Hallo WaMu-Freunde und Mitstreiter,
die letzten Tage zeigen hier ein sehr stimmgewaltiges Meinungstief, was aus meiner Wahrnehmung hier aber bewusst hereingetragen wird. Die, die sich jetzt schon so lange mit diesem WaMu Fall auseinandergesetzt haben und dabei geblieben sind, sind so wie so nicht mehr davon zu überzeugen, das wir hier wertlos ausgebucht werden oder uns einreden lassen, das dieser WaMu Fall im Sinne unserer Bankster abgeschlossen ist. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich immer versucht habe mit meinen Beiträgen aufzuzeigen, welche Ungereimtheiten sich hinter diesem WaMu Fall verbergen.
Ja, wir haben hier schon einige herbe Rückschläge einstecken müssen, die ein jeden hier zur Fassungslosigkeit getrieben haben, aber deswegen alles hinschmeißen oder an Aufgabe denken, NIE IM LEBEN. Das liegt aber nicht daran, dass ich dazu die viel beschriebenen Klongs in der Hose haben muss, sondern einfach nur ein wenig Sachverstand, der mir wie vielen anderen hier, genau das wiederspiegelt, was dieser ganze Raubzug um WaMu mit sich gebracht hat. Alles was uns bis jetzt zu diesem WaMu Fall verkauft wurde, war auf einem Lügengebäude aufgebaut, war von manipulativen Einflüssen und Einwirkungen geprägt und, was noch viel schlimmer ist, dass diese Verhalten die zu diesem Bankraub geführt haben, von obersten Regierungskreisen und Behörden gedeckt, verschleiert und als notwenidiges Übel als Rechtfertigung hingestellt wurde.
Mittlerweile hat sich das Blatt, aus meiner Sicht, ganz gewaltig gedreht und zwar in eine Richtung, die sich unsere Banksterfraktion so nicht mal im Ansatz vorgestellt haben. Aus ihrer Sicht schien alles so klar und eindeutig zu sein, das man wohl geglaubt hat, das die WMB Beschlagnahmung eine ganz routinemäßige Abfertigung wird und die WMI durch ihre Flucht in das Chapter 11 Verfahren dazu genutzt werden kann, um sich die Holding, oder viel mehr die reorg. WMMRC, über die Zeit auch noch zu eigen machen kann. Sich an ihren noch übrig gebliebenen Vermögen zu bedienen und durch eine Run-Off Company so langsam dann auch noch alle Zweifel an diesem Bankraub wegzuwischen. Ich kenne mich zwar mit Insolvenzrecht überhaupt nicht aus, aber was hier über die Zeit jetzt ans Tageslicht gefördert wurde, zeigt ganz deutlich auf, das wohl anfangs dem Fall nicht die Aufmerksamkeit geschenkt wurde, wie wir es jetzt erfahren.
Der größte Tiefschlag den ich bis jetzt hier im WaMu Fall hinnehmen musste, im Gegensatz zu anderen die den 12.03.2010 miterlebt haben, war der 01.11.2010, als der Examiner Bericht vorgelegt wurde und uns seine Untersuchungsergebnisse präsentiert wurden. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, welche Enttäuschung sich hierzu dann breit gemacht hat, mit welchen ekelhaften Anfeindungen wir uns hier auseinander zu setzen hatten, und welche Untergangsstimmung hier verbreitet wurde. Im weiteren Verlauf der Verhandlung dann eine sehr merkwürdige Entscheidung dann von Mary Walrath dazu getroffen wurde, als sie den Examiner Bericht für die Verhandlung nicht zugelassen hat, weil der Bericht mehr oder weniger nur auf Hörensagen beruhte. Dann kam der 07.01.2011, ein Tag den ich hier nie vergessen werde, weil Mary Walrath in ihrer Opinion den Plan von Rosen abgelehnt hat, weil er zu viele Releaseerteilungen für unsere Banksterfraktionen enthielt (GSA Parteien).
Diese Bankster hatten nur eines im Sinn, sie wollten sich ihre weisse Weste durch Zustimmungen der Aktionäre für den Plan erzwingen, um auch hier den Eindruck zu vermitteln, wir sind zwar bereit euch ein wenig für eure berechtigten Ansprüche an Abfindungen, aber erst gebt uns die Gefängnisfreikarte, damit ihr uns nicht im nachhinein noch verklagen könnt, wenn sich herausstellt, das wir euch eigentlich beschissen haben. Ich denke ab hier hat auch eine Mary Walrath erkannt, dass das ganze was uns ein Rosen hier verkauft hat und nun noch durch Releases gesichert werden sollte, nicht im fairen und angemessenen Rahmen für die Aktionäre ausgearbeitet wurde. Auch wenn ich bis heute nicht nachvollziehen kann, warum Mary Walrath die ANICO Jungs und die TPS Jungs abserviert hat. Aber hierzu ist ja zum Glück das Berufungsverfahren zu der ANICO Frage anders entschieden worden, so dass sich hier JPMC nicht so einfach herausstehlen kann und gedacht hat, das sie sich so ohne weiteres die WMB Bonds einverleiben können.
