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Bayer AG

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Bayer AG badtownboy
badtownboy:

@8093 sehe ich anders

 
18.10.20 10:22
"Natürlich hängt das alles irgendwo irgendwie zusammen weil es insgesamt ein Vergleich ist aber trotzdem muss man beide Teile getrennt von einander sehen."

Das  meine ich ja gerade mit fehlender Geschäftsgrundlage.

Der  erste Teil  Teil wäre  ohne den zweiten Teil gar nicht abgeschlossen worden.

de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsgrundlage

ZUmindest  in D  könnte  man sich  von  so einem Vergleich  lösen.
Die  Naivität  seitens Bayer zeigt  sich  hier wieder ,dass  sie Abweichungen  im amerikanischen  Rechtssystem nicht zur   Kenntnis  nehmen, die  Sache  auch  durchdeutsche  Juristen  ausgiebig  prüfen  und  auf  ewinen US-amerikanischen Verhandlungspartner  vertrauen ,der womöglich  gar  nicht  loyal  zu seinem Auftraggeber  steht.

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Bayer AG Rollo83
Rollo83:

@badtownboy

 
18.10.20 10:43
Sieht du ja das der erste Teil ohne den zweiten Teil abgeschlossen wurde.

Die 125.000 Kläger sind zum größten Teil bezahlt und zu den zukünftigen Klagen gibt es noch keine Lösung.
Wenn es da eine Lösung geben würde die wasserdicht wäre dann hätte Bayer diese selbstverständlich schon längst bekannt gegeben denn da wartet ja die ganze Welt drauf.

Wir sind halt in den USA und nicht in Deutschland.

Da fehlt auch keine Geschäftsgrundlage.
Die Geschäftsgrundlage ist das Bayer sich mit den verschiedenen Anwaltskanzleien auf eine gesamte Vergleichssumme von ~ 9 Mrd $ geeinigt haben. Geschäft abgeschlossen.
Mit zukünftigen Klagen haben die Anwaltskanzlei ja erst mal gar nichts zu tun, das „Geschäft“ muss Bayer mit Chhabria abschließen.

Daran sieht man das jeder Teil des Vergleiches mit verschiedenen Parteien geschlossen wird.  
Bayer AG Rollo83
Rollo83:

@kannsein

 
18.10.20 10:45
Absolut, Klagen gehören in den USA im Pharmabereich zum absoluten Tagesgeschäft mit dem Unterschied das man die „eigenen“ Firmen nicht so krass auseinander nimmt wie fremde Unternehmen.  
Bayer AG Juergeneins
Juergeneins:

Klagen gerade jetzt

 
18.10.20 12:29
Ja man muss sich wirklich wundern - die Amis versprühen das Zeug seit über 40 Jahren und kurz nach der Übernahme rollt eine gigantische Klagewelle auf Bayer zu. Ein Schelm wer böses dabei denkt.  
Bayer AG sharpals
sharpals:

nein das war schon vorher

 
18.10.20 13:54
die amerikaner haben nicht gewartet, bis Bayer monsanto gekauft hatte,
Die verfahren liefen schon vorher und sind dann ausgeweitet worden.

Es scheint so , das ab einem bestimmten zeitpunk eine lawine in gang gekommen ist .....

hier ein ablauf, des übernahmedesasters :

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...o-zusammenfassung-1.4419987

Bayer AG Biberfell
Biberfell:

Raus aus Bayer

 
18.10.20 19:11
Lieber Cashflow als Lockdown
18.10.20, 16:59 Hermann Kutzer
Ja! Die Zeit zum Aussteigen ist gekommen. Ich habe intensiv überlegt, ob ich diese Empfehlung aussprechen sollte. Erstmals seit langem. Aber keine Panik, geschätzte Anleger, denn erstens müssen Sie ja selbst über Ihr Portfolio entscheiden und zweitens gilt mein Rat ausschließlich für kurz- bis mittelfristig angelegte Aktiendepots und nicht für langfristige Investments
Bayer AG Biberfell
Biberfell:

Bayer 25$ Kursziel

 
18.10.20 19:14
Ihr werdet sehen  
Bayer AG harry74nrw
harry74nrw:

Ja die 250 kommen, ist klaro :)))

 
18.10.20 19:40
Bayer AG Rollo83
Rollo83:

Biberfell

 
18.10.20 20:42
Schon 100 mal als Troll identifiziert und lässt trotzdem noch seine Gülle hier ab.
Jetzt schon Kursziele in $ und nicht mehr in Euro. Wird immer besser.  
Bayer AG KaktusJones
KaktusJones:

@rollo

 
18.10.20 21:08
Ob jetzt nach dem Vergleich wirklich so viele neue Klagen anstehen sehe ich zumindest derzeit als eher unwahrscheinlich an. Die Anwaltskanzleien haben doch lange und mit viel Geld sehr intensiv nach allen potentiellen Klägern gesucht. Warum sollten so früh nach dem Vergleich schon wieder tausende an neuen Kläger auftauchen? Die wären doch sicher schon längst bei den aktuellen Klagen dabei gewesen.  
Bayer AG FriedbertBell
FriedbertBell:

Die netto Finanz-Verschuldung

 
18.10.20 21:39
Des Bayer Konzerns wird zusehends zum Problem.
Zusätzliche 10 Milliarden für den Umgang mit künftigen Monsanto Fällen und die gelinde gesagt düsteren Zukunfts-Aussichten machen Bayer für Anleger ( auch langfristige) uninteressant  
Bayer AG Goldmember1
Goldmember1:

Trollalarm

 
18.10.20 21:49
Der gute Friedbert hat sich extra am 07.10. bei Ariva angemeldet um uns in einem Anflug der Mitmenschlichkeit vor einem Fehlinvest in Bayer zu bewahren.
Anders kann ich mir sein Engagement nicht erklären, schreibt er doch ausnahmslos nur in diesem Thread.
Ein echter Philanthrop!
Bayer AG KaktusJones
KaktusJones:

@friedbertBell

 
18.10.20 21:59
Welche düsteren Zukunfts-Aussichten?
Klar ist, dass man bei den Glyphosat-Klagen nun endlich Klarheit schaffen muss. Aber wenn die nun durch sind und hier keine weitere Katastrophe wartet, sondern alles im erwarteten Rahmen bleibt, wo soll dann bei der Verschuldung das Problem sein? Ende des Jahres sind es noch 33 Mrd. Euro - viel mehr als geplant. Aber da sind dann schon die 10 Mrd. Euro für den Vergleich drin. In 2021 wird Bayer da. 6 Mrd Euro einnehmen und davon einen Großteil in die Schuldentilgung stecken. In 2022 greift dann das Optimierungsprogramm aus 2018 und Bayer wird wieder da. 6 Mrd Euro einnehmen. Die Schulden liegen dann deutlich unter 30 Mrd. Euro.
Wenn man sich die Historie ansieht, dann hätte Bayer auch schon Jahre mit deutlich höheren Verschuldungsgrat und geringeren Einahmen. Und nun hat man noch ein weiteres Optimuerungsprogramm gestartet. Also wenn ein Deutscher Konzern diese Schulden tilgen kann, dann ist das Bayer.  Selbst in Corona-zeiten wirft das Geschäftsmodell Gewinne ab. Wenn die verdammen Klagen in den USA nicht wären, dann würde hier vermutlich niemand von einer düsteren Zukunft schreiben.
Bayer AG FriedbertBell
FriedbertBell:

Schönreden und sachlich bleiben

 
18.10.20 22:04
Hier geht es um Klartext.
Einfach gesprochen:
Wenn ich 3€ Gewinn mache jedoch 3€ Schulden tilge wie will ich da von rosigen Zeiten sprechen  in Sachen Bayer.
Außer zockenden Bullenfallenstellern will Niemand in das fallende Messer greifen.
Bayer AG harry74nrw
harry74nrw:

8108

 
18.10.20 22:12
Auweia
.?....
Belge für diese sinnleeren Behauptungen bitte,.......


Bayer AG KaktusJones
KaktusJones:

@ FriedbertBell:

 
18.10.20 23:20
Hm, ich weiß jetzt nicht, was du mir damit sagen willst.
Also wenn ich 6 Euro Gewinn einfahre und davon 3 Euro in die Schuldentilgung stecken, dann habe ich am Ende 3 Euro weniger Schulden und immer noch 3 Euro für die Dividende und für Investitionen - um es mal aus Bayer-Sicht zu sagen.
D.h. statt 33 Mrd Schulden habe ich dann Ende 2021 noch 30 Mrd. Schulden und weitere 3 Mrd Euro für die Dividende und eventuelle Käufe oder Beteiligungen. Es gibt Unternehmen, die 2021 keine Schulden tilgen können - von Dividenden oder Zukäufen ganz zu schweigen.

Aber wie gesagt - es hängt nun vieles davon ab, wie man die Glyphosat-Kuh vom Eis bekommt. Ich hoffe ja mal, dass wir Ende des Jahres etwas schlauer sein werden.
Bayer AG Rollo83
Rollo83:

@kaktus

 
19.10.20 06:17
Die Klagemöglichkeit ist ja jetzt durch Chhabria ja schon monatelang ausgesetzt. Ich weiß gar nicht genau wie lange aber ein halbes Jahr ist es bestimmt schon.
Ich könnte mir schon vorstellen das sich in den Monate wieder etliche Menschen gefunden haben die jetzt auch gerne Klagen wollen. Wir sprechen immerhin von einer Bevölkerung von > 300 Mio Menschen.
Ich muss aber zugeben das du natürlich auch recht haben kannst und es sich wirklich nur noch vereinzelte Kläger zukünftig finden die „neu“ Krebs bekommen haben und diese auf Glyphosat zurückzuführen. Dann hätte Bayer aber eigentlich kaum ein Problem mit zukünftigen Klagen, man kann paar Taler zurück legen und jährlich diese paar Klagen verhandeln und gut ist. Da Bayer aber erpicht ist eine Lösung für zukünftige Fälle zu finden scheint Bayer die Gefahr das sich solch eine Klagewelle wiederholen höher einzuschätzen.

