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...gehts nur mir so?
Es ist wirklich bei mir Gesetz: Sobald ich eine Aktie kaufe, geht sie prompt am selben Tag oder spätestens tags drauf runter. Und zwar ständig runter.
Immer. Egal wann ich kaufe, egal was ich kaufe.
Das ist völlig normal. Denn du musst dir mal vor Augen führen, warum du in eine Aktie einsteigst. Entweder weil du meinst, ein verlockendes Kursmuster zu sehen, oder weil du ansonsten denkst, die Aktie sei auf dem gegenwärtigen Level attraktiv bewertet oder vielleicht sogar weil du glaubst, dass der Abwärtstrend einer Aktie inzwischen völlig übertrieben ist.
Deine Gegenspieler an der Börse sind dabei Großanleger und vor allem Trading-Computer, die es heutzutage perfekt verstehen, gezielt Chartsignale zu generieren, wo der dumme Rest des Marktes denkt, wow super, tolle Ausgangslage, da steig ich mal ein. Nur um dann den Sack zuzumachen und die Aktie abzuverkaufen und alle aus ihren Stopps rauszuwerfen.
Die Algorithmen müssen inzwischen garnicht mehr genau wissen wo die Stops liegen. Das Verhalten eines einzelnen Anlegers ist zwar nicht immer exakt vorhersehbar, aber die Masse wird immer wieder an markanten Chartpunkten einsteigen und auch ihre Stopps haben, und diese lassen sich mit statistischen Wahrscheinlichkeiten modellieren. Und so enden dann Aufwärtstrends abrupt am nächsten Tag nachdem du eingestiegen bist, oder Abwärtstrends gehen auf einmal ungebremst weiter obwohl es doch nach ner Bodenbildung aussah.
Die einzige Möglichkeit, dem nicht zum Opfer zu fallen ist, keinen Chartformationen oder heißgelaufenen Aufwärtstrends hinterherzulaufen, die wie gesagt heute meistens gefaked sind um andere Anleger hinters Licht zu führen Sondern von vornherein seine Hausaufgaben zu machen, und bei einer Anlageentscheidung zum einen von den Fundamentals auszugehen und zum anderen nur mit ganz weiten Stopps zu arbeiten und niemals auf schnelle Kursgewinne zu hoffen. Wichtig sollte für dich nicht sein was eine Aktie heute oder morgen macht, sondern dass Aktien langfristig deutlich mehr steigen als fallen. Und langfristig kann halt auch mal zwei oder drei Jahre sein bevor eine Aktie auch nur nennenswert über deinen Einstandskurs hinaus kommt.
"Nächste Woche kommt die Berichtssaison langsam in Fahrt. Aus Europa melden unter anderem ABB, ASML, Deutsche Börse, Ericsson, flatexDEGIRO, L`Oreal, Nestlé, Nokia, Pernod Ricard, SAP und Vivendi Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal. In den USA berichten unter anderem Alcoa, AT&T, Bank of America, Goldman Sachs, Johnson & Johnson, Morgan Stanley, Netflix, Procter & Gamble und United Airlines. AMS Osram lädt zur außerordentlichen Hauptversammlung. Der europäische Automobilverband ACEA veröffentlicht Daten zu den Neuzulassungen. Damit rücken unter anderem BMW, Mercedes-Benz, Porsche, Renault, Stellantis und VW in den Fokus.
MONDAY OCTOBER 16, 2023
TUESDAY OCTOBER 17, 2023
WEDNESDAY OCTOBER 18, 2023
THURSDAY OCTOBER 19, 2023
FRIDAY OCTOBER 20, 2023
Widerstandsmarken: 15.271/15.350/15.572/15.628/15.695/15.806/15.987 Punkte
Unterstützungsmarken: 14.464/14.794/14.947/15.036/15.100 Punkte
Zum Wochenschluss zeigten sich noch einmal die Bären und drückten den DAX® in den Bereich der Vorwoche. Damit bleibt der kurzfristige Abwärtstrendkanal intakt. Am Freitag verletzte der Index die Unterstützungsmarken bei 15.271 und 15.350 Punkten und könnte damit eine weitere Verkaufswelle bis 14.947/15.036 Punkte auslösen. Kaufsignale zeigen sich frühestens oberhalb von 15.628 Punkten mit der Chance auf eine Erholung bis 15.806/15.987 Punkte. "
Betrachtungszeitraum: 23.06.2023 –13.10.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Betrachtungszeitraum: 14.10.2018 – 13.10.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Quelle: Startseite - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)
Hallo Community, es ist Sonntag, der 15. Oktober 2023 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.
Rückblick:
Am vergangenen Dienstag erreichte der Dow Jones erneut seine 200-Tage-Linie. Es gelang ihm aber an keinem Tag nachhaltig darüber zu schließen.
Auf der anderen Seite schloss der Index auch an keinem Tag unter 33.400. Diese Marke beachtet er seit Ende September immer wieder, weshalb wir sie als Trigger für die kurzfristige Richtung hernehmen können.
Am Freitag wurde das Wochenhoch bei 33.958 deutlich abverkauft. Was darauf schließen lässt, dass wir noch keinen „Durchmarsch“ nach oben sehen werden.
Die grüne Wochenkerze zeigt zumindest etwas Entspannung an. Zudem liegt ihr Tief über dem der Vorwoche, was auch für das Hoch gilt. Optimisten sehen da schon den Anfang eines neuen Aufwärtstrends. Wirklich wichtig ist aber, dass der langfristige Aufwärtstrendkanal weiter intakt ist, was tatsächlich den Bullen einen Vorteil gibt.
Ausblick:
Die aktuell instabile geopolitische Lage wird es dem Dow in der neuen Handelswoche dennoch schwer machen, dass Hoch vom Freitag zu übersteigen.
Ein erneuter Test der 33.400 wird vermutlich erfolgen. Ein Tagesschluss darunter bringt das Tief vom 6.Oktober (32.847) erneut als Ziel ins Gespräch. Hält dieses nicht, stützen noch 32.587 Punkte, bevor wir uns bei der großen Unterstützung bei 32.000 (1k) wiederfinden.
Gelingt ein Tagesschluss über dem Freitaghoch (33.958) und kann auch die 34.100 überwunden werden, bestehen Chancen auf einen Anstieg bis zur Abwärtstrendlinie vom 31.8.23. Diese verläuft am kommenden Freitag bei ca. 34.700 Punkten.
Doch zuerst muss die 200-Tage-Line überwunden werden. Diese verläuft aktuell bei 33.817 und stellt weiter eine hohe Hürde dar.
Kurse unter 31.430 bleiben das KO-Kriterium für die Herbstrally.
Widerstände sind: 33.800, 34.440, 34.800, 35.095 (1l), 35.370, 35.579, 35.679, 35.824, 36.044, 36.514, 36.566, 36.953, 37.150, 37.270, 37.400, 38.000, 39.000, 39.800
Unterstützungen sind: 33.400, 33.111, 32.936, 32.762, 32.587, 32.010 (1k), 31.727, 31.430, 31.161, 30.500, 30.206, 29.568 (1j), 29.250; 29.010, 28.661, 28.156, 27.850, 27.399 (1i), 26.144, 26.000, 25.800 (1h), 25.524, 25.000, 24.700 (1g), 24.294, 24.060, 23.730, 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1).
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse kommt am 22.10.2023.
Viel Erfolg und viele Grüße
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