu benennen. Es handelt sich schließlich um individuell angepasste Krebsmittel. Da kommt schon was zusammen.

Biotech-Star BioNTech aus Mainz Grobith1st
Grobith1st:

Felix ???

 
10.10.20 21:55
ich kenne den Mann nicht. Normalerweise empfehlen "diese Typen o. Portale" Papiere die sie selber haben und pushen wollen. Die steigen dann bei einem bestimmten Kurs aus und die Follower sind diejenigen die deren Profit bezahlen. Umsomehr Follower da sind, umso besser klappt die Nummer. Wallsteet Online ist zum Beispiel so ein Portal bei dem man (wenn man dem Tip folgt) spätestens um 11:30 raus sein muss, danach fällt in der Regel der Kurs.
Biotech-Star BioNTech aus Mainz koeln2999
koeln2999:

@StRa

 
10.10.20 21:56
Wer ist Felix Haupt? Falsche Forum? Kann keine Postings von ihm finden.
Quelle?
Biotech-Star BioNTech aus Mainz NL0011375019
NL0011375019:

Lügenkonstrukt

 
10.10.20 21:59
(Verkleinert auf 27%) vergrößern
Biotech-Star BioNTech aus Mainz 1205987
Biotech-Star BioNTech aus Mainz koeln2999
koeln2999:

@MajorTom

 
10.10.20 22:03
Super Frage!!

Wenn die Antwort von Charly stimmt dann hat selbst Ugur Sahin keinerlei Ahnung ob der Impfstoff wirkt oder nicht.
Oder verstehe ich hier was falsch an Sahins Aussage.

Ich bin erschüttert. Dachte Biontech weiss dass der Impfstoff wirkt und alles ist nur noch eine Formsache.
Kann das jemand aufklären?
Biotech-Star BioNTech aus Mainz Grobith1st
Grobith1st:

PS: Sterblichkeit

 
10.10.20 22:07
Corona ist schon ein fieser Virus. Aber der Vergleich mit der Spanischen Grippe o. dem 2. Weltkrieg hinkt doch gewaltig.
Tote weltweit:
Corona  1.050.000
Spanische Grippe ca. 50.000.000
2. Weltkrieg  ca. 80.000.000
Biotech-Star BioNTech aus Mainz NL0011375019
NL0011375019:

(2)

 
10.10.20 22:10
(Verkleinert auf 23%) vergrößern
Biotech-Star BioNTech aus Mainz 1205989
Biotech-Star BioNTech aus Mainz koeln2999
koeln2999:

@Medipiss

 
10.10.20 22:10
Vielleicht solltest Du Dich mal besser informieren. Kim Jong Un leugnet keinesfalls Corona, er führt es sogar als Erklärung für die Armut der Bevölkerung an. Bitte besser recherchieren.

www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/...2F%2Fwww.google.com%2F


Dass Du Steinhoff in die Schranken weist finde ich hingegen richtig.
Merkst Du nun wie blöd das ist wenn man für die kleinste Fehleinschätzung in eine Ecke gestellt wird?
Nix für ungut
Biotech-Star BioNTech aus Mainz 0815trader33
0815trader33:

Koronawinter

 
10.10.20 22:11
Met een virus dat ons nog steeds in de houdgreep heeft, duikt Nederland een lange, onzekere winter in. Wat staat ons te wachten, met de feestdagen ...
Bereiten Sie sich auf einen langen, harten Koronawinter vor: "Es wird hart".
Mit einem Virus, das uns immer noch zurückhält, stürzen die Niederlande in einen langen, unsicheren Winter. Was erwartet uns angesichts der bevorstehenden Feiertage? Es wird schwierig werden, sagen Virologen voraus. Das Virus wird nicht verschwinden, ein Impfstoff wird uns (noch) nicht retten. Aber es gibt auch Lichtblicke.

Chris van Mersbergen10 Oktober 2020, 21:27

Es ist Oktober. In den sorglosen Jahren der Vergangenheit haben wir uns vielleicht sehr langsam Sorgen gemacht über das Ziel unseres Winterurlaubs oder über das nahende Weihnachten - wann gehen wir zu den Schwiegereltern, und müssen wir das wirklich den ganzen Tag wieder tun?

