@ Orakel: Danke, daß Du Deine Meinung hier eingestellt hast. Ich hatte es zunächst bewußt unterlassen, da hier immer gleich ein wenig "Gefahr" besteht, gelyncht zu werden.
Nach meinem Verständnis ist es, vereinfacht ausgedrückt, genauso: diese Trust-Preferreds (einfach mal unter Caymans zusammengefaßt) wurden damals bei Emission mit Papieren des Wertes XY besichert (ohne jetzt darüber diskutieren zu wollen, ob mit Papieren zum Ausgabewert von 13,5 Mrd. oder zu 5,3 Mrd.).
Sollten diese Papiere einen höheren Wert haben, als gemeinhin angenommen und die Trust Preferreds nicht unterdeckt, sondern sogar überdeckt sein, kommt dieser "Gewinn" natürlich auch nur den Trust-Preferred-Holdern zu Gute.
WMI würde nach meinem Verständnis von diesem "Gewinn" m. E. absolut nichts sehen.
Wer nachweisen kann, daß es anders ist, den höre ich natürlich sehr gern (Faster ?).
Da es aber umgekehrt so zu sein scheint, daß wegen der Konstruktion dieser TPS´s bei nicht ausreichender Deckung der Trust Preferreds die Holding WMI (!!) leistungspflichtig wird, wäre ich schon sehr froh, wenn die als Besicherung dienenden Loans wenigstens noch den Wert hätten, um die 4 Mrd. Trust-Prefs abzudecken und "ruhigzustellen" und somit WMI aus der Leistungspflicht für diese Prefs zu bringen.
Das Prinzip dieser Haftung der Holding habe ich allerdings nicht recht durchschaut.
Vielleicht gibt es ja hier Mitleser, die hilfreiche Angaben machen können, ohne daß gleich gegiftet wird. Das Thema ist ja nicht unwichtig.
Grüße
VanDelft