für die Schwäche in den letzten Tagen:
https://www.n-tv.de/technik/...omplett-streichen-article23798085.html
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für die Schwäche in den letzten Tagen:
https://www.n-tv.de/technik/...omplett-streichen-article23798085.html
Ich kann hier leider nicht zur Aufklärung deiner Fragen beitragen.
Du schreibst:
Was dem Kurs von AT & S aktuell nicht hilft ist der voranschreitende Marktanteilsverlust von Intel an AMD. AMD nutzt mit TSMC eine 5 Nanometer Produktion, waehrend Intel mit Sapphire Rapids jetzt erst die eigene 7 Nanometer Produktion zum laufen bekommt. Ab 2024 will man auf 3 Nanometer produzieren, aber das erscheint optimistisch, gegeben die Probleme die man mit Sapphire Rapids hatte:
https://www.boerse-social.com/2023/01/05/...achmesse_ces_in_las_vegas
"...Hightech-Leiterplatten von AT&S sind auf gleich mehreren Ebenen essenziell, um selbstfahrenden Autos den sicheren Umgang mit menschlichen Verkehrsteilnehmern und anderen unvorhersehbaren Ärgernissen zu ermöglichen. Spezielle AT&S-Leiterplatten ermöglichen nicht nur die Herstellung von Hochfrequenz-Radarsensoren, die eine detailliertes Bild der direkten Umgebung erstellen können. Sie sind auch ein integraler Bestandteil der Infrastruktur zukünftiger intelligenter Verkehrsnetze, die eine automatisierte, nachhaltige und effiziente Steuerung des Verkehrsflusses ermöglichen. Auto werden in Zukunft ständig mit anderen Autos, Ampeln und den Smartphones in den Taschen von Fußgängern und Radfahrern in ihrer Umgebung kommunizieren. Das wird in der Branche als V2X-Kommunikation (Vehicle-to-Everything) bezeichnet."
Ja, das wissen wir hier in Österreich schon lange Mikey.
Interessanter technischer Artikel über Platinen, aus der Sicht von AT&S:
www.golem.de/news/...n-chips-nur-teurer-sand-2301-170344.html
.....nur vier bis sechs andere Unternehmen weltweit, so schätzt Voraberger, könnten ähnliche Lösungen anbieten wie AT&S.
Was bringt die Zukunft?
Für die kommenden Jahre erwartet Voraberger weitere interessante Neuerungen. Neben dem hohen Bedarf an leistungsfähigen Platinen gibt es einen weiteren Grund: Es wird viel investiert. Einerseits durch Staaten und Regionen, die mit verschiedenen Chips Acts nach mehr technologischer Souveränität streben, andererseits auch seitens der Industrie. Die habe durch die Chipkrise gemerkt, dass sie mehr in die eigene Hand nehmen müsse.
Speziell Multi-Die-Packages werden in den kommenden Jahren ein Entwicklungstreiber sein. Auch Intel setzt nach AMD vermehrt auf Multi-Die-Packages, bei Grafikkarten kommen sie mittlerweile im Consumer-Bereich an. Wo heute oft noch teure Silizium-Interposer zum Einsatz kommen, werden zukünftig vermehrt Substrate Verwendung finden, die günstiger herzustellen sind und bei der Leistung aufholen.
Auch viele Schaltungssysteme können von neuen Fertigungstechniken profitieren, das zeigte AT&S bereits im Rahmen EU-geförderter Forschungsprogramme. Die Platine setzt also ihre Entwicklung von einer bloßen Platte zum Verbinden einzelner Komponenten zu einem komplexen Hightech-Produkt fort.
Eine schöne aktuelle Zusammenfassung der Leistungsfähigkeit von Intels Sapphire Rapids mit teilweisen Vergleich zu AMS.
https://www.computerbase.de/2023-01/...rstellung-architektur-modelle/
Hier der für mich wichtigste Teil:
"Intels Stärke bleibt die Software
Auch wenn AMD bei der Anzahl der Kerne und der Rohleistung Intel in den letzten Jahren davongeeilt ist und deutliche Gewinne bei den Marktanteilen einfahren konnte, ist Intel in einem Punkt weiterhin nicht zu schlagen: Software-Unterstützung. Bei einem Plattformwechsel muss gewährleistet sein, dass die Server gut mit der eingesetzten Software harmonieren. Und gerade hier ist Intels Marktdominanz noch deutlich spürbar.
Intels Software-Vorteil (Bild: Intel)
Unter Berufung auf eine externe Studie erklärt Intel, dass 90 Prozent der Entwickler Software nutzen, die entweder von Intel entwickelt oder für Intel optimiert wurde. Dass Intel im Software-Sektor AMD weit überlegen ist, zeigt sich auch schon beim Personal: Bei Intel sollen allein mehr als 15.000 Software-Engineers arbeiten. Dass AMDs gesamtes Personal im Jahr 2021 etwa 15.500 Mitarbeiter zählte, verdeutlicht die Verhältnisse.
Auch wenn AMD Epyc im dritten Quartal 2022 auf einen Rekordanteil von 17,5 Prozent bei den Server-CPUs geklettert ist, zeigt sich Intel Xeon weiterhin dominant. Das untermauert der Konzern mit eindrucksvollen Verkaufszahlen: Bis heute sollen rund 85 Millionen Xeon Scalable ausgeliefert worden sein. Davon gehen 15 Millionen auf die dritte Generation zurück.
Design Wins (Bild: Intel)
Für die vierte Generation werden aber schon 400 Design-Wins in Aussicht gestellt, die für kommende Endprodukte im Markt stehen. Dass die Größen der Branche auch weiterhin auf Intel setzen, veranschaulicht eine weitere Folie.
Da Mitbewerber AMD zuletzt im Serverbereich nicht nur verstärkt Fuß gefasst hat, sondern auch stets die Kadenz und perfekte Umsetzung der neuen Produkte laut Fahrplan betont, springt auch Intel wieder auf den Fahrplan. So zeigte der Hersteller nicht den Drop-in-Nachfolger Emerald Rapids mit vergleichsweise kleinen Optimierungen, sondern den Nachnachfolger Granite Rapids. Dieser arbeitet im Labor bereits mit DDR5-6400 und absolviert erste Tests.
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Laut Hersteller liegen sowohl Emerald Rapids als auch Sierra Forest vor dem anvisierten Zeitplan. Wie sich das in den letzten Jahren allerdings mit Xeon-Fahrplänen so an sich hatte, können diese sehr schnell nichts wert sein. Hier muss Intel nach unzähligen Ankündigungen endlich auch wieder einmal pünktlich abliefern."
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Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
10 | 4.514 | AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro | cicero33 | cicero33 | 04:52 | |
1 | Schnäppchen | Torsten001 | Torsten001 | 19.07.23 16:04 | ||
17 | 3.782 | AT&S ist sehr unterbewertet! | adriano25 | Raymond_James | 04.05.23 15:16 | |
4 | Das Interesse an AT&S ist ja gleich null hier | sir charles | Bahadinho | 25.04.21 13:05 | ||
10 | At&S--- StrongBuy!!!!!!!!!!!!!! | GrazerChris | nagar | 25.04.21 03:53 |