lassen sich immer schlechter verkaufen!
Mensch was wollt Ihr denn!!!!!!!! Die haben erst angefangen mit ein paar lächerlichen Mrd. gestern, die Amis und die Engländer und selbst die lächerlichen Peanuts-Auktionen sind schon gescheitert!!!!
Ja was meint Ihr Oberspezialisten denn, Ihr komischen Hochfinanz-Abgeordneten, wenn die USA rund 2 Billionen Dollar auf den Markt bringen zum Verkauf?
Lieber Gott, die sind so dämlich, das predigen wir hier seit einem geschlagenen Jahr und die verkaufen es als journalistischen Schachzug?
Denen fliegen die Fetzen und Scherben Ihrer wahnwitzigen Finanzpolitik heuer um die Ohren (Bitte so abdrucken!)...."Herr laß es Abend werden, aber bitte vor dem 2. Frühstück!"
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...verk%E4uflich/492498.htmlZu viele Papiere auf dem Markt
Anleihen schwer verkäuflich
von Tobias Bayer und André Kühnlenz (Frankfurt)
Regierungen weltweit verschulden sich - und die Finanzierung über Anleihen gestaltet sich schwierig. Nachdem Großbritannien auf Papieren sitzenblieb, fetzen sich Notenbank und Regierung. Nun geraten die USA mit einer neuen Großemission in den Fokus.
Angesichts Rekordemissionen an Staatsanleihen dieses Jahr wächst die Sorge, dass die Investoren in den Käuferstreik treten, und Regierungen auf ihren Papieren sitzen bleiben. Erste Anzeichen für mangelnde Nachfrage gibt es bereits in den USA und Großbritannien.
In den Vereinigten Staaten sind die Staatsanleihenkurse bereits seit sechs Tagen rückläufig. Das ist die längste Verlustperiode innerhalb der vergangenen fünf Monate. Am Donnerstag kletterte die Rendite auf zehnjährige Treasuries auf 2,82 Prozent. Im Dezember hatte sie noch bei 2,04 Prozent gelegen. Rendite und Kurse bewegen sich gegenläufig.
Nachdem Washington am Mittwoch bei der Emission von fünfjährigen Anleihen im Volumen von 34 Mrd. $ eine deutlich höhere Rendite gewähren musste, als ursprünglich erwartet worden war, wird auch für die am Donnerstag anstehende Ausgabe von 24 Mrd. $ an siebenjährigen Papieren mit höheren Aufschlägen gerechnet. "Das Angebot überschwemmt regelrecht den Markt", sagte Satoshi Okumoto, General Manager beim japanischen Lebensversicherer Fukoku Mutual Life Insurance. "Die Renditen müssen deutlich klettern." Fukoku sieht die US-Renditen am Jahresende bei 3,5 Prozent.
Großbritannien scheitert mit Gilt-Auktion
Großbritannien steht vor ähnlichen Herausforderungen. Am Mittwoch fand die britische Regierung erstmals seit sieben Jahren nicht genügend Interessenten für ihre Staatsanleihen. Offensichtlich war die Nachfrage für eine Auktion von 1,75 Mrd. Pfund (1,9 Mrd. Euro) eines 30-jährigen Bonds (Gilt) nicht ausreichend. Investoren zeigten nur Interesse für Anleihen im Wert von 1,63 Mrd. Pfund.
Die Kurse der Gilts fielen daraufhin drastisch, und die Rendite sprang kräftig nach oben - doch nur vorübergehend. Am Ende rentierten zehnjährige Gilts gut fünf Basispunkte niedriger als am Vortag bei 3,28 Prozent. Das Pfund verlor bis zum Abend fast 1,5 Prozent zum Euro. "Am Bondmarkt steigt die Furcht über die hohe Schuldenaufnahme des Königreichs", sagte Steven Major, Chefrentenanalyst bei HSBC.