Wie anders es jetzt ist. Da das Coronavirus unser Land seit nunmehr über sieben Monaten in einem unangenehmen Griff hält, sind die Themen, mit denen wir uns in diesem Monat Oktober befassen, viel weitreichender. Können wir uns an Weihnachten überhaupt mit der Familie treffen? Wie wird die Welt dann aussehen? Können wir im Februar in den Alpen in den Schnee gehen? Wird das Personal in unseren Krankenhäusern ausreichen? Und wann werden wir endlich von diesem scheußlichen Elend befreit sein?

Es ist unmöglich, diese Fragen im Detail zu beantworten. Aber es gibt etwas zu sagen über den (verderblichen) langen, harten Winter, der auf uns wartet. Viren werden seit über einem Jahrhundert von Virologen untersucht. Und da sie zu Recht vorausgesagt haben, dass uns eine Pandemie schneller treffen würde, als wir vielleicht glauben wollen, können sie uns auch etwas über den Verlauf einer so großen Viruswelle sagen.

1. Dieses Virus kann nicht gestoppt werden. Zumindest nicht von uns.
Als ob es sie interessierte, wollten sie uns im Westen ein bisschen ärgern. Die Bilder von jungen Leuten, die im chinesischen Wuhan feierten und tanzten oder nie Korona tanzten, gingen kürzlich um die ganze Welt. Es ist ein ärgerlicher Kontrast: In der Stadt, in der die Korona keimte, scheint sie nichts mehr zu stören. Und mit (Dixit-Premierminister Rutte) "diesem Pussy-Virus" haben wir seit mehr als sechs Monaten nichts mehr zu tun. Wir können es nicht loswerden.

Die schlechte Nachricht: Wir werden es auch in diesem Winter nicht los. Egal, wie hart wir laufen, die Korona wird uns immer wieder überholen. Auf der einen Seite ist es der natürliche Charakter einer Pandemie, sagt Ron Fouchier, Professor für molekulare Virologie am Erasmus MC in Rotterdam. "Das Virus wird weiterbestehen, bis wir die Immunität der Gesellschaft erreicht haben, daran können wir meiner Meinung nach nichts ändern.

"Diese Welle rollt für den Rest des Winters weiter, zumindest bis zum Frühjahr", stimmt Peter Rottier, emeritierter Professor für Virologie und Viruserkrankungen an der Universität Utrecht, zu. "Und vielleicht bekommen wir im nächsten Herbst eine dritte Welle. Begriffe wie zweite und dritte Welle sind nur 'Semantik', sagt Eric Snijder, Professor für molekulare Virologie am Medizinischen Zentrum der Universität Leiden. "Diese Pandemie ist nur ein großer, langer Ausbruch, der von Zeit zu Zeit durch staatliche Maßnahmen unterbrochen wird und der so lange andauern wird, bis genügend Menschen immun sind.
Theoretisch könnte nur menschliches Handeln die Ausbreitung des Virus in diesem Winter stoppen. Vielleicht ein Impfstoff, dazu später mehr. Es könnte auch durch ein schwerfälliges Eingreifen der Regierung geschehen, wie zum Beispiel in China. Aber wie in der kommunistischen Volksrepublik, mit extrem strengen Sperren und einer obligatorischen App am Telefon, die jede Bewegung der Bürger registriert, ist das in unserem liberalen Land glücklicherweise nicht möglich.

Wir können uns jedoch ein Beispiel an anderen Demokratien nehmen, die das Virus viel besser unter Kontrolle haben als wir. Deutschland zum Beispiel, das mit einer Kombination von Maßnahmen, Tests, Rückverfolgung und Quarantäne von Menschen viel erfolgreicher ist als wir. Aber werden es die Niederlande schaffen, das Virus einzudämmen, ohne dass noch strengere Maßnahmen erforderlich sind? Die Virologen sind düster. "Wenn ich sehe, dass wir jetzt in Bezug auf Infektionen an der Spitze Europas stehen, dann scheint mir eine weitere Straffung der Zügel unumgänglich", sagt Snijder.

Die Tatsache, dass die GGDs mehr als sieben Monate nach Ausbruch der Krise immer noch mit Tests und Quellen- und Kontaktforschung zu kämpfen haben, ist ebenfalls kein gutes Zeichen. | Unsere GGDs scheinen nicht fähig genug zu sein", urteilt Rottier hart. "Ich bin immer wieder erstaunt, wie schwerfällig und ineffizient einige unserer öffentlichen Dienste sind. Das ist meines Erachtens nach dieser Krise wirklich eine parlamentarische Untersuchung wert. Die Tatsache, dass wir einen Teil unserer Tests in Abu Dhabi analysieren lassen müssen, ist für mich wirklich ein Zeichen unserer Unfähigkeit".

