Bijou Brigitte - Wieder Rekordergebnis

Bijou Brigitte ist auch in das 1. Quartal 2004 erfolgreich gestartet und erhöhte den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr von 30,0 Mio. EUR um 37,3 % auf 41,2 Mio. EUR. Der flächenbereinigte Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 10 %. Dieser Umsatzzuwachs kann jedoch nicht automatisch für das Gesamtjahr 2004 fortgeschrieben werden. Europaweit wurden im 1. Quartal 2004 bereits 15 weitere Filialen eröffnet. In Anbetracht der günstigen Entwicklung im 1. Quartal 2004 und der weiteren Perspektiven rechnet der Bijou Brigitte-Konzern auch für das Gesamtjahr 2004 wieder mit Bestwerten. Zu berücksichtigen ist allerdings der in 2003 erzielte Gewinn aus Aktienverkäufen (7,1 Mio. EUR ) als Einmal-Effekt, der sich in 2004 nicht wiederholen kann. Detaillierte Angaben zum Jahresabschluss 2003 werden auf der heutigen Bilanzpressekonferenz veröffentlicht.

So long,
Calexa
www.investorweb.de

plus 18,60 € an einem Tag!
Wer gestern 100 Aktien gekauft hat, hat heute 1.860,00 € mehr.

Morgen wird es sicherlich einige Reaktionen nach unten geben. Wer hier keine Gewinne realisieren würde, wäre blöde.
Aber machen wir uns nichts vor, mittelfristig steigt BB noch weiter. Renditejäger werden in den nächsten Tagen verstärkt in BB einsteigen. Das treibt den Kurs.
Fazit: Halten und bei Schwäche (evtl. morgen) kaufen, kaufen, kaufen.

Das war wohl kein Aprilscherz!
Der Kurs hat nach dem 16.03. kräftig nachgegeben. Das waren wirkliche Einstiegskurse.
Wer sie genutzt hat und jetzt rausgeht, hat einen guten Schnitt gemacht.
Wer drin bleibt, kann bis kurz vor der HV mit weiteren moderaten Kurssteigerungen rechnen. Nach der HV (= Dividendenzahlung) heisst es halten und bei Schwäche zukaufen. Bei 3,00 € Dividende würde es mich nicht wundern, bei kurzfristig schwächeren Kursen wieder günstig einsteigen zu können. Dabei sollte man die "Aussichten" nicht vergessen und in sein Anlageverhalten mit einbeziehen.

Link: www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID=752107
vom 29.03.2005

Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) ein Abstauberlimit bei 95,26 Euro zu setzen.

Bijou Brigitte sei ein absolutes Ausnahme-Unternehmen. Derzeit befinde sich der Aktienkurs in einer Konsolidierung. Dies sollte jedoch eher als Chancen gesehen werden. Bijou Brigitte sei ein Spezialist für Modeschmuck und Accessoires mit einem Netz von über 650 Filialen in Europa und einem ungefähr 9.000 Artikel starken Sortiment.

Die Gesellschaft habe praktisch keine Bankschulden. Im vergangenen Geschäftsjahr sei der Konzernumsatz um 35% auf einen Rekordwert von 223 Mio. Euro erhöht worden. Beim Ertag sei der achte Ertragsrekord in Folge zu erwarten (Zahlen voraussichtlich gegen Ende diesen Monats).

Mit einer Umsatzbewertung von ca. 4 sei der Titel nicht mehr günstig. Das KGV liege bei etwa 16,1.

Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen für die Aktie von Bijou Brigitte ein Abstauberlimit bei 95,26 Euro zu platzieren. Ein Stopp-Loss-Limit sollte bei 78 Euro gesetzt werden.

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Bemerkung:
"BB-Aussichten" beachten.

Einen größeren Quatsch als die "Experten"-Empfehlung, ein "Abstauberlimit" bei 95,26 Euro zu setzen (genau dort, nicht etwa bei 95,48 oder vielleicht bei 95,11 Euro - nein nein, exakt bei 95,26), habe ich über BB wohl bisher noch nicht gelesen. Nur zur Kenntnis dieser "Experten": der dicke Brocken, der bis heute bei 130,00 Euro im Ask lag (8.128 Stück), ist heute nachmittag auf einen einzigen Schlag weggekauft worden, und nun nimmt der Bijou Brigitte-Zug Fahrt auf. Momentan 130,78 Euro, bis zur Bilanz-Pressekonferenz (25. April) sind wir bei mindestens 140,00 Euro.

hat der "Frankfurter Börsenbrief" Markus Frick unter Vertrag ;-)
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Bemerkung: "BB-Aussichten" beachten.

deutliche Mitnahmeeffekte

aus www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID=778626

Bijou Brigitte Einstiegsgelegenheit

Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" sehen bei der Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) eine Einstiegsgelegenheit.