Schickt Warnungen nach Washington: Chinas Premier Wen JiabaoDie Entwicklungen sind ein weltweites Phänomen: Für Konjunkturpakete und Bankenrettungspläne nehmen Regierungen über den Anleihemarkt Schulden auf. Doch das Rekordangebot muss erst einmal verdaut werden. Darunter leidet auch Deutschland, bei dem dieses Jahr zwei Auktionen nicht gedeckt waren. Die Bundesrepublik will allein im Frühjahr 96 Mrd. Euro an neuen Papieren auf den Markt bringen. Das sind 23 Mrd. Euro mehr als noch Ende 2008 avisiert.
Die Vereinigten Staaten hängen dabei am Tropf der Chinesen und Japaner, um das angepeilte Defizit von 1750 Mrd. $ im Jahr 2009 finanzieren zu können. Die beiden asiatischen Länder halten 740 Mrd. $ beziehungsweise 634 Mrd. $ an US-Staatsanleihen und haben beide mit einbrechenden Exporten zu kämpfen.
Nicht zuletzt blicken sie besorgt auf die rasche Geldmengenausweitung in den USA, die den Wert des Dollar - und damit auch ihrer Anleihenbestände - senken könnte. Die kritischen Stimmen aus der Volksrepublik häufen sich bereits. Ein Notenbankvertreter forderte eine neue Reservewährung, Premierminister Wen Jiabao mahnte die USA zur Haushaltsdiziplin. Mit anderen Worten: Die Kombination aus Rekordangebot, wirtschaftlicher Krise und großer Geldmengenausweitung könnte dazu führen, dass die Schuldenaufnahme der Amerikaner nicht gelingt beziehungsweise teurer ausfällt als gedacht.
Auch zwischen den Regierungen und den Notenbanken knirscht es ab und an. Die Stimmung in Großbritannien ist aufgeheizt. Robert Stheeman, Leiter des britischen Debt Management Office, das für die Schuldenaufnahme des Landes zuständig ist, kritisierte öffentlich die Notenbank und ihren Gouverneur Mervyn King: Stheeman zufolge verringert der Aufkauf von Staatsanleihen durch die Bank of England (BoE) die Rendite - und damit auch die Attraktvität der Gilts als Anlageklasse. Die BoE hatte angekündigt, 75 Mrd. Pfund an Staatsanleihen aufzukaufen. Ihr folgte die US-Notenbank Fed, die 300 Mrd. $ an Treasuries erwerben möchte.
Eigentlich arbeiten beide Hand in Hand. Beispiel Vereinigte Staaten: Mit ihrem Kaufprogramm will die Fed Investoren besänftigen, die fürchten, dass die US-Regierung in diesem Jahr weniger Abnehmer für Staatsanleihen finden könnte.
Nach Schätzungen mehrerer Ökonomen bringt Washington dieses Jahr gut 2500 Mrd. $ an neuen Papieren auf den Markt. Mit dem Erwerb von 300 Mrd. $ an Staatsanleihen würde die Fed gut ein Drittel des erwarteten Emissionsvolumens in den kommenden sechs Monaten übernehmen. Allein in dieser Woche plant die Regierung, 98 Mrd. $ an Anleihen auf den Markt zu bringen. Am Mittwoch teilte die Fed mit, für 7,5 Mrd. $ Staatsanleihen gekauft zu haben, die eine Laufzeit von sieben bis zehn Jahren haben. Insgesamt seien ihr aber Papiere für 21,9 Mrd. $ angeboten worden - gut dreimal so viel, wie sie gekauft hat.
Muss sich Kritik vom Schuldenmanager anhören: BoE-Chef Mervyn KingDas Aufkaufprogramm der Notenbanken könnte jedoch auch einen Haken haben: Wegen künstlich niedriger Renditen halten sich private Investoren womöglich bei Auktionen zurück - werden also von öffentlicher Seite aus dem Markt gedrängt. Das ist die Sorge von Großbritanniens Schuldenmanager Stheeman: "Die Renditen gingen zuletzt zurück. Und warum? Das liegt teilweise daran, dass die BoE ihre Aufkäufe ankündigte." Das Emissionsvolumen Großbritanniens beträgt dieses Jahr 146,4 Mrd. Pfund. .................................
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