"Die Erdölförderländer in der Gruppe OPEC+ wollen die Fördermenge offenbar deutlich reduzieren. Ein Gremium der Gruppe schlug am Mittwoch laut Medienberichten eine Fördersenkung der täglichen Produktionsmenge um zwei Millionen Barrel vor, wie es in Medienberichten heißt.
In den USA wurden nach Angaben des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP im September etwas mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft seien 208.000 neue Stellen hinzugekommen, teilte ADP am Mittwoch mit. Erwartet wurden 200.000 neue Stellen, nach revidiert 185.000 (zunächst: 132.000) neuen Stellen im Vormonat. Die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für September werden am Freitag veröffentlicht.
Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone ist im September auf den tiefsten Stand seit 20 Monaten gesunken. Der Gesamtindex für die Privatwirtschaft der Eurozone, der sowohl das Verarbeitende Gewerbe als auch den Dienstleistungsindex umfasst, sank von 48,9 Punkten im August auf 48,1 Zähler im September, wie S&P Global auf endgültiger Basis mitteilte. Vorläufig waren 48,4 Punkte gemeldet worden. Der Index für den Dienstleistungssektor sank von 49,8 auf 48,8. Die Daten für das verarbeitende Gewerbe waren bereits zuvor gemeldet worden. Der Einkaufsmanager-Gesamtindex für Deutschland reduzierte sich von 46,9 Punkten im August auf 45,7 Zähler im September. Der entsprechende Service-Index sank von 47,7 auf 45,0 Punkte. Damit liegen die Indizes alle deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. "Die hohe Inflation, rasant steigende Energiekosten, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit und die nachlassende Nachfrage sorgten dafür, dass die Industrieproduktion und die Geschäftstätigkeit im Servicesektor jeweils mit beschleunigter Rate sanken", sagte S&P-Chefökonom Chris Williamson laut Pressemitteilung."