Wirecard 2014 - 2025

dass wenn WC sauber ist und dies mit dem Prüfbericht zu 99,9% belegen kann, der Schriftwechsel zwischen WC und FT ein ganz anderes Gewicht hat. Bisher kann WC dieses nicht.
WC wäre dumm zum jetzigen Zeitpunkt gegen FT zu klagen. Im Zivilrecht gelten halt nur belegbare Fakten und wer präziser belegen kann ist meistens der Gewinner.
Ich kenne Journalisten die ihre größte Chance sehen etwas Ungeheueres zu Fall zu bringen.
Das ist auf der einen Seite wichtig und auf der anderen Seite wird über die Realität hinausgeschossen.

Das bei Firmenzukäufen immer auch die Gefahr besteht, dass diese übernommene Firma einige Leichen mit Keller versteckt hält.
Ich kann mir aber absolut nicht vorstellen, dass ein vorläufiges Ergebnis nicht schon einige Prüfungen  von E&J durchlaufen hat.
Zusätzlich müsste doch auch klar sein, dass wenn WC nicht durch eine Ad-Hoc Meldung auf Schwierigkeiten hinweisen würde und dadurch der Kurs fallen müßte, die Vorstände schneller hinter Gitter säßen als denen lieb ist.  

Ist mir erst jetzt aufgefallen.
"Eigentlich sollte die Klage des Zahlungsdienstleisters gegen die Wirtschaftszeitung am 27. Januar vor dem Landgericht München 1 verhandelt werden. Doch dazu kam es nicht."

Das ist schon seit 3 Wochen bekannt.
Ich höre es zum ersten mal von der Welt?
Da hätte uns schon mal jemand informieren können was da los is, oder?  

Nachbörslich um 6.7%
Keiner wusste warum.

Glaubt ihr die verhandlung war der Grund?  

auszusetzen ist üblich und hat absolut keine negativen Auswirkungen! Glaubt mir, wenn es so brisant wär, wie es jetzt gemacht wird, dann hätte man uns schon am 27.1 gerupft! Meint ihr etwa das davon nichts an die Öffentlichkeit gelangt ist? Woher will das Klatschblatt dann wissen, dass sich weder Anwälte noch Wirecard zum laufenden Verfahren äußern ? Sie schreiben, dass heute keiner zu erreichen war. Ich kann ja nachvollziehen, dass hier einige panisch reagieren.Logisches denken, ist fast unmöglich wenn man die Hose voll hat!

www.stockstreet.de/verfallstag-diagramm#/

Das Gefällt mir gar nicht :-(

die Hintergründe der Prozessverschiebung nicht offen zu legen.  Was diese sind darüber lässt sich trefflich spekulieren. Aber eines ist klar, wenn die Anwälte dazu schon keine Kommentare abgeben, dann kann man nicht erwarten, dass die WDI Presseabteilung die Gründe dafür nennt.

Und Deine Ansicht "Don`t feight the press" scheint mir doch ein bisschen arg antiquiert zu sein. In den heutigen Internet/Social Media Zeiten hat die Presse längst nicht mehr die Macht wie früher. Anderfalls wäre Hillary Clinten heute US Präsidentin und die AFD schon längst eine o,x % Partei.  

Und da viele Presseorgane heutzutage um ihr Überleben kämpfen (einschlisslich der FT), kann eine derartige Klage neben weiterer Reputationsverlusten auch schnell den endgültigen finanziellen Todesstoss bedeuten.

Ich habe sowieso den Eindruck, dass sich die FT mittlerweile deutlich zurück hält, was gerade auch der Klage geschuldet sein kann.

L&S wird sich zeigen wohin die Reise am Montag geht, aber wenn dort kräftig gehandelt wird, denn 100 oder 1000 Stücke sagen gar nichts aus.

die Anwälte wollten, sie dürfen nicht ! Das sollte eigentlich jeder wissen, dass über schwebende Verfahren nicht geredet wird. Das ist nicht nur bei Wirecard so !!  

