C) Angeblich akzeptieren die Rechner in einem Margin Call jeden Preis, der aufgerufen wird. Aber wie spielen die MM mit, hier ist ja Citadel selbst einer davon? Wenn hier einer eine Meinung hat, würde mich dieses Szenario interessieren, vor allem was hier die Limits sein könnten??
Wer beaufsichtigt eigentlich die MM?
E) Welche Möglichkeiten haben die HF, Kapital verschwinden zu lassen, sodass die Konkursmasse eben kleiner ist, und dann die Aktienpreise nicht so steigen, wie von uns erwünscht, weil dann keiner mehr kaufen kann weil kein Geld da ist - Springt die FED / andere Marktteilnehmer hier ein?
Zu C) Quelle : www.orderflowtrading.de/website/...maker-wahrheit-und-mythos/
Aus dem Fazit unten "springt einen folgender Satz an :
Leider bieten die Börsen den anderen Marktteilnehmern keine Möglichkeit, die Trades und Orders von MM zu verfolgen, weshalb ein Teil des gehandelten Volumens keinen wirtschaftlichen Sinn haben könnte (da Market Maker das Sichtbare unterstützen – das Handelsvolumen).
KANN EIN MARKET MAKER DEN PREIS MANIPULIEREN?
In Bezug auf die Pflichten eines MM besteht seine Hauptaufgabe gemäß den Vertragsbedingungen darin, in Form von Limit Orders im DOM präsent zu sein. Eine Entfernung zum letzten Preis wird von einem Market Maker selbst ermittelt, dieser sollte jedoch nicht größer als ein bestimmter Schwellenwert sein. Somit ist die Aktivität des MM an sich nicht mit dem Druck auf den Preis und der Manipulation mit den Erwartungen der anderen Marktteilnehmer verbunden.
Gleichzeitig ist ein Market Maker derselbe wie die anderen Marktteilnehmer. Mit der Ausnahme, dass er zusätzliche Verpflichtungen gegenüber der Börse hat und dafür eine Vergütung erhält. In den Standardvereinbarungen mit Market Makern sind keine Anforderungen enthalten, die die Aktivität des Market Makers an der Börse einschränken, die auf die Erzielung eines zusätzlichen Nutzens ausgerichtet ist. Ein Market Maker hat somit das Recht, unverbotene Methoden zur Beeinflussung des Preises anzuwenden.
Aufgrund der Tatsache, dass sich ein MM starken Marktbewegungen widersetzt, könnten seine Positionen eine negative Marge aufweisen. Deshalb ist die Aktivität von Market Makern mit hohen Risiken verbunden ist.
FAZIT
Aus den analysierten Materialien und Dokumenten können wir einen Schluss ziehen, dass die Aktivität des MM für den Handel notwendig ist, um die Preise von Angebot / Nachfrage oder Handelsvolumen zu stützen. Niemand braucht leere Märkte.
Die Aktivität des MM verpflichtet ihn nicht, den Preis zu verschieben, die Meinungen der anderen Marktteilnehmer zu manipulieren, verbietet dies jedoch nicht. Leider bieten die Börsen den anderen Marktteilnehmern keine Möglichkeit, die Trades und Orders von MM zu verfolgen, weshalb ein Teil des gehandelten Volumens keinen wirtschaftlichen Sinn haben könnte (da Market Maker das Sichtbare unterstützen – das Handelsvolumen).
Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihr Handelssystem auf der Grundlage der Volumenanalyse aufzubauen. Diese sollten extreme Indikatoren aufweisen, da sie die Aktivität eines breiten Kreises von Händlern mit einer höheren Wahrscheinlichkeit widerspiegeln. Solche Mengen entstehen normalerweise im Falle der Erneuerung des hohen und niedrigen Niveaus, des Ausbrechens oder der Veröffentlichung von Wirtschaftsnachrichten.
Zu E) Denke der Punkt E wurde hier häufig diskutiert zu der "Kette" die hinter den HF einspringen muß. Und die These des Schreibers Kapital"verschwinden"zu lassen halte ich für etwas weit hergeholt da sich das in den Büchern nachvollziehen liesse-auch wenn die HF als Beispsiel mach Panama, Tochtergesellschaften ,Briefkastenfirmen oder ähnliches Ihr kapital verschieben würden.