Natürlich gibt es auch positive Entwicklungen. Wie der Superschnelltest, der innerhalb von fünfzehn Minuten anzeigen muss, ob Sie infiziert sind oder nicht. Die ersten Experimente mit diesem Test sind hoffnungsvoll. Sollte dieser Test - und das ist äußerst wichtig - massiv verfügbar werden, könnte er etwas dazu beitragen, das Virus unter Kontrolle zu halten.

Auch das Verhalten des Bürgers zählt stark. Die Erfahrung zeigt, dass die eher starrköpfigen Niederländer nicht zu den diszipliniertesten der Welt gehören. So wird es auch spannend: Gelingt es dem Niederländer, die Disziplin zu wahren, oder werden Regeln massenhaft ignoriert?

In letzterem Fall kann es ein harter Winter sein. Fouchier: "In diesem Frühjahr hatten wir Glück, dass das Wetter immer besser wurde. Atemwegsviren schützen uns aus zwei Gründen vor Erkältung. Erstens, weil sie bei niedrigen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit gedeihen. Zweitens, weil die Menschen automatisch näher aneinander herankrabbeln, wodurch sich die Ausbreitung viel schneller vollzieht.

2. Ein Impfstoff wird uns diesen Winter wahrscheinlich (noch) nicht retten
Viele Impfpfade versagen in der Endphase, warnen Experten immer wieder. Dennoch besteht gute Hoffnung, dass einer oder mehrere der sechs von den EU-Ländern gekauften Impfstoffe schließlich die Ziellinie erreichen werden. Wir wissen nicht genau, wie lange das dauern wird. Dann stellt sich die Frage, wann die Niederlande die ersten Dosen zur Verfügung haben werden und wozu sie in diesem Winter verwendet werden sollen.

Das Ergebnis könnte enttäuschend ausfallen. Für zwei Impfstoffe (von AstraZeneca und Pfizer/BioNTech) besteht die Hoffnung, dass sie, falls sie zugelassen werden, unser Land im ersten Quartal 2021 erreichen werden. Aber wie viele Dosen werden wir kurzfristig erhalten? Nehmen wir zum Beispiel den Impfstoff von Pfizer und BioNTech, den Impfstoff, der vielleicht als erster auf den Markt kommt. Die Europäische Kommission hat 200 Millionen Dosen gekauft, von denen die Niederlande 7,78 Millionen erhalten werden. Den Insidern zufolge ist es sicher, dass sie nicht alle auf einmal kommen werden. Stellen Sie sich vor - und das ist ein günstiges Szenario - dass Ende Februar 1 Million Dosen abgegeben werden, und zu diesem Zeitpunkt steht bereits genau fest, wer in Frage kommt. Dann müssen auch alle diese Impfungen durchgeführt werden, gefolgt von einer zweiten Injektion einige Wochen später. "Eine riesige logistische Operation", weiß der emeritierte Professor für Virologie Rottier. "Müssen die GGDs das noch tun? Ich halte mein Herz.

Immunität
Nach der zweiten Injektion braucht das Immunsystem noch etwa zehn Tage, um eine Immunität zu entwickeln. Zwischen der Entbindung und dem Zeitpunkt, an dem die Impfstoffe zu wirken beginnen, kann also ein Unterschied von einem bis eineinhalb Monaten liegen. "Das bedeutet, dass Sie in diesem Winter wahrscheinlich nicht viel Verwendung für Impfstoffe haben werden", meint Johan Neyts, Professor für Virologie an der KU in Leuven. "Außerdem muss man sich fragen, ob der Impfstoff, der bald als erster auf den Markt kommt, auch der beste Impfstoff ist. Eine Reihe der Impfstoffe, die derzeit entwickelt werden, streben eine Mindestwirkung von 50% an. Aber Sie können vor diesem Prozentsatz auch ein Auge zudrücken. Beispielsweise kann der Impfstoff hauptsächlich bei Menschen wirken, die normalerweise nur leichte Symptome entwickeln würden. Ist es das, was Sie wollen? Und ist es klug, sofort mit der Massenimpfung mit diesem Medikament zu beginnen? Vielleicht sollten Sie auf einen Impfstoff warten, der einen besseren Schutz bietet. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass dies ein Wettlauf ist, den der schnellste Impfstoff gewinnt. Um es im Radsport auszudrücken: Der Fahrer, der an erster Stelle steht, muss nicht der beste Fahrer sein".

