Was er bisher nicht an die große Glocke gehängt hat, nachdem mit Bestehen der Streßtests geprahlt worden ist:
Die Bilanzsumme der geprüften 130 Banken ist in etwa 26 mal so hoch, wie deren Eigenkapital. Ein Ausfall von nur 4% der Forderungen würde also bereits zum Kollaps führen. Die 4% wären aber bereits bei einem Ausfall der 879 Milliarden festgestellter notleidender Kredite aus den 22 000 Milliarden Bilanzsumme erreicht. Also gibt es keinen Spielraum mehr, und der Test wurde damit nur aus politischen Gründen bestanden.
Nicht nur griechische, sondern auch italienische und spanische Banken haben unter Regierungsdruck übermäßig viele Staatsanleihen kaufen müssen, die weit über das nach Basel III erlaubte Maß hinausgehen (Papiere eines Emittenten dürfen nur maximal 25% der gesamten Anlage betragen) So müssen alleine Spanien und Italien Papiere im Umfang von 200 Mrd EUR abgeben. Das hatte Mr. Draghi auch im Auge,als er QE durchgedrückt hat.
Der kühle Rechner wird dann aber schnell entdecken, daß nach dem Abverkauf der "nicht risikobehafteten" Staatsanleihen an die EZB der Anteil der verbleibenden Schrottpapiere sich damit überproportional erhöht hat!
Also müssen schnell zusätzliche neue Belastungs- und Ausnahmeregeln erfunden werden, weil die vor QE vorgenommenen Streßtests im Nachhinein für die Katz sind.
Die Bilanzsumme der geprüften 130 Banken ist in etwa 26 mal so hoch, wie deren Eigenkapital. Ein Ausfall von nur 4% der Forderungen würde also bereits zum Kollaps führen. Die 4% wären aber bereits bei einem Ausfall der 879 Milliarden festgestellter notleidender Kredite aus den 22 000 Milliarden Bilanzsumme erreicht. Also gibt es keinen Spielraum mehr, und der Test wurde damit nur aus politischen Gründen bestanden.
Nicht nur griechische, sondern auch italienische und spanische Banken haben unter Regierungsdruck übermäßig viele Staatsanleihen kaufen müssen, die weit über das nach Basel III erlaubte Maß hinausgehen (Papiere eines Emittenten dürfen nur maximal 25% der gesamten Anlage betragen) So müssen alleine Spanien und Italien Papiere im Umfang von 200 Mrd EUR abgeben. Das hatte Mr. Draghi auch im Auge,als er QE durchgedrückt hat.
Der kühle Rechner wird dann aber schnell entdecken, daß nach dem Abverkauf der "nicht risikobehafteten" Staatsanleihen an die EZB der Anteil der verbleibenden Schrottpapiere sich damit überproportional erhöht hat!
Also müssen schnell zusätzliche neue Belastungs- und Ausnahmeregeln erfunden werden, weil die vor QE vorgenommenen Streßtests im Nachhinein für die Katz sind.