Was gefällt dir nicht? Kann den Link nicht öffnen

dlg: es schweigen beide hierzu....keiner hat es hoch gekocht.
zumindest werden wir die letzten sein die es erfahren. ich bleib vorläufig bei 1

Die Zocker reden alles schlecht und die Wissenden haben auch keine wirkliche Ahnung, warum der Kur eingebrochen ist und was kommende Woche passiert

Bekomme ich bei der Margendiskussion. Ohne Details ist eine Bewertung gar nicht möglich. Wartet doch einfach mal ab auf die Vorlage der endgültigen Bilanz, ob acquiring oder issuing zugenommen hat. Wie hat sich das Kreditgeschäft entwickelt? Das sind unterschiedlich ertragreiche Geschäfte. Wichtig ist nur, dass Ebitda im q4 um sagenhafte 46% gestiegen ist, und es vollkommen egal, wo das herkommt.  

sollten nur über eine Adhoc gemeldet werden und nicht über die Presse, aber in diesem Fall ging das wohl nicht und deshalb über die Presse in dem Fall über HAZ.
An die LV ging der Hinweis KPMG Bericht könnte ja  täglich kommen ist ja auch eine Art Warnung.

Hat eine Woche vor den vorläufigen Zahlen am 14.2, getwittert, „ we won‘t disappoint “, zu diesem Zeitpunkt war ja bei Wirecard die Aussetzung des Prozesses (seit 27.1.) bekannt.

Ich würde vermuten, dass wenn es prozessbedingte Ungereimtheiten gäben würde, in negativer Hinsicht, hätte sich MB zurückhaltender geäußert.

Aber bitte beachten, ist nur meine Meinung.

Ich glaubs jetzt nicht, was ich lese.

Hat FT etwa recht und kann wdi nichts ausrichten?
Das ist doch die erste Folgerung, die man haben muss.

Sorry, aber Tür und Tor für Spekulationen sind wieder offen.

Klar kann man das jederzeit machen, ein Verfahren auszusetzen, aber wenn man dann nicht weiss, warum, spricht es nicht für den Ankläger.

Montag wird rot.  

Sperre die Allin mal weg mit ihren Schweinerein.

Es könnte zig Gründe geben, warum das Verfahren ausgesetzt wurde, einige Beispiele sind doch schon thematisiert worden.

das sind doch automatisch generierte bots....sperrst einen weg kommen 10 neue...bringt also nix

Wir befinden uns bei dem in Rede stehenden Verfahren ja im Zivilrecht. Die grundsätzliche Frage ist, welche Ansprüche das Unternehmen Wirecard (nicht die Aktionäre) gegen die FT vorbringen kann bzw. sollte.

Welche begründeten Schadensersatzansprüche bestehen? Wie uns die vorläufigen Zahlen 2019 bestätigt haben, hatten die Artikel der FT keinen nachhaltigen Einfluss auf das operative Geschäft.

Vielleicht könnte ein juristisch avisierter Forist erläutern, welche realistischen Ansprüche Wirecard geltend machen kann, ohne das Risiko einzugehen, sich eine Schlammschlacht mit der FT leisten zu müssen. Insbesondere wenn ein entlastender KPMG Bericht in Aussicht steht. - Der Klügere gibt nach!? Und wenn einer klug ist, dann das WDI Management  

...wenn das verfahren wegen schlechter aussichten oder wahrscheinlichen miaserfolg seitens wtc geschoben würde, hätte FT seit ende januar voll in die tasten gehauen. das hätten die sich nicht nehmen lassen.  es sei denn es gäbe eine auflage vom gericht die klappe zu halten. ob mit solch „einstweiligen verfügungsähnlichen sachen seitens gericht in solch themen gewerkelt wird. keine ahnung. vorstellen kann ich mir letzteres grad nicht.

im moment ist das aussergerichtliche verhandeln ausserhalb des gerichtsverfahren das einzige was annähernd plausibel ist.

gibt es denn einen ersatzternin?

Wird vermutlich eh am Montag geen 7:30 kommen.