Nicht seligmachend
"Bisher hat noch kein Impfstoff über Studien an großen Personengruppen berichtet", warnt auch der emeritierte Professor für Virologie Peter Rottier. "Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass all diese Impfstoffe fantastisch wirken werden, sie sind wirklich nicht selig. Möglicherweise stehen uns relativ kleine Zahlen zur Verfügung. Dann wird man zum Beispiel nicht in der Lage sein, alle älteren und gefährdeten Menschen sofort zu impfen. Man könnte sich vorstellen, Impfstoffe an Pflegekräfte zu verteilen. "Das wird das Virus nicht sofort unter Kontrolle bringen.
Ron Fouchier kommt zum gleichen Schluss. "Ich schaue mit Erstaunen auf all die Menschen, die schreien, dass der Impfstoff bald gut sein wird. Bei der Schweinegrippe-Pandemie 2009 konnten wir einen Impfstoff einsetzen, der auf dem Regal lag. Aber selbst dann hat es neun Monate gedauert, bis es soweit war. Jetzt müssen wir etwas völlig Neues entwickeln. "Es wäre unklug, alle unsere Hoffnungen darauf zu setzen.

Und doch, so Eric Snijder, ist es jetzt die einzige echte Hoffnung, die wir hegen können. "Sonst werden wir das Virus erst los, wenn ein großer Teil von uns daran erkrankt ist.

3. Donald Trump zeigt uns, was möglich ist
Es gibt einige düstere Nachrichten aus den Krankenhäusern. Die Zahl der Patienten nimmt täglich um viele Dutzend zu und liegt heute bei über tausend. Die zweite Welle steht nur noch wenige Wochen bevor, und schon jetzt müssen immer mehr Operationen und Behandlungen verschoben werden, und es gibt Probleme, die Patienten über das ganze Land zu verteilen. Es ist nicht gewagt, vorauszusagen, dass es ohnehin ein schwieriger Winter für unsere Krankenhäuser sein wird. Und dass nach diesem Winter möglicherweise ein Reservoir an nicht erbrachter Pflege auf das bereits müde Personal wartet.

Aber es ist nicht alles nur Schwarzmalerei. Es fällt auf, dass die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen nicht so schnell ansteigt, wie man aufgrund der rapide ansteigenden Zahl der Infektionen erwarten würde, wenn man weiß, wie schnell es während der ersten Welle in diesem Frühjahr ging. Denken Sie nur: Auf dem Höhepunkt am 7. April, nur sechs Wochen nach der ersten offiziellen Infektion in den Niederlanden, befanden sich 1424 Patienten auf den Intensivstationen. Jetzt sind es weniger als 200.

Behandlungsmöglichkeiten
Das bedeutet natürlich nicht, dass dieser langsame Aufstieg für immer fortgesetzt werden kann. Aber es zeigt, dass die Ärzte besser wissen, wie man Korona behandelt. "Es gibt noch immer nicht das ultimative Medikament gegen Korona, aber wir haben jetzt einige gute Behandlungsmöglichkeiten", sagt Johan Neyts. "Der antiretrovirale Inhibitor kann die Liegezeit der Patienten verkürzen, insbesondere wenn Sie ihn frühzeitig verabreichen. Wir haben Blutverdünner, die die Blutgerinnung verhindern, und das entzündungshemmende Dexamethason, das verhindert, dass das Immunsystem aus dem Tritt gerät, was die Zahl der Todesfälle verringert.

Auch der Virologe Ron Fouchier sieht einen raschen Anstieg der Erfolgsquoten. "Im Frühjahr ist in den Krankenhäusern einfach viel schief gelaufen. Das kann man ihnen nicht verübeln: Alles war neu und es herrschte Panik. Aber im Moment können wir immer noch einen relativ geringen Druck auf die Belegung mit einer enormen Anzahl positiver Tests feststellen. Das ist wirklich eine interessante Entwicklung. "Ich hoffe, es geht weiter.

