Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt nehmen die Aktie von ADVA (ADVA Optical Network Aktie) charttechnisch unter die Lupe.
Die Korrektur habe es in sich: Seit Februar 2011 habe sich die ADVA-Aktie mehr als halbiert. Erst der Aufwärtstrend seit März 2009 (akt. bei 3,48 EUR) habe sich zum Jahreswechsel als rettender Anker erwiesen. Dank der Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 4,00 EUR) sowie der "bullishen" Auflösung der seit Februar bestehenden Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 4,14 EUR) habe sich die charttechnische Ausgangslage jüngst deutlich aufgehellt, zumal der beschriebene Ausbruch durch den "long" positionierten Wochen-MACD bestätigt werde.
Damit stehe einem Test der Widerstandszone aus dem Erholungshoch vom November bei 4,74 EUR, der 90-Wochen-Linie (akt. bei 4,80 EUR) und dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des Abwärtsimpulses von Februar bis August 2011 (ebenfalls bei 4,80 EUR) nichts mehr im Wege. Oberhalb der angeführten Marken würde sich das Chartbild durch eine abgeschlossene Stabilisierung weiter verbessern, sodass dann langfristig sogar das Mehrjahreshoch bei 7,90 EUR wieder auf die Agenda rücke.
Auf der Unterseite gilt es dagegen, nicht mehr in die beschriebene Korrekturflagge zurückzufallen, was den alten Abwärtstrend (4,14 EUR) als Absicherung für neue Longengagements prädestiniert, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zur ADVA-Aktie. (Analyse vom 20.01.2012) (20.01.2012/ac/a/t)
http://www.ariva.de/news/...ufgeloest-HSBC-Trinkaus-Burkhardt-3941882