Hi werter Mitdiskutant !
Sie schreiben:
"Die Zugewanderten haben seit den 60-er Jahren deutlich "überproportional" in die
Sozialkassen eingezahlt, zahlen so die Renten derjenigen, die vorher da waren.
Deutschland besteht seit Jahrhunderten praktisch nur aus Zugewanderten.
Darf ich ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen diese vollkommen abstruse Aussage
einmal richtig stellen, da offensichtlich die Veröffentlichung eigener, aber dennoch
unübersehbarer Wissensdefizite wieder einmal von Ihnen überdeutlich praktiziert wird.
Es gibt wirklich sehr weniges, was noch leichter wäre, als diese Aussage zu widerlegen !
Erklären Sie mir doch mal bitte wie das aus Ihrem ersten Satz wohl funktionieren soll.
Meine Gegenrechnung lautet:
Beispiel: Gehen wir mal davon aus, daß arbeitende Ausländer / Imigranten nicht ganz
den durchschnittlichen Bruttolohn eines Deutschen Berufstätigen mit Vollzeitjob erzielt,
welcher bei duchschnittlich lt. Statistik unter Bezugnahme aller Berufsgruppen
bei etwas € 3.445,-- per 2010 lag, sondern bei angenommen (ich vermute weniger)
sahen wir mal nur etwa € 3.000,-- pro Monat liegt.
In Deutschland hat eine dt. Familie durchschnittlich 1,3 Kinder, Ausländer 2,5 Kinder,
bei Türken geht man (allerdings unbestätigt) von 3,3 Kindern pro Familie aus.
Bei angenommen € 3.000,-- Bruttoeinkommen eines voll berufstätigen ausl. Mitbürgers,
werden nach Abzug des Kinderfreibetrages etwa 350,-- Steuern pro Monat einbezahlt.
Das Kindergeld beträgt bei 2,5 Kindern nach dem derzeitigen Stand für die ersten 2 Kinder
je € 184,--, für das dritte Kind also € 190,-- x Faktor 0,5 , ergibt dann in der Summe
€ 463,-- was der ausl. Arbeitsnehmer bezieht, gegenüber den lediglich € 350,-- welche
er einbezahlt. Wie Sie aus diesem deutlichen Defizit dann ein "überproportionales" Plus errechnen, ist mir n i c h t g a n z einleuchtend. Aber vielleicht habe ich ja in Mathematik nicht so recht aufgepaßt.
Die Krankenkassenbeiträge will ich hier einmal aus sozialen Gründen unberücksicht lassen,
da für seine Krankheit niemand etwas kann, aber auch hier klafft eine große Deckungslücke, da alle Kinder von Imigranten (und deren Zahl ist rund doppelt so hoch wie bei Deutschen), ihren Eltern natürlich auch (durchschnittlich mehr) Kindergeld einbringen. Das erhöht das Defizit bzw. die Unausgewogenheit zw. Einzahlung und Entnahme nochmals !
Das ist natürlich keine Vorwurf, sondern unsere Gesetzeslage !
Quelle: Handelsmagazin:
Ausländer werden in Deutschland lt. dem Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)
gemäß Studie fast doppelt so häufig krank als Deutsche !!
Ein weiterer Beweis dafür, daß auch auf diesem Gebiet ein dauerhaftes Defizit eintritt,
zumal das dann ja wohl auch auf die ausl. Rentner zutrifft.
Im weiteren, und das ist hierzulande auch weitgehend unbekannt, bezahlt die
deutsche Krankenkasse eines ausl. hier arbeitenden Arbeitnehmers auch die
Krankheitskosten der in Ankara lebenden Zweitfrau samt dort lebender
( immer eigener ? ) Kinder. Ach`, sorry jetzt ist man ja schon wieder rassistisch.
Wenn man dann noch als Deutscher auf Unverhältnismäßigkeiten besser gesagt
Ungerechtigkeiten hinweist, wird man -auch hier im Board-, als ausländerfeindlicher
Rassist -wie es mir auch schon nachgesagt wurde-, tituliert.
