Spekulationen über eine bevorstehende Konsolidierung heizte am Mittwoch auch der US-Finanzinvestor Fidelity an. Das Unternehmen teilte mit, vor wenigen Tagen insgesamt 9,48 Prozent an Freenet erworben zu haben. Der Investor könnte im Auftrag eines Wettbewerbers gehandelt haben, beispielsweise von Drillisch.
Das Unternehmen bekräftigte am Mittwoch noch einmal sein Interesse an einer Konsolidierung. "Drillisch will einer der führenden Serviceprovider in Deutschland werden", hieß es bei der Vorlage der Bilanz. "Um unser Ziel zu erreichen, wollen wir auch unsere aktive Rolle bei der Konsolidierung des Marktes beibehalten." Drillisch wollte zu der Spekulation, dass der Serviceprovider hinter dem Anteilskauf von Fidelity stecken könnte, keinen Kommentar abgeben.