Laut dem Arzt und Mikrobiologen Marc Bonten von der UMC Utrecht war die Entdeckung, dass Dexamethason, ein Medikament aus den 1950er Jahren, gegen die Korona wirkt, der letzte große Schlag an der Medizinfront in diesem Sommer. "Und ich erwarte keinen großen neuen Durchbruch.

Doch die Behandlung des US-Präsidenten Donald Trump in der vergangenen Woche hat gezeigt, was ein dreiviertel Jahr nach Ausbruch der Pandemie möglich ist. Trump mit seinem 74 Jahre alten und 111 Kilo schweren Risikopatienten erhielt eine Kombination aus Sauerstoff, Bremsdesivir, Dexamethason und eine experimentelle Behandlung mit synthetischen Antikörpern. "Ich sage dies aus der Ferne und ausgehend von einem einzigen Patienten, und was mich betrifft, so wurde ihm Dexamethason zu früh verabreicht, das Patienten mit fortgeschrittener Krankheit vorbehalten ist", beginnt Neyts vorsichtig und kritisch. "Aber was ich als Ergebnis der Behandlung von Trump geben möchte: die Kombination von Brems-Desivir und diesen Antikörpern, das hat für mich sicherlich ein großes Potenzial. Es hat einen Preis, es wird nicht für jeden Patienten auf der Welt sein. "Das dürfen wir nicht vergessen.

Neyts forscht an der Universität von Löwen in Belgien an Virushemmern, die zum Kampf gegen die Korona beitragen können. Er ist fest davon überzeugt, dass diese gefunden werden können. "Bei HIV hat man bis zu dreissig starke Hemmstoffe, die in Cocktails, d.h. in Kombinationen von Medikamenten, verabreicht werden. Sie können das Virus vollständig unter Kontrolle bringen, ohne Nebenwirkungen. Im Falle der Korona sollte dies letztlich auch möglich sein. "Es sucht nach einer Nadel im Heuhaufen, aber es ist möglich.

4. Immunität könnte uns vielleicht ein wenig helfen
Offiziell haben sich in der vergangenen Woche mehr als 27.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Aber wie viele waren es wirklich? Nach den jüngsten Schätzungen des RIVM von letzter Woche sind in unserem Land etwa 150.000 Menschen infiziert. Das RIVM geht von einem Ansteckungszeitraum von sechs bis zehn Tagen aus. Es ist eine Arbeit mit nassen Fingern, aber das würde bedeuten, dass es jetzt mindestens 100.000 Koronapatienten pro Woche gäbe.

Der WHO-Direktor Mike Ryan erklärte diese Woche, dass etwa jeder zehnte Mensch auf der Erde bereits eine Korona gehabt habe. "Ich weiß nicht, wie er diesen Prozentsatz erreicht hat, aber wenn das stimmt, sind wir schon etwas höher, als wir dachten", sagt der Virologe Ron Fouchier. "Es scheint klar, dass wir in der ersten Welle viel mehr Infektionen hatten, als wir dachten. Und wenn Sie sehen, wie schnell die Zahl der Infektionen jetzt zunimmt, werden Sie in naher Zukunft eine gewisse Immunität aufbauen.

Die Gruppenimmunität, das Wort, das die Niederlande im März durch die berühmte Rede von Mark Rutte vom Turm kennen gelernt haben, ist noch in weiter Ferne. Etwa 60 Prozent der Niederlande müssten Korona erhalten, damit das Virus hier langsam ausgelöscht werden könne, war die erste angekündigte Strategie der Regierung. Ein Plan, der schnell zurückgezogen wurde, als klar wurde, wie viel Druck das Coronavirus auf das Versorgungssystem ausübte.

"Angenommen, Sie müssen sich in ein paar Monaten mit einer Immunität von 20 Prozent auseinandersetzen, dann gibt es natürlich immer noch keine solche Gruppenimmunität", sagt Emeritus Professor Peter Rottier. "Aber gleichzeitig haben Sie als Gesellschaft etwas an Immunität aufgebaut. Infolgedessen wird die Ausbreitung auch etwas langsamer sein.

Panik
Es wird noch viel darüber geforscht, wie lange jemand, der eine Korona hat, immun ist. In den letzten Monaten kam es mehrfach zu Panik, als Geschichten über Menschen bekannt wurden, die sich zum zweiten Mal mit dem Virus infiziert hatten. "Das ist von einigen Medien gesprengt worden", sagt Fouchier. "Denn das sieht man bei allen Atemwegsviren. Ein durchschnittlicher Mensch ist für eine lange Zeit immun. Aber Sie haben immer Extreme, sie waren in den Nachrichten. Ich bin überzeugt, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, vorerst immun sind. "Wir werden uns also nicht durch massive Rekontaminationen in diesem Winter stören lassen.

