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"Der DAX® setzt sich bei rund 17.000 Punkten fest. Kleiner Rücksetzer werden zügig zum Einstieg genutzt. Oberhalb dieser Marke läßt die Kauflaune jedoch spürbar nach. Allerdings fehlen aktuell signifikante Impulse. Die Notenbanken halten die Füße still und außerordentlich starke Unternehmensdaten gab es bisher nur wenige. Morgen stehen nur wenige Termine im Wirtschaftskalender. Dies deutet darauf hin, dass der DAX® morgen seinen Seitwärtstrend fortsetzen dürfte.
An den Anleihemärkten in Europa zogen die Renditen im kurz- und langfristigen Bereich leicht an. US-Papiere starteten hingegen stabil. Die Notierungen für Gold und Silber bewegten sich heute in einer engen Range seitwärts. Palladium und Platin kamen gestern deutlich unter Druck. Anfängliche Verluste wurden heute zunächst wieder aufgeholt. Der Abwärtstrend bleibt dennoch intakt.
Bayer sank heute unter die Marke von EUR 28. Analysten reduzierten das Kursziel für Gerresheimer. Die Aktie tauchte daraufhin ab. Hugo Boss hat die Bodenbildung abgeschlossen und machte erste Anzeichen einer Erholung. Metro wurde heute Ex-Dividende gehandelt. Der Entwickler von Bausoftware Nemetschek konnte die selbstgesteckten Ziele für 2023 erreichen. Die Anleger quittierten dies mit einem Kursplus. Dabei gelang der Ausbruch über die Widerstandsmarke von EUR 87,30. Die Aktie von RWE deutet eine Stabilisierung auf Höhe des Oktobertiefs an. Das Papier ist zwar deutlich überverkauft. Eine Trendwende läßt jedoch noch auf sich warten. Siemens legte das Zahlenwerk für das erste Geschäftsquartal vor. Demnach stieg der Umsatz und der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht an. Das Ergebnis zog dabei kräftig an. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Die Aktie drehte nach anfänglichen Verlusten ins Plus. Zudem stiegen Investoren in Autowerte wie BMW, Mercedes-Benz und VW ein.
In den USA starteten Broadcom, Marvel und Walt Disney mit teils kräftigen Aufschlägen in den Handelstag. Die Aktie von PayPal stürzte nach durchwachsenen Geschäftszahlen ab.
Morgen werden unter anderem ams Osram, Carl Zeiss Meditec, Ceconomy und Hermes Geschäftszahlen veröffentlichen und möglicherweise einen Ausblick auf 2024 geben. Bayer-Chef Bill Anderson zur Pressekonferenz laden. Darin wird
Widerstandsmarken: 16.928/16.957/17.050/17.143/17.201 Punkte
Unterstützungsmarken: 16.800/16.866/16.900/16.915 Punkte
Der DAX® steckt in einer Range zwischen 16.866 und 17.050 Punkten fest. Heute peilte der Index zunächst die obere Begrenzung der Range an. Am Nachmittag bröckelten die Tagesgewinne teilweise jedoch wieder. MACD und RSI sind aktuell neutral zu bewerten. Ein nachhaltiger Trendwechsel deutet sich frühestens bei einem Ausbruch aus dieser Range an. Bei einem Ausbruch über 17.050 Punkte eröffnet sich Potenzial bis 17.143/17.201 Punkte. Knickt der Leitindex ein und sackt unter 16.866 Punkte droht eine Konsolidierung bis zum Jahrestief von 16.800 Punkten."
Betrachtungszeitraum:12.01.2024 – 08.02.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Betrachtungszeitraum: 09.02.2019 – 08.02.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Diese Analyse wurde am 09.02.2024 um 08:25 Uhr erstellt.
Datum: 08.02.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX testete gestern im frühen Handel ausgiebig den Support der 100-Stunden-Linie und konnte sich darüber stabilisieren. Im Verlauf des Nachmittags setzte er sich nach oben ab und stieg bis auf ein Tageshoch bei 17.030 Punkten an. Gewinnmitnahmen im späten Geschäft drückten die Notierung bis zum Xetra-Schluss zurück auf 16.964 Punkte.
Nächste Unterstützungen:
Nächste Widerstände:
Der Index konsolidiert den mittelfristigen Aufwärtstrend auf hohem Niveau. Das kurzfristige technische Bias ist neutral zu werten. Auf der Unterseite ist heute die gestaffelte Supportzone bei 16.923-16.957 Punkten relevant. Können die Bullen diese Zone verteidigen, bleibt ein zeitnaher neuerlicher Angriff in Richtung Rekordhoch auf der Agenda. Darunter würden zunächst die weiteren Auffangmarken bei 16.889 Punkten und 16.859 Punkten in den Fokus rücken. Ein erstes prozyklisches Indiz für den möglichen Start einer kräftigeren mehrtägigen bis mehrwöchigen Abwärtskorrektur entstünde mit einem Tagesschluss unterhalb von 16.822 Punkten. Ein Break über die beiden nächsten Widerstandsthemen 17.000-17.030 Punkte und 17.042-17.050 Punkte würde unmittelbares Anschlusspotenzial in Richtung zunächst 17.068 Punkte, 17.092-17.112 Punkte und eventuell 17.155-17.182 Punkte nahelegen."