Der Modeschmuck-Champion sei am 08. Juli 1963 in Hamburg unter dem Namen "Friedrich Werner Im- und Export" gegründet worden und stehe heute für eine der bemerkenswertesten deutschen Erfolgsgeschichten. Denn mittlerweile sei das Unternehmen, das 1971 in Bijou Brigitte umfirmiert, Marktführer für Modeschmuck und modische Accessoires in Europa. Während der Firmengründer Friedrich-Wilhelm Werner, der 50,1% des Aktienkapitals halte, in den Anfangsjahren auf Filialen verzichtet und zahlreiche Drogerien sowie Modegeschäfte selbst abgeklappert habe, verfüge Bijou Brigitte heute über ein europaweites Niederlassungs-System. Dabei würden die 670 Schmuckgeschäfte zum Großteil in Eigenregie, aber auch als Franchise-Filialen geführt.

Das Sortiment umfasse rund 9.000 Artikel vom Modeschmuck über Accessoires, Edelstein- und Bernsteinkollektionen bis zur exklusiven Designer-Produktlinie "Senso di Donna", die aufgrund der günstigen Preise einen reißenden Absatz finden würden. Denn striktes Kostenmanagement genieße bei Bijou Brigitte oberste Priorität. So lasse das Unternehmen z.B. ausschließlich in Billiglohnländern produzieren und verzichte einzigartigerweise auf aufwendige Werbekampagnen. Stattdessen würden die dadurch erzielten Kostenvorteile direkt an die Kunden weitergegeben.

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Das dieses Konzept voll aufgehe, würden die Geschäftszahlen beweisen, die Jahr für Jahr beständig klettern würden. Mit einem Umsatzanstieg um 36% auf 223 Mio. und einem Gewinnsprung von 46% auf 48 Mio. Euro habe Bijou Brigitte für 2004 bereits das achte Rekordergebnis infolge präsentiert, woran die Aktionäre mit einer Dividende von 3 Euro beteiligt würden. Dabei sei die Ausschüttung nur das Sahnehäubchen für Anteilseigner, denn wie die Gewinne kenne auch die Aktie seit Jahren nur den Weg nach oben.

Bijou Brigitte sei der absolute Top-Performer der Experten. Nach 215% Kursgewinn in 2003 habe sich die Aktie 2004 um weitere 138% verbessert und im laufenden Jahr betrage das Plus schon wieder 35%. Damit habe sich der Kurs alleine seit Ende 2002 nahezu verzehnfacht und die Dividenden-Rendite von derzeit 2,3% unterstreiche, dass diese exorbitanten Kursgewinne auch fundamental untermauert seien. Im Mittel der vergangenen zehn Jahre errechne sich ein Kursgewinn von rund 40% p. a., wobei Bijou mit einer Verlust-Ratio von nur 1,76 ungewöhnlicherweise sogar gleichzeitig zu den sichersten Champions der Experten zähle.

Die Aktie sei ein Paradebeispiel dafür, dass es keine Angst vor steigenden Kursen geben dürfe. Die Experten hätten Bijou Brigitte erstmals im März 2004 bei 41 Euro konkret empfohlen, obwohl die Aktie damals bereits einen Anstieg um 140% seit März 2003 hinter sich gehabt habe. Die nächste Nachkaufgelegenheit habe man dann im Dezember bei 85 Euro genutzt und auch danach sei ein kräftiger Anstieg bis auf 134 gefolgt. Im März sei es dann zu einer schnellen, heftigen Korrektur bis 102 gekommen, die jedoch (leider) schon wieder aufgeholt worden sei.

Die Konsequenz daraus ist aber ein Nachkaufsignal bei der Aktie von Bijou Brigitte, das die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" jetzt zur erneuten Depot-Aufnahme nutzen möchten. Damit würden die Experten hier "hoch" einsteigen, doch bei einem solchen Ausnahme-Champion gebe es keinen niedrigen Kaufmöglichkeiten.

Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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26.04.2005

Hamburg, 26. April 2005 - Der Hamburger Modeschmuckkonzern Bijou
Brigitte hat im ersten Quartal 2005 den Konzernumsatz im
Vorjahresvergleich von 41,2 Mio. EUR auf 56,3 Mio. EUR gesteigert.
Damit ergibt sich für die ersten drei Monate des laufenden Jahres ein
Plus von 36,6 %. Der darin enthaltene flächenbereinigte Umsatzzuwachs
betrug 14,4 %. Hierin ist bereits das umsatzstarke Ostergeschäft
enthalten, welches im letzten Jahr mit dem Monat April in das zweite
Quartal fiel. Insofern wird sich ein Teil dieses Umsatzzuwachses im
zweiten Quartal abschwächend relativieren. Konzernweit wurden 37
Fachgeschäfte neu eröffnet, drei Standorte wurden geschlossen. Per
Saldo verzeichnet Bijou Brigitte am 31. März 2005 europaweit 706
Filialen. Im kommenden halben Jahr sind Markteintritte in die Länder
Frankreich und Griechenland geplant. Der Bijou Brigitte-Konzern
rechnet für das Geschäftsjahr 2005 wieder mit einem Ergebnis auf sehr
hohem Niveau.

Der Jahres- und Konzernabschluss 2004 wurden seitens der
Wirtschaftsprüfer bestätigt und vom Aufsichtsrat festgestellt bzw.
gebilligt. Der endgültige Konzernüberschuss stieg im Geschäftsjahr
2004 von 32,6 Mio. EUR um 45,4 % auf 47,4 Mio. EUR. Der Konzernumsatz
betrug 223,4 Mio. EUR (Vorjahr: 164,9 Mio. EUR). Detaillierte Angaben
werden auf der heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt gegeben.