Vielleicht hilft auch die Tatsache, dass viele Menschen in der Vergangenheit eine viel ältere Schwester des Coronavirus hatten - meist nur eine Erkältung. Die Forschung soll zeigen, ob die so genannten T-Zellen, die wir damals aufgebaut haben, auch aktiv eine Infektion mit Covid-19 bekämpfen. "Das könnte eine Rolle spielen", meint Eric Snijder. "Aber es ist nicht der Faktor, der den Unterschied macht. Sonst hätten wir es schon gewusst.

Dann gibt es noch eine weitere drängende Frage: Haben wir es immer noch mit genau dem gleichen Virus wie im Frühjahr zu tun? Könnte es sein, dass sich die ICs nicht so schnell füllen, weil das Virus auf dem Weg dorthin etwas seltener geworden ist? "Viren verändern sich immer", beginnt Fouchier seine Analyse. "Also dieses Coronavirus. Aber es ist sehr schwierig, das jetzt zu messen. Dazu müsste man eine Gruppe von Menschen mit dem Virus von früher und eine andere Gruppe mit dem Virus von heute infizieren. Das ist natürlich nicht erlaubt. Sie können also nur beobachten. "Es könnte sein.

Snijder glaubt nicht, dass es eine gute Chance gibt. "In Tiermodellen sehen wir begrenzte Unterschiede. Aber wenn es milder wird, frage ich mich. Ein Virus sollte eigentlich gezwungen werden, seinen Charakter zu verändern, zum Beispiel, weil viele Menschen bereits eine Immunität aufgebaut haben. Dieses Virus kann sich immer noch leicht verbreiten, es gibt also keinen solchen Grund.

5. Mit gesundem Menschenverstand kommen wir zu einem Ende
Wenn Sie aufmerksam lesen, werden Sie feststellen, dass Virologen ein bisschen zweigleisig denken. Auf der einen Seite gibt es Angst und Zittern um die Krankenhäuser. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Lichtpunkte. Der superschnelle Test, der funktionieren könnte, die Eisbesetzung, die nicht so schnell wie die erste Welle wird. Was bedeutet das, wenn wir Bilanz ziehen?

Peter Rottier ist vielleicht der düsterste in seinen Aussichten. "Es wird ein langer, harter Winter werden. Das ist keine Ahnung, da bin ich mir sicher. Weihnachten mit großen Familien feiern, gemeinsam ins Fußballstadion gehen, eine Hochzeit: Der Utrechter Professor für Virologie meint, wir könnten es uns weitgehend auf den Bauch schreiben. "Es geht nur darum, dass man weiterhin Maßnahmen ergreifen muss, um die Krankenhäuser nicht zu überlasten. Und dann kann man zum Beispiel Weihnachten nicht in großen Gruppen feiern, denn dann kann das Virus nicht mehr kontrolliert werden".

Eric Snijder würde gerne etwas positiver sein, aber es gelingt ihm kaum. "Bisher haben sich meine pessimistischsten Vorhersagen immer wieder bewahrheitet. Das Virus ist im Sommer nicht verschwunden, und wir können es immer noch nicht in den Griff bekommen. Ich habe also wenig Grund, dem Winter sehr optimistisch entgegenzusehen. Sie können froh sein, dass nun ein geringerer Prozentsatz der Patienten auf der Intensivstation landet. Aber das würde nicht viel nützen, wenn der Gesamtzustrom in die Krankenhäuser viel größer wäre als in diesem Frühjahr".

Dann Ron Fouchier. Er ist vorsichtig etwas hoffnungsvoller. "Das Wetter wird sich in den kommenden Monaten wahrscheinlich zu unserem Nachteil auswirken, aber das Wissen, das wir uns angeeignet haben, ist ein großer Vorteil", fasst der Rotterdamer Virologe zusammen. Vielleicht, so meint Fouchier, kann die Kombination aus besseren Behandlungsmethoden, erhöhter Immunität und vielleicht einem milderen Virus dafür sorgen, dass wir ein wenig besser durch den Winter kommen, als wir vorher vielleicht denken. "Wir kennen die gefährdeten Gruppen, wir wissen, wen wir schützen müssen. Wenn wir uns dabei sehr anstrengen, kommen wir vielleicht weiter. Sie sollten dies nicht zu positiv aufschreiben, denn es gibt viele Sorgen. Aber zumindest innerhalb von sechs Monaten haben wir große Fortschritte gemacht.