Ich habe keine Ahnung, in wie weit das Berufungsverfahren zu den TPS Jungs ausgehen wird, aber wenn es sich beweisen lässt, das die Übertragung vom 26.09.2008 der Cayman und Delaware Vorzugsaktien zu Unrecht von WMI an JPMC erfolgt ist, was natürlich auch die wirklichen Sicherheiten (Collaterals) in Höhe insgesamt $13.5 Mrd. betrifft, dann ist das Spiel hier ohnehin für unsere Banksterfraktionen aus. Aber wie gesagt, dies ist noch eine Frage die noch geklärt werden muss und die leider von Mary Walrath zu gunsten der Bankster abgelehnt wurde. Wenn ich den Senat`s Bericht dazu richtig interpretiere, dann wird dieser Tranfer von den Ermittlern ebenfalls in Frage gestellt, genauso die Entscheidungen wie sie von der OTS und der FDIC dazu getroffen wurden, was den Verkaufsprospekt von der WMPF betrifft.
Des Weiteren bleibt hier auch etwas ganz wesentliches festzuhalten und das sind die Verhandlungstage von dem jetzigen Confirmation Hearing. Wiedererwartend scheint Mary Walrath vieles an Beweisstücken durch die E-Mail Korrespodenzen zwischen JPMC, WG&M (Rosen), Hedgefonds, WMI und A&M zur Beweisführung zu zulassen, um den vorgeworfenen Insiderhandel weiter aufrecht zu erhalten und auch ein Surpreme Court Urteil (Morgan Stanley Report 2008), als auch den Senat Bericht in ihre Urteilsfindung eventuell mit Berücksitigung findet, um den GSA Vertrag in Frage zu stellen, den sie selber einmal genehmigt hat. Hierzu glaube ich bei ihr auszumachen, das sie sich zur damaligen Zeit, als dieser GSA Vertrag ausgearbeitet und eingebracht wurde von unserer Banksterfraktion, hat überrumpeln lassen, weil es zu dieser Zeit noch kein EC gegeben hat, um sie von gegenteiligen zu überzeugen, das dies weder fair und angemessen, als auch in guten Glauben und bestem Wissen ausgearbeitet wurde.
Vieles spricht hier für mich, das der jetzige Plan ohnehin keine Aussicht auf Erfolg haben wird, weil schon das Grundgerüst mit der Definition für die Vermögenssituation der WMMRC auf falsche Berücksichtigungen durch Blackstone (Zellin) und Goulding (A&M) zurückzuführen ist. Goulding hierzu auch schon mal knapp $200 Mio. hat verschwinden lassen, die im MOR nicht aufgeführt wurden, die Annahmen zum Liquidation Trust in Höhe von $5.2 Mrd. und $7 Mrd. und die unterschiedliche Bewertung der PIERS Ansprüche für die von WMI gehaltenen PIERS Vorzugsaktien, zu denen die von den Hedgefonds gehalten wurden. Dann Maxwell`s Gegendarstellung zu den Grundvermögen in Höhe von ungefähr $123 Mio., einen Investor für die reorg. WMMRC zu berücksichtigen, um durch seine Eigenkapital und Schuldeneinbringung es möglich macht, die NOL`s in vollem Umfang zu nutzen, was von Blackstone und Goulding völlig ausser Acht gelassen wurde.
Wenn ich mir jetzt auch die Entwicklung ganz genau betrachte, wo immer mehr deutlich wird, welche Schlüsselfiguren Rosen und Fried Frank zu dem Insiderhandel abgegeben haben, dann kann der 12.03.2010 für uns hier noch ein ganz entscheidener Tag werden, wo die Hedgefonds noch diesen Tag verfluchen werden. Nur zur Erinnerung, das war der Tag, an dem die Settlement Verhandlungen mit JPMC als gescheitert erklärt worden sind und wo die Hedgefonds schon im Vorfeld durch Rosen darüber informiert wurden. Die Hedgefonds mit dieser vertraulichen, und zu dieser Zeit nicht öffentlichen Information, diesen Vorteil für sich genutzt und gehandelt haben, obwohl es zu dieser Zeit eigentlich ein Handelsverbot für die Hedgefonds gab. Das war aber nicht der einzigste Tag, an dem vertrauliche und nicht öffentliche Informationen zum Traden genutzt wurden und dies stellt ganz eindeutig eine strafbare Handlung dar, die jetzt alle Beteiligte Parteien dazu wieder einholen wird.