Ende der Mitteilung euro adhoc 26.04.2005 06:58:51
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Link:
www.aktiencheck.de/analysen/...=3&pagetype=5&AnalysenID=798138

27.04.2005
Bijou Brigitte Kursziel 158 Euro
Prior Börse

Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) ein Kursziel in Höhe von 158 Euro.

Die Hamburger Modeschmuckkette sei eine wahre Goldgrube und nicht zu bremsen. Der Umsatz habe sich im ersten Quartal von 41 auf 56 Mio. Euro erhöht. Das entspreche einem Plus von 37 Prozent. Auch flächenbereinigt ergebe sich ein schöner Zuwachs von 14 Prozent.

Im vergangenen Geschäftsjahr seien bei einem Umsatz von 223 Mio. Euro vor Steuern 75 Mio. Euro hängen geblieben. Dabei belaufe sich die Umsatzrendite vor Steuern auf phänomenale 33,7 Prozent. Folglich würden in der Kasse 47,4 Mio. Euro klingeln. In 2004 habe der Gewinn je Aktie 5,85 Euro betragen. Bei einem Profit von 6,80 Euro je Aktie im laufenden Geschäftsjahr betrage das KGV akzeptable 20. Jedoch werde der Konzern mittlerweile mit dem vierfachen Jahresumsatz bewertet.

Vor diesen Hintergründen sehen die Experten der "Prior Börse" für die Bijou Brigitte-Aktie das Kursziel bei 158 Euro. Qualität habe bekanntlich ihren Preis.
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Halte ich auch für vernünftig ;-)

Link: www.welt.de/data/2005/04/27/710352.html

Bijou Brigitte expandiert weiter
Modeschmuckanbieter schafft 500 neue Arbeitsplätze - fast alle im Ausland

von Cornelis Rattmann

Über die weitere Zukunft seines Unternehmens macht sich Friedrich Werner keine Sorgen. "Eigentlich könnten wir auf der ganzen Welt Filialen eröffnen", meint der Vorstandschef des Hamburger Modeschmuck-Anbieters Bijou Brigitte. Doch wer aus diesen Worten das Streben nach ungezügelter Expansion abliest, kennt den bedächtigen Kaufmann Werner schlecht: Wie in den Vorjahren will Bijou Brigitte weiterhin organisch wachsen und sich einen Markt nach dem anderen erschließen.

Mit dieser Strategie ist das börsennotierte Unternehmen bislang gut gefahren: Zum achten Mal in Folge hat Bijou Brigitte ein Rekordergebnis vorgelegt. Der Konzernumsatz sei 2004 von 164,9 Millionen Euro um 35,5 Prozent auf 223,4 Millionen Euro gestiegen, teilte Werner gestern in Hamburg mit. Flächenbereinigt lag das Umsatzplus bei 13,9 Prozent.

Der Konzernüberschuß erhöhte sich von 32,6 auf 47,4 Millionen Euro - ein Zuwachs von 45,4 Prozent. Die deutschen Filialen trugen 21,5 Millionen Euro zum erfreulichen Ergebnis bei. Besonders positive Zahlen meldete die spanische Tochtergesellschaft, die ihren Gewinn um 64,3 Prozent auf 16,1 Millionen Euro steigern konnte.

An der guten Entwicklung sollen auch die Aktionäre ihre Freude haben. Der Hauptversammlung wird eine Ausschüttung von drei Euro je Stückaktie vorgeschlagen. Im Vorjahr betrug diese 1,30 Euro zuzüglich eines Bonus' von 50 Cent.

Die Expansion sei 2004 konsequent fortgesetzt worden, berichtete Werner. Bijou Brigitte hat 113 Filialen neu eröffnet und zwölf geschlossen. Schwerpunkte waren Spanien, die Niederlande und Italien. Zudem wurden erstmals Geschäfte in Tschechien eröffnet. Derzeit betreibt Bijou Brigitte 712 Filialen, davon 337 im Ausland.

Auch in diesem Jahr wird der Modeschmuck-Anbieter vor allem außerhalb Deutschlands wachsen. Von rund 100 geplanten Ladeneröffnungen erfolgen allein rund 60 in Italien und Spanien. Zudem sollen die Broschen, Ringe und Armbänder von Bijou Brigitte erstmals auch modebewußte Käuferinnen in Frankreich und Griechenland anlocken. Hier will man mit voraussichtlich 25 Läden den Markteintritt wagen. Für 2006 habe man Großbritannien und die USA als erstes Land außerhalb Europas im Visier, kündigte Werner an.

Durch die neuen Filialen entstehen allein in diesem Jahr rund 500 neue Arbeitsplätze - fast alle im Ausland. Ende 2004 beschäftigte Bijou Brigitte 1920 Mitarbeiter, davon rund 370 in der Hamburger Zentrale und den 17 Filialen der Hansestadt.

Am Firmensitz in Poppenbüttel investiert Bijou Brigitte rund sieben Millionen Euro. Dafür entstehen neue Lager- und Bürogebäude mit 5000 Quadratmeter Fläche. Die neuen Gebäude werden voraussichtlich in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres fertiggestellt.

