Hallo Fjord, das ist großartig und auch NRK war bei Elkem vor Ort!
Ein Jahr war die Mobile-Testanlage im bei Elkem und hat 95% CO2 eingefangen !
Test der Kohlenstoffabscheidung ein Jahr lang:
Abscheidungsraten von bis zu 95 Prozent
Das weltweit erste Pilotprojekt zur Kohlenstoffabscheidung für Schmelzhütten in Elkem Rana hat eine Abscheidungsrate von 95 Prozent der CO₂-Emissionen erreicht.
Die Kohlenstoffabscheidungsanlage in Elkem Rana besteht aus grünen Behältern mit zugehörigen Rohren.
Hier bei Elkem Rana haben sie die Kohlenstoffabscheidung für Schmelzhütten getestet. Die Kohlenstoffabscheidungsanlage besteht aus grünen Behältern mit zugehörigen Rohren.
Frank Nygård Journalist
Barbro Andersen Journalist
Wir berichten aus Mo i Rana
Veröffentlicht am 25. Januar. bei 17:28
Das weltweit erste Pilotprojekt zur CO2-Abscheidung für Schmelzhütten in Elkem Rana war mit einer Abscheidungsrate von 95 Prozent der CO2-Emissionen ein Erfolg.
Das Pilotprojekt zeigt, dass die Kohlenstoffabscheidungstechnologie funktioniert und möglicherweise auch in anderen Hütten eingesetzt werden kann.
Elkem Rana produziert jedes Jahr Tonnen Ferrosilicium, was traditionell zu großen Klimaemissionen führt.
Karl-Anders Hoff, leitender Forscher bei Sintef Industri, glaubt, dass dieser Erfolg auf andere Industrieunternehmen mit großer Produktion und großem CO2-Ausstoß übertragbar ist.
Die Naturschutzbehörde ist davon überzeugt, dass die Ergebnisse positiv sind und dass die Kohlenstoffabscheidung notwendig ist, um die Treibhausgasemissionen der Prozessindustrie zu reduzieren.
Elkem möchte Teil der Lösung zur Bekämpfung des Klimawandels sein und arbeitet daran, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Die Zusammenfassung erfolgt durch einen KI-Dienst von OpenAi. Der Inhalt wird vor der Veröffentlichung von NRK-Journalisten qualitätsgesichert.
Es ist genau ein Jahr her, seit im Mo-Industriepark das weltweit erste Pilotprojekt zur CO2-Abscheidung für Hüttenwerke offiziell eröffnet wurde.
Sie sind nun zu dem Schluss gekommen, dass das Pilotprojekt in Elkem Rana ein Erfolg war.
Der Pilotversuch ist weltweit der erste seiner Art und zeigt, dass es durchaus möglich ist, nahezu alle CO₂-Emissionen zu erfassen.
- Wir haben Erfassungsraten von bis zu 95 Prozent erreicht. Als wir in das Projekt einstiegen, war es ungewiss, wie viel wir einfangen könnten. Wir sind also mit 95 Prozent sehr zufrieden.
Das sagt Frode Johan Berg, Werksleiter bei Mo i Rana, gegenüber NRK.
Er glaubt, dass dies auch anderen Hütten den Weg ebnen könnte.
- Es zeigt, dass die Technologie funktioniert und dass wir weiter in sie investieren können.
Elkem Rana produziert jedes Jahr Tonnen Ferrosilicium.
Der Stoff ist unter anderem bei der Herstellung von Stahl und Gusseisen wichtig.
Aber die Produktion verursacht traditionell große Klimaemissionen.
Jährlich setzen sie 300.000 Tonnen Kohlendioxid aus Elkem Rana frei.
Hier erfahren Sie, was wir geschrieben haben, bevor im Januar letzten Jahres mit der Kohlenstoffabscheidung begonnen wurde:
auch lesen
- Ein wichtiges Instrument, um unsere eigene Klimastrategie zu verfolgen und das Pariser Abkommen weiterzuverfolgen
Elkem
Heute wurden die Ergebnisse ihres CCS-Pilotprojekts veröffentlicht.
Das Pilotprojekt verzeichnete hohe CO₂-Abscheidungsraten von bis zu 95 %.
- Es zeigt, dass CCS in Hütten technisch machbar ist.
Mo Industriepark Elkem Rana
Die Kohlenstoffabscheidungsanlage in Elkem i Rana.
FOTO: FRANK NYGÅRD / NRK
Auf dem Weg zu null Emissionen bis 2050
Der CCS-Pilot war zwischen November 2022 und Juni 2023 rund 3.000 Stunden im Einsatz.
- Die Tatsache, dass es uns gelingt, 95 Prozent unserer CO₂-Emissionen abzufangen, verbunden mit einem geringen Ausstoß gesundheitsgefährdender Stoffe, zeigt, dass die Technologie funktioniert, sagt Trond Sæterstad, Klimadirektor von Elkem.
Trond Sæterstad steht im Kontrollraum der Pilotanlage zur Kohlenstoffabscheidung in Elkem i Mo i Rana
Trond Sæterstad steht im Kontrollraum der Pilotanlage in Elkem Rana.