"Es gibt Hoffnung", so Johan Neyts abschließend. "Mit gesundem Menschenverstand können wir diese Periode überstehen, ohne erneut in den Lockdown gehen zu müssen, daran glaube ich fest. Wenn wir Abstand halten, Mundmasken tragen, uns die Hände waschen, können wir die Wirtschaft am Laufen halten, ohne die Krankenhäuser zu überfordern. Dann müssen wir es alle gemeinsam tun. Wir haben einen Feind. Es liegt nicht an der Politik, es liegt nicht an den Wissenschaftlern, es liegt am Virus. "Wenn wir das nicht vergessen, können wir es schaffen.


Biotech-Star BioNTech aus Mainz StRa
StRa:

köln2999

 
10.10.20 22:13
da brauchst du keinen Link: steht immer in den "Nachrichten" bei ARIVA
Biotech-Star BioNTech aus Mainz StRa
StRa:

Grobith1st

 
10.10.20 22:18
War auch meine Vermutung und habe mich deshalb bei ihm nicht angemeldet.
Biotech-Star BioNTech aus Mainz GoldenPenny
GoldenPenny:

Biontech hat bereits ergebnisse...

 
10.10.20 22:21
Nicht umsonst nennt Biontech es sei ein Meisterwerk. Die Ergebnisse müssen lediglich von den jeweiligen prüfstellen in den Ländern final freigegeben werden. Man wird doch nicht die Testpersonen ausweiten auf die risikogruppe über 50 und junge Leute zusätzlich wenn man nicht wüsste ob es wirkt. Hier fangen Leute wieder an Panik zu verbreiten, was für ein Blödsinn. Nächste Woche geht es übee 80, als shorter würde ich hier den ball flach halten und erst ab 200 euro über einen short nachdenken.
Biotech-Star BioNTech aus Mainz koeln2999
koeln2999:

@GoldenPenny

 
10.10.20 22:30
Manchmal habe ich  bei dir das Gefühl der Wunsch ist der Vater des Gedanken.

Ich wünsche mir doch auch das BionTech erfolgreich sein wird, aber von Dir habe ich noch nie einen kritischen Beitrag gesehen. Arbeitest Du vielleicht bei BionTech?

Besonders einen zweiten Lockdown herzubeten und überhaupt anzudenken - das finde ich gar nicht gut von Dir.

Darf ich mal fragen ob und wenn ja wie viele Aktien Du von Biontech hälst? Bist Du im Plus?
Biotech-Star BioNTech aus Mainz 19MajorTom68
19MajorTom68:

Ich möchte keine Panik verbreiten,

 
10.10.20 22:45
ich bin selbst bei biontech investiert und möchte eine Risikoabschätzung für mich erstellen.

Für mich ist nicht so richtig klar, woher biontech Daten aus der Phase 3 hat, um diese auswerten zu können.

Für mich macht es auch sehr viel Sinn, dass der Impfstoffhersteller eben keine Daten aus Phase 3 erhält. Eine Manipulation der Daten ist so ausgeschlossen.

Spricht Şahin vom perfekten Impfstoff aus Sicht des Konstrukteurs, aus Sicht des CEO  oder wie ist gemeint?
Biotech-Star BioNTech aus Mainz Medipiss
Medipiss:

Kölner

 
10.10.20 22:50
er leugnet aber, dass es Corona in Nordkorea gibt, bitte Mal was richtig deuten!

Und dass man bei dir von einer kleinen Fehleinschätzungen reden kann ist eine Fehleinschätzung!

Auch nix für Ungut.

Biotech-Star BioNTech aus Mainz koeln2999
koeln2999:

Montag ist Columbus Day

 
10.10.20 22:52
Die Börsen sind zwar geöffnet, aber die Amis haben Feiertag und sind im Feierrausch. Das heisst die deutschen machen die Kurse und da könnte es steil bergauf gehen

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77 29.443 Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie 51Mio klaus1234 26.04.24 09:29
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