Auch ins neue Geschäftsjahr ist Bijou Brigitte erfolgreich gestartet: Im ersten Quartal 2005 stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 41,2 Millionen Euro auf 56,3 Millionen Euro. Damit ergibt sich ein Plus von 36,6 Prozent, flächenbereinigt um 14,4 Prozent.

Hierin ist allerdings bereits das umsatzstarke Ostergeschäft enthalten, welches im letzten Jahr in das zweite Quartal fiel. "Insofern wird sich ein Teil dieses Umsatzzuwachses im zweiten Quartal abschwächend relativieren", betonte Firmenchef Werner, der für das Gesamtjahr aber wieder mit einem Ergebnis "auf sehr hohem Niveau" rechnet.

Artikel erschienen am Mit, 27. April 2005

Bijou Brigitte Kursziel 210 Euro
29.07.2005 08:32:04
   
Nach Meinung der Wertpapierexperten der "Prior Börse" besitzt die Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) weiteres Kurspotenzial.
Der Hamburger Modeschmuck-Händler bleibe auf Erfolgskurs. In der ersten Jahreshälfte sei der Umsatz um 36% auf 127 Mio. Euro geklettert. Flächenbereinigt seien die Einnahmen um 14% gestiegen. Hinsichtlich der starken Umsatzrückgänge die der deutsche Einzelhandel derzeit verkraften müsse, sei dies eine ausgezeichnete Entwicklung.

Im aktuellen Jahr habe das Unternehmen bislang 67 Filialen eröffnet, 5 Ladengeschäfte seien geschlossen worden. Im Juni habe die erste Filiale in Frankreich eröffnet und im Juli in Griechenland. Expansionsschwerpunkte seien nun Italien, Spanien sowie die Niederlande. Außerdem nehme Vorstandschef Friedrich-W. Werner mit England und den USA neue Märkte ins Visier. Bis Jahresende wolle der Unternehmensgründer weltweit über 100 Läden eröffnen, so das die Gesamtzahl auf 800 ansteigen dürfte.

Dabei werde insbesondere der Gewinn kräftig sprudeln, da in dem "Billigschmuck" sehr hohe Margen stecken würden. Die Experten gingen inzwischen von einem Ertragsplus um 35% aus. Demnach erwarte man, dass der Gewinn je Aktie von 5,85 Euro im vergangenen Jahr auf knapp 8 Euro steigen werde. Beim aktuellen Kurs von 170 Euro belaufe sich das KGV auf 21. Diese Bewertung würden die Experten für gerechtfertigt halten.

Somit erhöhen die Experten der "Prior Börse" ihre Kursziel für die Bijou Brigitte-Aktie auf 210 Euro.

Analyse-Datum: 29.07.2005

geht. Wer kann sich schon teueren Schmuck leisten ? ok vielleicht ein paar Aktionäre wie Ihr *g*. Ausserdem mein Sohn, gestern 1 Jahr geworden möchte doch mit 18 einen Audi fahren oder doch einen BMW ?

Performaxx-Anleger-Brief 02.08.2005:

Bijou Brigitte wächst ungebremst
Der Hamburger Modeschmuckanbieter konnte den Umsatz im ersten Halbjahr 2005 um satte 36,3 % auf 127,2 Mio. Euro steigern. Flächenbereinigt lag das Plus immer noch bei 14,2 %. Das Filialnetz wuchs per saldo um 62 auf 734 Standorte, darunter auch der erste Standort in Frankreich (Paris). Im Juli soll der Markteintritt in Griechenland erfolgen.

Für das Gesamtjahr erwartet Bijou nun "über" 100 Neueröffnungen und geht schon jetzt von neuen Rekordzahlen bei Umsatz und Gewinn aus. Mit einem KGV 06 von vielleicht 15 ist die stürmisch wachsende "schmucke Brigitte" weiterhin kaufenswert.

05.10.05 / 17:52

Bijou Brigitte Teilgewinne mitnehmen

Die Experten von "der-aktientrader.de" raten bei der Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) Teilgewinne mitzunehmen. Mit ihrer Kaufempfehlung vor geraumer Zeit hätten die Wertpapierspezialisten mit Kursen um 160 Euro fast die tiefsten Kurse seit Anfang Juli erwischt. Mittlerweile habe die Aktie meldungslos um knapp 25 Prozent angezogen. Der Kursanstieg habe sich in nur drei Wochen vollzogen. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten sei das ein wenig schnell gewesen. Die Experten von "der-aktientrader.de" empfehlen bei der Bijou Brigitte-Aktie für die halbe Position Gewinne mitzunehmen und für einen Rückkauf auf Rücksetzer zu warten.

Das habe ich gerade der Bijou Brigitte-Homepage entnommen. Erfahrungsgemäß steigt der Kurs nach den Zahlen stets auf ein neues All Time High (das bisher bei 200,00 Euro liegt). Zudem hat die Euro am Sonntag in ihrer gestrigen Ausgabe Bijou empfohlen. Die Konsolidierung im Bereich zwischen 182 und 185 Euro dürfte also nicht mehr lange dauern. Nächste Woche werden die 200 Euro in Angriff genommen, jede Wette.