Heute in 2 Wochen ist der 2.11. da wird Chhabria sich ja auslassen wie es denn so weiter gehen soll.
Wahrscheinlich ist der Typ auch froh wenn er die Schlagwörter „Bayer/Monsanto“ „Glyphosat“ und „zukünftige Klagen“ nicht mehr hören muss.  
Bayer AG KaktusJones
KaktusJones:

@Rollo

 
19.10.20 09:25
Wenn man sich vorstellt, dass die Anwaltskanzleien etliche Mio. Dollar in Fernsehwerbung und in andere Werbearten gesteckt haben und dass das über Jahre gemacht wurde, um möglichste viele Kläger zusammen zu bekommen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es noch viele Menschen in den USA gibt, die ihren Krebs auf Roundup zurückführen können und Bayer verklagen wollen, die noch nicht bei den aktuellen Klagen sind. Warum sollten die sich nicht längst den Sammelklagen angeschlossen haben? Und wenn die das bisher nicht getan haben, warum sollten die das denn dann jetzt machen - die großen Kanzleien mit entsprechender Macht, die machen das doch nur im großen Stil. Die klagen doch nicht über Jahre für eine Hand voll Dollar, um es mal böse zu sagen. Deswegen läuft das doch alles über die Sammelklagen.
Dennoch muss man eine Lösung für die Zukunft erstellen - und wenn es dazu führt, dass man Glyphosat in den USA nicht mehr verkauft.
Bayer AG Mica Ballhorn
Mica Ballhorn:

@harry74nrw (#8048)

 
19.10.20 14:08
seit mehr als zwei Jahren braucht der Bayer/Monsanto-Konzern jedes Quartal zusätzliche Mrd.-Liquidität, um alle Kosten zu bezahlen. Kein Handwerksbetrieb würde in einer dermaßen kritischen Situation noch Geld von einer Bank bekommen, es sei denn er hätte Sicherheiten zu bieten.

Bayer aber war offenbar lange "too big to fail" (=systemrelevant), da bei einer Bayer-Pleite die 60 Mrd. Schulden aus der Monsanto-Übernahme bestimmte finanzierende Banken womöglich mit den Abgrund reißen würden und das weltweite Finanzsystem ins Wanken geräte (ähnlich der Lehman Brothers Insolvenz im Oktober 2008).

Ich denke aber, die Zentralbanken (EZB, FED, SNB, Deutsche Bundesbank) haben diese vom Bayer/Monsanto-Konzern Gefahr inzwischen erkannt und könnten eine Bayer-Pleite samt Mrd.-Kreditausfällne system-erhaltend "neutralisieren", trotz  kaum vorhandener Sicherheiten.
Bayer AG benucci
benucci:

20 Milliarden Spielraum

 
19.10.20 16:18
Bayer kann zusätzlich zu den 10 Milliarden noch 20 Milliarden stemmen als Einmalzahlungen, danach wirds kritisch meine Meinung.
Bayer AG Rick1986
Rick1986:

Ich erwarte in etwa...

 
19.10.20 16:42
einen angepassten Vergleich i.H.v. 25 Mrd Euro. Darin aber bereits 5 Mrd für die zukünfitgen Klagen enthalten.
Basierend auf dieser Annahme, ist für mich die faire Bewertung bei 78 Euro.

Frank
Bayer AG harry74nrw
harry74nrw:

Mica????

 
19.10.20 16:48
Verstehe dich nicht, was soll der Handwerkvergleich??

Klingt für anscheinend viele hier unmöglich aber der Laden wird weiterhin Milliarden verdienen
EPS minimum 6 €....

Darüber würde der Automobilbau vor Freude tanzen...

Bayer AG Rollo83
Rollo83:

@Rick

 
19.10.20 17:29
Sorry, kapier ich nicht.
5 Mrd für zukünftige Klagen, ok
und wo gehen die restlichen 20 Mrd hin?

Der Vergleich mit den 125.000 Klägern ist für 9 Mrd $ geschlossen und zu grossen Teilen an die Kläger ausbezahlt.
Daran wird nichts mehr geändert. Es geht nur noch um zukünftige Klagen.
Erklär mir dann bitte mal die Zusammensetzung deiner 25 Mrd $ ?
Bayer AG harry74nrw
harry74nrw:

Schätzungen sind raus

 
19.10.20 18:48
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...artalsergebnisse-9404526

6,3 eps is konsens, ergo die Bewertung muss rauf. Dafür braucht es einen positiven Katalysator vielleicht ja im November.....

Gte8
Bayer AG Rollo83
Rollo83:

Was ist konsens und welche Bewertung muss rauf?

 
19.10.20 19:26
Für mich ließt sich der Artikel komplett negativ. Viele Zahlen waren zwar schon bekannt aber der Gewinn pro Aktie wird von den Analysten auf 6,30 geschätzt obwohl Bayer schon 6,70 bis 6,90 bestätigt hatte.
Ich sag mal morgen gehts > 3% runter und dann wird in den nächsten Tagen die 40 in Angriff genommen und vielleicht sogar schon vor dem 2.11. die 38.
Relativ einfach zu traden das ganze. Fast schon zu einfach.  

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