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Was hier bereits im Forum erwähnt wurde (von den Benutzern "Wolf" und "Sanjo", soweit ich mich erinnere), ist die Aspiration. Wenn auch nicht Einprägungswirksam.
Es geht darum zu überprüfen, ob mit der Impfnadel Blutgefäse getroffen wurden. Denn kommt der Impfstoff in die Blutbahn, können unerwünschte Reaktionen wie die Herzmuskelentzündung entstehen.
Das Robert-Koch-Institut hatte die Aspiration nicht empfohlen:
Warum hat die STIKO empfohlen, auf eine Aspiration bei der Injektion von Impfstoffen zu verzichten?
In den letzten Jahren sind international mehrere evidenzbasierte Empfehlungen für schmerz- und stressreduziertes Impfen publiziert worden, die Hinweise zu bestimmten Injektionstechniken, altersabhängigen Ablenkungsmethoden und anderen Verhaltensweisen beinhalten. Die STIKO hat diese Hinweise aufgegriffen und 2016 erstmals Hinweise zur Schmerz- und Stressreduktion beim Impfen in ihren Empfehlungen mit aufgenommen (Link siehe unten). Die STIKO weist darauf hin, dass eine Aspiration vor der Injektion nicht notwendig ist und bei intramuskulären Injektionen vermieden werden soll, um Schmerzen zu reduzieren. Die Blutgefäße an den Körperstellen, die für die Injektion von Impfstoffen empfohlen sind (M. vastus lateralis oder M. deltoideus) und in Reichweite der Nadel liegen, sind zu klein, um eine versehentliche intravenöse Gabe zu ermöglichen. Berichte über Verletzungen von Patienten aufgrund unterlassener Aspiration gibt es nicht.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/...iste/A/Aspiration.html
Doch später hat man diese Meinung geändert:
Im Tiermodell kam
es nach direkter intravenöser Injektion eines
mRNA-Impfstoffs zum Auftreten von Perimyo-
karditis (klinisch und histopathologisch).*
Wenngleich akzidentielle intravasale Injektio-
nen bei einer i.m.-Impfstoffapplikation nur sel-
ten auftreten, ist bei COVID-19-Impfungen eine
Aspiration bei i. m.-Applikation zur weiteren
Erhöhung der Impfstoffsicherheit sinnvoll.
Seite 14 unten rechts: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/...blob=publicationFile
Meine Meinung dazu:
Ich bin kein Mediziner, aber ich glaube, dass den Ärzten dieser Zusammenhang eigentlich ganz offensichtlich erscheinen könnte.
Es ist doch ein bisschen mutig davon auszugehen, dass der Impfstoff garantiert nicht ins Blut käme, wenn in die Schulter injiziert wird. Welche Studie es auch immer war, die Herrn Wieler auf einer Pressekonferenz dazu gebracht hat die Nicht-Aspiration mit dem Zauberwort "evidenzbasiert" zu vertreidigen: Diese Studie hätte viele Probanden gebraucht.
Die Impfschäden sind selten, und die Einbringung von Impfstoff ins Blut könnte ähnlich selten sein.
Verstehe ich schon als Patzer des Robert-Koch-Instituts so spät erst die Aspiration zu empfehlen.
Warren Buffett kauft einfach, wenn er ein gutes Unternehmen zu einem günstigen Aktienpreis entdeckt (behauptete er jedenfalls). Eine vernünftige Begründung seinerseits für diese Verhalten ist mir nicht bekannt, aber ich denke mal, dass das abwarten für den günstigstens Einstiegspunkt eben Glaskugel und zeitaufwendig ist.
Es müsste nur ein kaufkräftiger Aktionär auf den Plan treten und schon steigt der Aktienkurs. Lässt sich ein solches Ereignis vorhersehen? Nein.
Es ist auch unmöglich, dass alle gleichzeitig zum günstigsten Zeitpunkt kaufen. Würden sie es versuchen, wäre der Aktienpreis oben bevor alle Leute beim Tiefstpunkt kaufen könnten.
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