Patriotismus, auch Vaterlandsliebe genannt und der Wunsch, daß ich hier meine
Kultur leben möchte, meine Religion und vieles andere nicht durch fremdes Gedankengut
in naher Zukunft ü b e r l a g e r t sehen möchte, bin ich schon eine Rassist. Interessant !
In allen dortigen Ländern ist das ganz selbstverständlich und wird genau so praktiziert, darüber regt sich aber hier unverständlicherweise niemand auf !
In den Staaten ist Patriotismus noch ein sehr hohes, geachtetes Gut, hier ist ist es
zumindest offiziell verpönt und man wird sofort in die rechte Ecke gestellt.
Das nennt man dann freie Meinungsäußerung ! Und das in einer sogen. Demokratie,
welche hier längst keine mehr ist, sondern eine parlamentarische Diktatur.
Bezüglich Unverhältmäßigkeit noch eines:
Wenn beispielsweise ein Türke, der hier gearbeitet hat und seinen Ruhestand in der
Heimat verleben möchte, bekommt er zur normalen Rente ggf. auch noch seine
Riesterrente samt staatl. Zuschuß zusätzlich voll ausbezahlt und in seine Heimat
überwiesen. Ist ja auch richtig !
Will dasselbe beispielsweise ein deutscher Rentner, der ebenfalls seinen Lebensabend
in der Türkei verbringen will, seine Bezüge nach dort überwiesen haben, wird ihm
allerdings der staatliche Förderanteil an der Riesterrente nicht ausbezahlt, sondern
abgezogen. Wie heißt es doch so schön in unserem Grundgesetz, gleiches Recht für alle !
Meine Frage lautet also, wen wundert es dann noch, daß die überwiegende Mehrheit
der deutschen Bevölkerung keine Ausweitung, sondern jetzt eine Begrenzung des Imigrantenanteiles wünscht, womit sie sich wieder mit Beschimpfungen bzw. Parolen wie ausländerfeindlich und rassistisch konfrontiert sieht. Zumal die Deutschen sich bereits zu Beginn des Imigrantenzuzuges zu Beginn der 60-er im Nachhinein veräppelt vorkamen,
denn zu Beginn dieser Entwicklung wurde Ihnen -nur um ihre ungeteilte Akzeptanz zu erhalten-, vorgemacht, keine Sorge, diese Leute arbeiten nur einige Zeit hier und gehen
im Anschluß wieder in ihre Heimat zurück um dort dann ein Cafe` zu eröffnen.
Und nun ?, seit Jahren trichtern Claudia Roth und Konsorten sowie die SPD und UNION
uns ein, wir sind jetzt ein Einwanderungsland, wir brauchen mehr und mehr dieser Leute
(die eigenen Schwachen und dürftig oder nicht Ausgebildeten läßt man fallen, anstatt diese
beruflich weiter zu bilden und zu fördern und zementiert damit die Harz4-ler) und das ist alternativlos" wie Merkel immer zu sagen pflegt. Und W E R hat diese Leute gebraucht, nicht "wir" einfachen Bürger, welche nichts davon hatten, sondern die Industrie !
Ein bestimmter Bevölkerungsanteil kann sicherlich die Kultur hier bereichern,
aber wenn es unverhältnismäßig und zu viel wird, braucht man sich über zunehmenden Unmut in der Bevölkerung nicht zu wundern. Immer wenn zu viel unterschiedliche Bevölkerungruppen, Religionen, Kulturen etc. zusammen leben mußten, das zeigt die Historie, ging das auf Dauer nicht gut.
Bestes Beispiel, Rußland und ihre ehemaligen Sowjetrepubliken, alles ist zerfallen,
jede Gruppe wollte wieder für sich sein und unter sich leben und somit war der Zerfall
bereits vorprogrammiert und heute leben alle wieder getrennt, jede Gruppe in ihrem ureigensten Land !
So, lieber SJCF, jetzt dürfen Sie gerne meine oben dargelegten Argumente
ganz sachlich bitte mit Fakten widerlegen -und nicht wieder nur pauschal rhetorisch allgemein-, und vor allem nicht nur ausschließlich mit Populismus u. Rassismus betiteln.
Beste Grüße
Schwarzwälder