Und fügt hinzu:
- Jetzt geht es darum, die Ergebnisse des Pilotprojekts in einer Branche mit globalem Wettbewerb kommerziell nutzbar zu machen.
Sintef: - Auch bei anderen möglich
Karl-Anders Hoff, leitender Forscher bei Sintef Industri, besuchte Rana, als heute die Ergebnisse vorgestellt wurden.
- Sie konnten nachweisen, dass es technisch möglich ist, den größten Teil des CO₂-Ausstoßes von Rana einzufangen.
SINTEF-Forscher Karl Anders Hoff
Karl Anders Hoff, leitender Forscher bei Sintef Industri
FOTO: ANDREAS SKEIDE / NRK
Er weist darauf hin, dass es in Nordland mehrere Industrieunternehmen mit großer Produktion und großem CO₂-Ausstoß gibt.
- Es ist äußerst wichtig, denn wenn es hier möglich ist,
dann ist es mit anderen möglich, die in Norwegen in der Prozessindustrie tätig sind.
Die CO₂-Abscheidung aus dieser Industrie in Nordland führt zu Einsparungen, die auch auf nationaler Ebene akzeptabel sind. Und trägt laut Hoff dazu bei, Norwegens Klima
Naturvernforbundet: - Das ist positiv
Im Naturschutzbund freut man sich über die Ergebnisse aus Mo i Rana.
- Das ist positiv, sagt Manager Truls Gulowsen.
Vorsitzender der Naturschutzvereinigung Truls Gulowsen.
Vorsitzender des Naturschutzverbandes Truls Gulowsen
FOTO: KSENIA NOVAKOVA / NRK
- Wir brauchen CCS zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Prozessindustrie, wo Treibhausgasemissionen aus anderen Gründen als der Nutzung fossiler Energie entstehen und es daher keine Alternativen gibt,
- Gibt es geteilte Meinungen unter den Klima- und Umweltorganisationen?
- CCS ist teilweise umstritten, auch in Norwegen. Vor allem, wenn es zu Greenwashing-Produkten oder Aktivitäten beitragen kann, die einen großen Fußabdruck hinterlassen, z.B. z.B. in der Natur.
Er fährt fort:
- Silizium ist ein Material, das in einer emissionsarmen Gesellschaft benötigt wird, und Lösungen, die die Prozessemissionen dieser Produktion reduzieren, sind unbedingt erforderlich.
Die Industrie ist für große Teile der Emissionen in Norwegen verantwortlich. Wussten Sie, dass Elkem i Rana für 3 Prozent der Gesamtemissionen Norwegens verantwortlich ist?
Große Investitionen
Gulowsen glaubt, dass die Industrie selbst ihren Anteil an den großen Investitionen, die von uns verlangt werden, tragen muss.
- Ja, hier muss die Industrie ihren Beitrag leisten. Auch die stromintensive Industrie erhält ein umfangreiches CO2-Kompensationsprogramm, bei dem strenge Anforderungen an Emissionsminderung und Energieeffizienz gestellt werden sollen.
Heutzutage seien die Kosten für die Einführung von CCS zu hoch, meint der Werksleiter von Elkem i Rana.
Und wir sprechen von großen Investitionen.
- Es ist also klar, dass mit den Investitionen, die zur CO₂-Abscheidung erforderlich sind,
Dann ist es klar, dass wir einen Instrumentenapparat brauchen, der uns hilft, sagt Frode Johan Berg.
Fakten zum Kohlenstoffabscheidungsprojekt in Mo i Rana
Faktenbox erweitern/minimieren
Das Projekt in Mo i Rana ist Teil einer Zusammenarbeit zwischen Mo Industripark AS, Sintef, Elkem, Alcoa, Celsa, Ferroglobe, SMA Mineral, Norcem, Norfrakalk, Arctic Cluster Team und Aker Carbon Capture.
Die Akteure haben zuvor geschätzt, dass sie den Ausstoß potenziell um 1,5 Millionen Tonnen CO₂ reduzieren können.
Dies entspricht 3 Prozent der Gesamtemissionen Norwegens.
Elkem Rana setzt jedes Jahr 300.000 Tonnen frei. Langfristig sehen sie den Schritt hin zu einer CO2-neutralen Produktion.
Laut Elkem weisen Abgase aus Siliziumhütten unterschiedliche und niedrige CO2-Konzentrationen auf. Der Erfolg der Abscheidung dieses CO2 im Pilotprojekt bietet daher unschätzbare Erkenntnisse für die zukünftige Entwicklung. (Quelle: Elkem Rana)
Wird Teil der Klimalösung sein
Die Kohlenstoffabscheidung ist Teil der Klimastrategie von Elkem mit dem Ziel, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Sie brauchen daher wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen, um diese Technologie nutzen zu können, sagt Berg.
- Elkem möchte Teil der Lösung zur Bekämpfung des Klimawandels sein. Wir werden die Ergebnisse dieses Pilotprojekts nutzen und technische und kommerzielle Lösungen für die Einführung von CCS finden.
www.nrk.no/nordland/...trater-pa-opptil-95-prosent-1.16732204
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