"Intraday Widerstände: 1,0780 + 1,0789 + 1,0796 + 1,0817
Intraday Unterstützungen: 1,0756 + 1,0741 + 1,0725
Rückblick: EUR/USD sackte in dieser Woche bis zur zentralen Unterstützung bei 1,0725 USD ab, verteidigte das Dezembertief 2023 aber im ersten Anlauf. Die Bullen leiteten eine Erholung ein, die im Bereich von 1,0790 USD ins Stocken geraten ist.
Charttechnischer Ausblick: Die bisherige Wochenkerze fällt ganz ordentlich aus, noch muss aber einige Stunden gehandelt werden. Aus Sicht der Bullen wäre es besser, heute nachzulegen. Als kleiner Trigger dient die kurzfristige Abwärtstrendlinie seit dem gestrigen Tageshoch im Stundenchart. Wird sie überboten, könnte EUR/USD sich in Richtung des EMA200 Stunde aufmachen und damit Kurse bei knapp 1,0800 USD ansteuern. Bleiben Anschlusskäufe dagegen aus, könnte EUR/USD auf 1,0756 USD fallen. Unter 1,0741 USD käme wiederum der Support bei 1,0725 USD ein weiteres Mal ins Spiel."
Kursverlauf vom 01.02.2024 bis 09.02.2024 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
EUR/USD-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
FOREX09:30:21
Kursverlauf vom 25.09.2023 bis 09.02.2024 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
EUR/USD-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
"Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im Januar weiter abgeschwächt. Die Inflationsrate, also die Jahresveränderungsrate der Verbraucherpreise, betrug im Januar noch 2,9 %. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Freitag auf endgültiger Basis die bereits Ende Januar gemeldeten vorläufigen Daten zur Teuerung. Im Dezember hatte die Jahresveränderungsrate der Verbraucherpreise noch bei 3,7 % gelegen.
„Die Inflationsrate hat sich zu Jahresbeginn abgeschwächt“, sagte Ruth Brand, die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, laut Pressemitteilung. „Die Preissituation bei den Energieprodukten entspannt sich sichtlich und der Preisauftrieb für Nahrungsmittel verlangsamt sich weiter. Er liegt aber weiterhin über der Gesamtteuerung“, so Brand.
Die sogenannte Kerninflationsrate, bei der die stark schwankenden Nahrungsmittel- und Energiepreise ignoriert werden, schwächte sich von 3,5 % im Dezember auf 3,4 % im Januar ab. Die Energiepreise lagen im Januar um 2,8 % niedriger als im Vorjahresmonat, die Nahrungsmittelpreise lagen um 4,5 % höher.
Im Vergleich mit dem Vormonat Dezember stiegen die Verbraucherpreise im Januar wie erwartet um 0,2 %, nach einem Anstieg um 0,1 % im Dezember.
Auf Basis des europaweit einheitlich definierten HVPI-Index stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 3,1 % und sanken im Vergleich zum Vormonat um 0,2 %.
Fazit: Nach einer vorübergehenden Beschleunigung der Teuerung im Dezember wegen eines Basiseffekts hat sich der Preisauftrieb im Januar in Deutschland wieder deutlich abgeschwächt. Inzwischen rückt auch das EZB-Inflationsziel von 2 % wieder in Reichweite, was Zinssenkungen im Jahresverlauf, mit denen die Märkte fest rechnen, wahrscheinlicher machen. Jüngsten Aussagen von EZB-Vertretern zufolge könnte es aber erst ab Sommer zu ersten Zinssenkungen kommen."
"Widerstände: 81,60 + 82,75 + 83,47
Unterstützungen: 80,54 + 78,88 + 78,84
Der Ölpreis(Brent) testete gestern Morgen seinen EMA50 (Stundenbasis) und drehte dort massiv nach oben. Am frühen Nachmittag kam es zum Ausbruch über den Widerstandsbereich um 79,92 USD. Anschließend schoss der Ölpreis auf 81,60 USD nach oben. Seit diesem Hoch läuft eine kleine Konsolidierung.
Diese Konsolidierung kann kurzfristig noch zu Abgaben in Richtung 80,54 USD oder sogar 79,88 USD führen. Anschließend besteht die Chance auf eine weiteren Rallyschub in Richtung 83,47 USD und damit an das Hoch vom 29. Januar. Bei einem Rückfall unter 79,88 USD müsste allerdings mit weiteren Abgaben in Richtung 78,84 USD und 77,81 USD gerechnet werden."
brent(jfd)
Statischer Chart
Live-Chart
JFD Brokers09:51:39
brent(jfd)_stunde
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: Ölpreis (Brent) - Mehr als nur ein Pullback | stock3
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