Beste Grüße an alle Investierten!
noreturn

Die Welt: Seit acht Jahren verkünden Sie Rekordergebnisse, und auch im ersten Halbjahr 2005 haben sie beim Umsatz um 36,3 Prozent, flächenbereinigt um 14,2 Prozent, zugelegt. Der Verkauf von Modeschmuck scheint ein ebenso lukratives wie risikoloses Geschäft zu sein ...

Werner: Wenn das alles so risikolos wäre, dann hätten nicht all die anderen Unternehmen, die sich auf diesem Markt versucht haben, nach kurzer Zeit wieder aufgeben müssen. Das Problem ist: Man muß erst einen relativ hohen Umsatz machen, bevor man den Break-Even erreicht. Wenn das gelungen ist, sind mit dem Geschäft hohe Gewinne verbunden. Zudem haben wir den Vorteil, direkt beim Hersteller und nicht bei Großhändlern einzukaufen. Dadurch können wir auf das Design und die Qualität mehr Einfluß nehmen. Rund zwei Drittel unserer Kollektion wird heute nach unseren eigenen Entwürfen hergestellt.

Die Welt: Wo werden Sie Ende dieses Jahres stehen?

Werner: Wir werden voraussichtlich wieder ein Rekordergebnis vorlegen. Alles andere wäre nach den bisherigen guten Zahlen eher eigenartig.

Die Welt: Andere Handelsunternehmen leiden unter der Konsumschwäche, Bijou Brigitte wächst im Rekordtempo. Gehören Sie zu den Firmen, die von der miesen Konjunktur profitieren?

Werner: Das glaube ich nicht. Bijou Brigitte hat sich immer weiter entwickelt und das eigene Corporate Design verbessert. Wir haben das Erscheinungsbild unserer Filialen vereinheitlicht und eine helle, angenehme Einkaufsatmosphäre geschaffen. Wenn wir alte Filialen modernisieren, dann steigt dort in der Regel der Umsatz deutlich an. Wir haben zudem unser Warenwirtschaftssystem erneuert, so daß wir unsere Geschäfte zielgenau beliefern können. Damit garantieren wir eine hohe Verfügbarkeit, was bei einem Sortiment von 9000 Artikeln eine tolle Leistung ist.

Die Welt: Sie eröffnen dieses Jahr praktisch nur Geschäfte im Ausland, dort machen Sie schon mehr als 50 Prozent des Umsatzes. Sind Sie in Deutschland an die Grenzen gestoßen?

Werner: Nein. Wir könnten hierzulande noch rund 100 Geschäfte realisieren. Aber wir suchen nur noch selektiv nach sehr guten Innenstadtlagen in Metropolen. Solche Ladenlokale zu einem akzeptablen Preis und in einer für uns optimalen Größe von 60 bis 70 Quadratmeter zu finden, gleicht oft einem Lotteriespiel.

Die Welt: Wollen Sie weiterhin jedes Jahr 100 Filialen eröffnen?

Werner: Ich rechne nicht damit, daß sich das Tempo verlangsamen wird. Wir sind in Frankreich und Italien erfolgreich gestartet und werden diese Länder jetzt ähnlich ausbauen, wie wir das zuvor in Spanien getan haben. Dort sind wir mittlerweile mit 234 Geschäften vertreten. Zudem gehen wir jetzt in die USA. Wenn wir dort erfolgreich sind, könnte das Wachstum noch ganz andere Dimensionen annehmen.

Die Welt: Wie planen Sie dort den Markteintritt?

Werner: Wir starten zunächst mit zwei Testfilialen in Florida. Dann werden wir schon nach wenigen Wochen sehen, ob unser Angebot angenommen wird. Auf jeden Fall sind die Betreiber großer Shopping Malls sehr interessiert.

Die Welt: In den USA wartet mit Claire's Store ein großer Wettbewerber auf Sie. Kommen Sie sich mit dem nicht ins Gehege?

Werner: Ich glaube nicht. Die haben ihr Sortiment ziemlich verwässert und bieten im Gegensatz zu uns viele Geschenkartikel an. Außerdem setzen sie mehr auf den Kundenkreis der unter 20jährigen. Claire's Store wollte vor einigen Jahren mit bis zu 600 Geschäften nach Deutschland kommen, hat aber meines Wissens hierzulande höchstens 20 eröffnet. An den Standorten, wo wir in direkter Konkurrenz zueinander stehen, hat es unserem Umsatz nicht geschadet. Wir wollen auch nicht so groß werden wie Claire's Store, die weltweit 3000 Geschäfte betreiben. Am Jahresende haben wir rund 800 Filialen. Damit sind wir auch schon die Nummer zwei in der Welt.

Die Welt: Wird Bijou Brigitte eine Weltmarke?

Werner: Uns ist vor allem wichtig, organisch zu wachsen und unsere Qualitätsstandards zu halten. Wir fangen nicht gleich überall dort an, wo es sich lohnen könnte. Wir sind heute schon in elf Ländern vertreten. Jetzt gehen wir in die USA und planen den Markteintritt in Großbritannien, das schon lange auf unserer Wunschliste steht. Damit sind wir erst einmal gut beschäftigt.

