Klar, die Hoffnung stirb zuletzt!
11200 Klagen bis jetzt in den USA. Mal sehen wieviele es bis Ende des Monats sind?
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So ist die Natur... zum Glück!
Sie passt sich evolutionär unentwegt an neue Randbedingungen an. Daher wird man entweder die Anbaumethoden verändern müssen, oder neue Mittel entwickeln, die auch nicht ohne Gefahren angewendet werden können. Die Welt ausschließlich mit biologischen Anbaumethoden zu ernähren ist vermutlich eine Illusion. Da müsste man die Menschheit wieder etwas reduzieren.
Trotzdem ist es eben auch so, dass wenn etwas passiert muss es heute einen Schuldigen geben (Schicksal und Eigenverantwortung ist juristisch abgeschafft worden) und in den USA muss dieser vor allem ZAHLEN!
Klar, kommt da noch einiges, aber nicht sofort. Aktuell ist bereits enorm viel Angst, dass noch viel mehr kommt, eingepreist. Wobei die Aktie fundamental betrachtet (ohne Risiken der Verfahren) nicht günstig bewertet ist, das betone ich hier immer wieder. Daran erkennt man auch wie viel Unternehmens-Wert durch die Monsanto-Übernahme bei Bayer vernichtet wurde. Aber der Vorstand träumt noch immer von.... der Beherrschung der Agrar-Welt!
Es soll also jetzt eine Mediation geben (wie der Richter vorgeschlagen hatte), oder den nächsten Bellwether Fall, der im Mai beginnt. Der Ausgang des nächsten Verfahrens ist ziemlich eindeutig für mich. Die Weichen sind gestellt! Also dürfte es spätestens im Mai die nächsten Turbulenzen geben, die bei Bayer in der Regel ein Absturz der Aktie um ca. 25% bedeutet. Natürlich von einem etwas höheren Niveau als heute.
das Urteil anfechten und dann gehts zur nächsthöhren Instanz.
Der meint das Bayer sogar übernommen werden könnte?
Aber von wem?
MÜNCHEN (dpa-AFX Broker) - Die Baader Bank hat die Einstufung für Bayer nach einer Schlappe in einem Glyphosat-Prozess auf "Buy" mit einem Kursziel von 123 Euro belassen. Nach dem für Bayer negativen Ausgang der ersten Prozessphase überrasche die Niederlage nicht, schrieb Analyst Markus Mayer in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. In ähnlichen Fällen seien die zunächst verhängten Schadenersatzzahlungen später deutlich reduziert worden. Zudem erschienen die Risiken viel zu sehr in den Bayer-Kurs eingepreist. Mayer hält es weiterhin für möglich, dass Bayer nach den Kursverlusten zum Ziel aktivistischer Investoren oder gar zu einem Übernahmeziel wird.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...bayer-buy-ziel-123-euro
Wo soll denn das als Vorsorge vorhanden sein? Das EBIT der Bayer AG liegt bei etwa 8 Mrd..
Da müsste Bayer viele Jahre nur für Monsanto arbeiten. Dann stellt euch einmal die nächste Rezession vor, in der die Gewinne massiv einbrechen werden oder sogar zu Verlusten mutieren. WO sind dann die Reserven vorhanden. Das wäre zusammen mit einer Rezession, die sich in Deutschland bereits ankündigt, ein Insolvenz-Risiko.
Übernahme-Versuche sehe ich erst bei Kursen um die eur 35 - 40. Da wird es vermutlich hinlaufen, dann wird ein Ami mit guten Beziehungen zu den US Gerichten (ein günstiger Vergleich wird ausgehandelt!), Bayer übernehmen, was vermutlich auch für die aktuellen Aktionäre noch ein Segen wäre, denn das aktuelle Management wird Bayer sonst gegen die Wand fahren.
Also alles in allem war das Ganze von den Amis wirklich GENIAL eingefädelt worden. Man ist den Monsanto-Teufel (also die Klagen) los und hat ganz billig Bayer noch dazu bekommen....
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