Das Geschäft mit Glyphosat macht ein kleiner Teil bei Bayer aus, neben Bayer sind noch ein Hand voll Unternehmen die selber Glyphosat verkaufen.
Das Thema ist jedoch hochsensibel, weil es zurzeit für uns Investoren aufgrund der Schadensersatzklagen wie ein schwarzer Loch aussieht der sich nicht stopfen lässt. Zurzeit hoffen wir, dass der Vergleich, der noch nicht vom Richter abgesegnet wurde diesen Loch stopft damit die Bayer AG nicht weiter ausblutet.
Aufgrund der Verluste zusätzlich zu den Preis für Monsanto fehlt Bayer etliche Milliarden Euros um z.B in die bisher gut laufende Hauptgeschäft dem Pharmabereich großflächig zu investieren. Damit steigt die Gefahr, dass die Konkurrenz in dem Segment einen Vorsprung erreichen. Als sicher gilt, dass die Patente für Xarelto dem Cashcow von Bayer auslaufen und Nachahmerprodukte legal werden, da braucht Bayer dringend neue Produkte um den fehlenden Xareltoumsatz auszugleichen.