Die Welt: Sie wachsen nur aus eigener Kraft und nicht über Akquisitionen. Gibt es dafür keine lohnenden Gelegenheiten?

Werner: Man ist schon an uns herangetreten und hat uns etwa in Skandinavien eine Modeschmuckgruppe angeboten. Wir haben auch Ende der neunziger Jahre die Modeschmuckgruppe Rubin von Woolworth übernommen. Aber das sind Ausnahmen. Uns ist derzeit keine Firma bekannt, bei der wir sagen würden, daß sich eine Übernahme lohnt.

Die Welt: Warum nutzen Sie andere Vertriebsformen wie Internet oder Franchise-Systeme nicht?

Werner: Wir haben eine Zeit lang Franchise-Nehmern kleinere Standorte übertragen, bei denen wir uns nicht sicher waren, ob sie sich für eigene Läden lohnen. Damit haben wir aber keine guten Erfahrungen gemacht und verfolgen es nicht mehr weiter. Ob wir einen Vertrieb übers Internet gründen, wird derzeit geprüft.

Die Welt: Was planen Sie am Standort Hamburg?

Werner: Wir haben gerade die Baugenehmigung für einen 5000 Quadratmeter großen Neubau neben unserer Firmenzentrale erhalten, mit dem wir die Flächen für Lager und Versand erweitern. Außerdem haben wir ein Grundstück als Reserve gekauft. Nach Fertigstellung können wir bis zu 2000 Filialen von Hamburg aus beliefern.

Artikel erschienen am Mon, 17. Oktober 2005

dem ersten Fachgeschäft in Athen.
Im ersten Quartal 2006 wird Bijou Brigitte die USA als
neuen Markt mit zwei Pilotfilialen testen.

Personalentwicklung
Die Zahl der Beschäftigten im Konzern hat sich seit
Jahresbeginn expansionsbedingt erhöht und schlägt
sich daher fast ausschließlich im Verkaufspersonal der
Filialen nieder. Die Personalkosten des Konzerns entwickelten
sich unterproportional zum Umsatz.

Investitionen
In den ersten drei Quartalen 2005 betrug das Investitionsvolumen
im Konzern rund 12 Mio. Euro. Die
Zunahme gegenüber dem Vorjahr (7 Mio. Euro) liegt
auch hier in dem Aufwand für die hohe Anzahl neuer
Filialen begründet.
Darüber hinaus hat Bijou Brigitte zur Erweiterung der
Konzernzentrale benachbarte – teilweise bebaute –
Grundstücke im Gesamtwert von 1,8 Mio. Euro
erworben. Die Möglichkeiten zur Gebäudeerweiterung
in Hamburg-Poppenbüttel sind damit für die
komplette zukünftige Europa-Expansion gesichert.
Aufgrund der vorangeschrittenen Expansion wurde im
Oktober 2005 mit den Bauarbeiten für die Erweiterung
der Versandkapazitäten des Hamburger Zentrallagers
und der Verwaltung begonnen. Das Projekt wird
ca. 6.500 qm Produktivfläche sowie eine Tiefgarage
umfassen. Die Gesamtinvestitionssumme wird 7 Mio. Euro
betragen. Für die Bauzeit werden zehn bis zwölf
Monate veranschlagt.

Attraktive Marketingaktivitäten
Bijou Brigitte hat im laufenden Jahr durch Verkaufsförderungsmaßnahmen
weitere Zielgruppen erschlossen
und die Kundenbindung intensiviert. In den ersten drei
Quartalen des laufenden Jahres wurden unter
anderem drei Filmpremieren in Deutschland begleitet.
Zahlreiche Veröffentlichungen von Schmuck und
Accessoires aus dem Bijou Brigitte-Sortiment in den
Mode- und Lifestyle-Magazinen haben zur Erhöhung
des Bekanntheitsgrades der Marke geführt.

Erfreuliche Kursentwicklung der Bijou Brigitte-Aktie
Auch im Jahr 2005 hält der Aufwärtstrend des Bijou
Brigitte-Aktienkurses an, der damit die exzellente
Geschäftsentwicklung des Konzerns widerspiegelt.
Mit einem Wert von 98,50 Euro eröffnete die Aktie
an der Frankfurter Wertpapierbörse am 3. Januar das
Geschäftsjahr 2005. Im Zuge der Ad hoc-Veröffentlichungen
am 11. Januar und 16. März 2005 sowie der
Bilanzpressekonferenz Ende April 2005 hat die Aktie
zeitweise über dem Wert von 130 Euro notiert. Ab
Mitte Juni legte die Bijou Brigitte-Aktie nochmals zu
und erreichte am 4. August 2005 einige Tage nach der
Hauptversammlung einen vorübergehenden Höchstkurs
von 173,90 Euro. Ende September stieg der Bijou
Brigitte-Kurs auf über 185 Euro.

