falls das Trump-Dekret überhaupt durchkommt und von Biden nicht in die Mülltonne geworfen wird (Quelle: unten).
Lediglich der Zukauf wäre enger geregelt, er wäre in USA nur noch kurzfristig, bis 11.1.20, möglich.
Diese unterschiedlichen Fristen könnten mMn sogar bis zum 11.1.20 eine Art Kaufpanik auflösen. Kaufen könnten z. B. Anleger, die glauben, dass es sich bei dem Delisting nur um einen leere Drohung oder einen Hedgefonds-Bluff handelt, der später revidiert wird.
Wird das Dekret gekippt, ist der Handel zwar auch wieder möglich, aber die US-Notierung dürfte zuvor einen Preissprung nach oben machen.
Von Seiten Trumps war der Erlass vermutlich eine Art Racheakt, weil er glaubt, das "China-Virus" hätte ihm die Wiederwahl vermasselt. Solche Hassgefühle dürften bei Biden kaum aufkommen.
Bei den drei Telekom-Aktien aus China, die vom Kurszettel genommen werden sollen, ist der US-Vorwurf, sie würden militärischen Zwecken dienen, noch halbwegs pausibel. Nicht jedoch bei Alibaba, das Modeartikel, Haushaltsartikel, Werkzeug, Krimskrams und Kitsch an kleine Retail-Kunden aus aller Welt, vor allem China verkauft. Da werden sich "militärische Zwecke" oder "Verbindungen" schwerlich nachweisen lassen. Nur bloßen Behauptungen allein können die Amis auch nicht arbeiten. Wenigstens eine Spur Wahrheit muss vorhanden sein.
www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...moeglich-20223363.html?
...Wie gestern Abend berichtet (siehe Artikel am Textende), überlegen US-Behörden, Alibaba und Tencent auf eine schwarze Liste zu setzen. Kommt es dazu, dürften US-Anleger laut CNBC die Aktien schon ab Montag, 11. Januar, nicht mehr kaufen – und müssten bis November ihre bestehenden Positionen auflösen.
Ganz ausgeschlossen ist ein Delisting nicht, wie der Fall der chinesischen Telekommunikations-Unternehmen gerade zeigt. Erst vergangene Woche hatte die New Yorker Börse (NYSE) den Ausschluss von China Mobile, China Telecom und China Unicom verkündet.