Phoenix aus der Asche
Eine Stimmung, die mittlerweile ins Gegenteil umgeschlagen sein dürfte. Denn die Zahlen für das erste Quartal zeigten einen deutlichen Aufwärtstrend. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,26 Prozent, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich ebenfalls deutlich. Die Beko, allen voran die operative Beko GmbH, eine 100 Prozent Tochter der börsennotierten Holding, hat damit selbst die kühnsten Erwartungen der Analysten eindrucksvoll übertroffen. Allein die Börse hat (noch) nicht reagiert. Denn mit einem Marktwert von 58,8 Millionen Euro notiert Beko deutlich unter ihrem Vorjahresumsatz, der heuer - sollte es weiter so gut laufen - übertroffen werden könnte. Ein Schicksal, das Beko mit den beiden österreichischen NM-Legionären Brain Force und Plaut teilt. Auch sie liegen vom Marketcap her weit unter ihrem Vorjahresumsatz. Innerhalb der IT-Branche ist eine Bewertung in Höhe des Jahresumsatzes durchaus üblich, wie der Kaufpreis, den die US-Firma EDS für die deutsche Systematics hingeblättert hat, zeigt.
TOP-MELDUNG VON HEUTE:
BEKO strebt 5-10 % Beteiligung an Plaut an!!
5- bis 10-Prozent-Happen
„Unsere Beteiligungsstrategie wird sich
dahingehend ändern, dass wir keine qualifizierten
Mehrheiten suchen, sondern
Fünf- bis Zehn-Prozent-Beteiligungen anstreben.
Diese Grösse haben wir auch bei
Brain Force“, so Kotauczek. „Derzeit sind
wir dabei, eine Beteiligung in dieser Grössenordnung
an Plaut aufzusammeln“, verrät
der Beko-Boss sein neuestes Target.
Express-Fazit: Wir rechnen damit, dass
sich der Einstieg Bekos positiv auswirken
wird und stufen die Plaut-Aktie von „Neutral“
auf „Kauf“ mit einem Kursziel von
1,50 Euro. (aw)
➤ www.wirtschaftsblatt.at/boersenews
Eine Stimmung, die mittlerweile ins Gegenteil umgeschlagen sein dürfte. Denn die Zahlen für das erste Quartal zeigten einen deutlichen Aufwärtstrend. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,26 Prozent, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich ebenfalls deutlich. Die Beko, allen voran die operative Beko GmbH, eine 100 Prozent Tochter der börsennotierten Holding, hat damit selbst die kühnsten Erwartungen der Analysten eindrucksvoll übertroffen. Allein die Börse hat (noch) nicht reagiert. Denn mit einem Marktwert von 58,8 Millionen Euro notiert Beko deutlich unter ihrem Vorjahresumsatz, der heuer - sollte es weiter so gut laufen - übertroffen werden könnte. Ein Schicksal, das Beko mit den beiden österreichischen NM-Legionären Brain Force und Plaut teilt. Auch sie liegen vom Marketcap her weit unter ihrem Vorjahresumsatz. Innerhalb der IT-Branche ist eine Bewertung in Höhe des Jahresumsatzes durchaus üblich, wie der Kaufpreis, den die US-Firma EDS für die deutsche Systematics hingeblättert hat, zeigt.
TOP-MELDUNG VON HEUTE:
BEKO strebt 5-10 % Beteiligung an Plaut an!!
5- bis 10-Prozent-Happen
„Unsere Beteiligungsstrategie wird sich
dahingehend ändern, dass wir keine qualifizierten
Mehrheiten suchen, sondern
Fünf- bis Zehn-Prozent-Beteiligungen anstreben.
Diese Grösse haben wir auch bei
Brain Force“, so Kotauczek. „Derzeit sind
wir dabei, eine Beteiligung in dieser Grössenordnung
an Plaut aufzusammeln“, verrät
der Beko-Boss sein neuestes Target.
Express-Fazit: Wir rechnen damit, dass
sich der Einstieg Bekos positiv auswirken
wird und stufen die Plaut-Aktie von „Neutral“
auf „Kauf“ mit einem Kursziel von
1,50 Euro. (aw)
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