Herbst-/Winterkollektion 2005/2006
Bijou Brigitte hat für die Herbst-/Wintersaison eine
variantenreiche Kollektion in einem schönen Material-
Mix herausgebracht. Künstlerische Ketten in allen
Längen spiegeln das Trendthema „Boheme“ wider –
verziert mit runden und ovalen Steinen, Perlen und
Kugeln, umwickelt mit pastellfarbenen Fäden oder
bunt umstickt. Passend hierzu bietet Bijou Brigitte eine
reiche Vielfalt an Armbändern und -reifen an, deren
Kombinationsideen keine Grenzen gesetzt sind.
Broschen gehören weiterhin zu den Lieblingsstücken –
aus Samt oder Filz mit Acrylsteinen, Perlen und Federn
oder elegant mit Tweed in Patchwork-Optik
schmücken Sie jedes Kleidungsstück. Erweitert wurde
das Sortiment der so genannten Charms, kleine
trendige Taschenanhänger, die darüber hinaus auch
Jeanskleidung und Schlüsselbunde aufpeppen. Im
Hinblick auf die kalte Jahreszeit bietet Bijou Brigitte
Schals, Mützen und Handschuhe sowohl in flauschigen
als auch rustikalen Varianten an.
Die Exklusivlinie „Senso di Donna“ feiert im Herbst/
Winter das Comeback des Glamours. Opulenter
Ohrschmuck kombiniert mit eleganten Armbändern
sowie filigrane Geschmeide im Art déco-Design
faszinieren in kristallfarbenem Strass. Schmuckstücke in
kräftigen Farben wie Rot, Oliv und Pink vollenden die
klassische Kollektion. Akzente setzen aufwendige
Tierbroschen und edle Ketten in Schlangenform.

Ausblick
Im laufenden Jahr 2005 hat sich das Wirtschaftswachstum
in der Euro-Zone verlangsamt. In Deutschland
werden die Wachstumsimpulse hauptsächlich
durch das expandierende Exportgeschäft getragen,
demgegenüber ging die Binnennachfrage leicht
zurück. Aufgrund der jüngsten Ölpreissteigerungen
wurde die Konsumfreude der privaten Haushalte
abermals gedämpft. Bijou Brigitte hat im Berichtszeitraum trotz der anhaltenden
Verbraucherunsicherheit eine hervorragende
Geschäftsentwicklung erzielt. Maßgeblich für diesen
Erfolg sind vor allem der Ideenreichtum im Produktbereich
und Marketing, die Flexibilität im Vertrieb,
Versand und in der Verwaltung sowie das
internationale Expansionskonzept.
Im vierten Quartal wird das Filialwachstum in Europa
fortgesetzt. Insgesamt erwartet Bijou Brigitte für 2005
mehr als 130 Neueröffnungen. Per Saldo wird sich das
Standortnetz auf über 800 Filialen erhöhen.
In Anbetracht der erfolgreichen Umsatzentwicklung in
den ersten drei Quartalen steht bereits fest, dass Bijou
Brigitte für das Gesamtjahr 2005 erneut Bestwerte bei
Umsatz und Gewinn erzielen wird.

genommen. Kurs jetzt (11.20 Uhr) schon 186,40 Euro - die 190 dürften heute auch nur eine Zwischenstation bleiben. Bisheriges ATH 200 Euro wird mit Sicherheit noch im Oktober geknackt.

Hallo noreturn, vielen Dank für die Infos auf dieser Seite. Ich begleite Bijou schon mehrere Jahre und habe immer wieder meine helle Freude an der  sachlichen und doch so erfolgreichen Geschäftsführung von Bijou. Diese Niesche im Einzelhandel ist längst noch nicht ausgereitzt. Hoffentlich sind die Fußstapfen von Vater Werner nicht zu groß für den Nachfolge-Junior. Ich wünsche beiden weiterhin eine glückliche Hand.
Gruß Herrmann

Anleger sehen die Aktie des Mode-Schmuck-Konzerns aber ohnehin nicht wegen seiner Dividende in ihrem Depot, sondern wegen der offenbar weiterhin guten Wachstumsaussichten. Bijou Brigitte hat es in den vergangenen Jahren geschafft, Modeschmuck hoffähig zu machen und gleichzeitig auf schnelllebige Trends in der Branche ebenso schnell zu reagieren. Im deutschen Markt dürfte dem Unternehmenserfolg auch die Sparmentalität der Deutschen (" Geiz ist geil" ) in die Hände gespielt haben.

Dem Image als " Modeschmuck-Aldi" tut die Kundenresonanz bislang zumindest keinen Abbruch. Und auch die Bewertung der Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von derzeit 22 ist angesichts der Wachstumsraten noch günstig, wenn das Papier auch kein Schnäppchen mehr ist.

Kurzausweis 1. Halbjahr 06
-Umsatzsteigerung 21,7 %
- bereits wieder 63 neue Geschäfte eröffnet
- weltweit sollen in diesem Jahr noch 120 Filialen eröffnet werden
- Potential in Amerika auf 1.000 outlets geschätzt

Laut des heutigen Berichts im Hamburger Abendblatt nahm die Diskussion um die Offenlegung der Vorstandgehälter den größten Raum ein. Ab 2006 werden die Bezüge namentlich ausgewiesen.
Vorstandchef Werner wollte sich zu der Entscheidung der Aktionäre gestern nicht äußern. Er ließ lieber andere Zahlen sprechen. Denn auch im ersten Halbjahr 2006 konnte sein Unternehmen mit Rekorden aufwarten. Der Umsatz stieg um 21,7 Prozent auf 154,8 Millionen Euro. 63 neue Läden wurden eröffnet. Frankreich und Griechenland kamen als neue Märkte hinzu. Künftig will der Konzern den Anteil der Auslandsfilialen weiter erhöhen, der 2005 bei 58 Prozent lag. Im März eröffnete Bijou Brigitte zwei Pilotfilialen in Florida. "Die Läden verzeichnen zufriedenstellende Umsätze. Darum sollen im zweiten Halbjahr weitere Filialen in den USA folgen", sagte Werner. Langfristig seien auf dem "größten Markt der Erde" rund 1000 Filialen möglich. Konzernweit sollen 2006 noch 120 Geschäfte hinzukommen. "Jetzt laufen Verhandlungen mit England, dorthin werden wir 2007 expandieren", so Werner.

Aus dem Rekordgewinn von 2005 schüttet Bijou Brigitte eine Dividende von 5,50 Euro pro Stückaktie aus. Im Jahr zuvor waren es drei Euro.

In Relation zum aktuellen Kursniveau sei das für die nächsten Jahre zu erwartende Wachstumstempo jedenfalls mehr als ausreichend. Gehe man im Rahmen eines Ertragsdiskontierungsmodells von einem langsam abklingenden Umsatzwachstum bei konstanter Nettomarge aus, so erhalte man selbst bei einer hohen Renditeforderung von 10% einen Ertragswert von rund 290 Euro, also knapp 40% über dem aktuellen Kurs.

Dass derartige Wachstumsannahmen keineswegs unrealistisch, sondern plausibel wenn nicht konservativ seien, zeige folgende Überlegung, die die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" schon früher skizziert hätten: Nach eigenen Auskünften rechne es sich für Bijou Brigitte, pro 200.000 Einwohner eine Filiale zu eröffnen. Insofern böte allein die EU mit ihren 480 Mio. Einwohnern ein rechnerisches Potenzial von 2.400 Läden, also fast noch das Dreifache des aktuellen Filialbestandes. Hinzu komme noch die (gar nicht so unwahrscheinliche) Perspektive, dass Bijou auch der Eintritt in den US-Markt gelingen könnte. Damit würde sich bei 280 Mio. Einwohnern ein weiteres Potenzial von 1.400 Filialen erschließen. Auch wenn dies natürlich eine reine Modellrechnung mit all ihren Schwächen sei, könne man eins bestimmt sagen: "Die Wachstumsperspektiven gehen dem Hamburger Unternehmen in den nächsten Jahren mit Sicherheit nicht aus".

Für die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" bleibt die Aktie von Bijou Brigitte ein Basisinvestment im deutschen Nebenwertebereich. Mit einer Dividendenrendite von knapp 3% für 2006 sei sie nach unten gut abgesichert und biete zudem auf mittlere Sicht weiterhin deutliches Kurspotenzial. (08.08.2006/ac/a/nw)

Die Experten von Performaxx sind gegenüber dem Vorjahr doch sehr viel zurückhaltender geworden. Ich bin auf das Ergebnis des ersten Halbjahres sehr gespannt. Aber auch auf die Aussagen über die zukünftige Entwicklung und der Umsätze auf bestehender Fläche. Bei der derzeitigen Konjunkturlage müsste BB doch auch auf der Fläche wachsen.
Performaxx-Anlegerbrief -09:59 26.06.07  
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen bei der Aktie von Bijou Brigitte (ISIN DE0005229504/ WKN 522950) zunächst eine abwartende Haltung einzunehmen.

Die Bijou-Aktie weise derzeit ein KGV von 13 auf, was sowohl Luft nach oben als auch unten lasse. Gelinge es dem Unternehmen, weiterhin eine jährliche Umsatzsteigerung von etwa 30 Mio. Euro (entspreche ca. 80 bis 100 Neueröffnungen bei flächenbereinigt konstantem Umsatz) sowie eine konstant hohe Nettomarge von ca. 23% zu erzielen, so hätte die Aktie gemäß dem Ertragswertmodell der Experten derzeit ein Aufwärtspotenzial bis 170 Euro.

Das aktuelle Kursniveau hingegen preise ein Szenario ein, in dem beispielsweise die Umsatzsteigerung auf jährlich 20 Mio. Euro (oder 50 bis 60 neue Filialen) und die Nettomarge auf 20% absinke. Ein darunter liegendes Wachstum oder gar Umsatz- und Ertragsrückgänge würden folglich weitere Kursverluste rechtfertigen.

Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" raten bei der Aktie von Bijou Brigitte zunächst eine abwartende Haltung einzunehmen, bis sich der weitere Wachstumspfad des Unternehmens hinreichend konkret abzeichnet. Wer investiert sei, könne die Aktie bei einer Dividendenrendite um 5% aber ruhig halten, solange sich die fundamentalen Aussichten nicht deutlich eintrüben würden. (Ausgabe 25 vom 22.06.2007) (26.06.2007/ac/a/nw)

um ca. 5 % wird auch bei Bijou negativ auf das Ergebnis wirken. Der Tiefstkurs heute von ca. 32 €uro ist wahrscheinlich eine Reaktion auf die drohende Tariferhöhung, da der Lohnkosten-Anteil bei Bijou Brigitte überdurchschnittlich hoch ist.