Wenn man sich jetzt die ganze Art und Weise, wie an den Verhandlungstagen agiert wurde, genau betrachtet, so habe ich für mich eines herausgenommen, das wir alles andere als Verlierer aussehen werden. Unsere EC-Anwälte, als auch Sachverständige, Maxwell und Anderson (BDO) haben sich mehr als gut verkauft und haben Rosen und Mastando durch ihre Vernehmungen mehr als schlecht aussehen lassen. Wenn man im Gegensatz dazu genau die Vernehmungen von Sargent verfolgt hat, wie Sargent Leute wie Goulding, Kosturos, Bolin (Appaloosa) und Milwani (Centerbridge) in Wiedersprüche verwickelt hat, auf gezielte Fragen von Sargent dann die Vernehmenden mit Gedächtnislücken bis zu einem Gedächtnisausfall reagiert haben, was ihre Glaubwürdigkeit als Zeugen mehr als geschadet hat, dann kann es aus meiner Sicht nur ein Urteil geben und das ist die Ablehnung des PoR 6b durch Mary Walrath.
Offentsichtlicher wie hier versucht wurde, eine Richterin, als auch die Aktionäre zu betrügen, hinterlistig um ihre berechtigten Ansprüche zu bescheißen und sich dann auch noch als Sahnehäubchen Releases (Gefängnisfreikarte) dafür einzufordern, entbehrt jede Rücksicht auf die Bankster, das sie sich hier mit einer weissen Weste oder straffrei aus dieser Verhandlung entlassen werden können. Wenn sich gerade durch das jetzige Confirmation Hearing aufgezeigt hat, das hier Absprachen zum GSA stattgefunden haben, man Informationen zum Traden genutzt hat, die der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben wurden, dann sind hier Handlungen begangen worden, die auch durch höhere Instanzen verfolgt werden müssen und das bedeutet, dass alle GSA Parteien vor ein Surpreme Court gehören, um über die schwere ihrer Vergehen richtig abgeurteilt zu werden.
Alle GSA Vertragsparteien hatten genug Zeit sich auf eine gütige Einigung einzulassen, wo der Schritt in Richtung PoR 7 schon einmal ins Visier genommen wurde. Aber wenn die Gier so groß ist, das man nicht mehr weiß wann man einzulenken hat, dann ist für ein Settlement jeglicher Kredit verspielt worden. Für mich wäre dies ein machbarer Weg gewesen, um alle, wie es sich auch Mary walrath wahrscheinlich vorgestellt hat, nach bestem wissen und guten Glauben abzufinden. Hier ist eine große Chance mit Füssen getreten worden und deswegen halte ich ein Settlement schon für eine Art Korruption, um die Bankster alle ungeschorren davon kommen zu lassen. Wenn sich jemand so offenbart, wie sich unsere Bankster in den 2 3/4 Jahren gezeigt haben, dann kann es nur eine Antwort darauf geben und das ist eine richtige Verfolgung vor einen Surpreme Court (Oberstes Gericht). Alle zu Unrecht angeeigneten Vermögen die sich JPMC, FDIC und die Hedgefonds einverleibt haben, durch Verschiebungen, Übertragungen und Schenkungen gehören dann nochmal auf den Prüfstand, um dann die wirklichen und wahren Eigentümer dieser Vermögen zu ermitteln und zwar WIR AKTIONÄRE.
Was sich letztendlich wirklich davon umsetzen lässt wird sich zeigen, wie Mary Walrath in ihrer Urteilsentscheidung dazu befinden wird. Aber wenn sie diesmal aufmerksam verfolgt hat, was sich alles an neuen Erkenntnissen hat aufzeigen lassen, dann kann sie nie und nimmer diesen PoR 6b genehmigen und muss sich viel mehr die Frage stellen lassen, ob sie glaubt, das ihre Entscheidung zum GSA Vertrag von ihr überhaupt noch aufrecht erhalten werden kann. Denn nach meiner Sicht hat sie mehr als deutlich aufgezeigt bekommen, wie die GSA Parteien miteinander kommuniziert haben, um sich alles zu ihren Gunsten zu recht zu legen und um die Geschädigten um ihre berechtigten Ansprüche zu bringen. Mary Walrath mehr als deutlich aufgezeigt bekommen hat, mit welchen kriminellen Potenzial hier zu Werke gegangen wurde, um sich Vermögen anzueignen, worauf diese Bankster keinen Anspruch besitzen, aber es trotzdem vehement leugnen.
Mary Walrath hat zwar eingeschränkte Befugnisse um diese strafbaren Handlungen anzuzeigen, aber sie kann mit ihrem Urteil dafür sorgen, das sich diese Bankster nicht in Sicherheit wiegen und hierzu noch weitere Klagen vor einem höherem Gericht ermöglicht werden können. Ich denke wir können hier mit einem Urteil rechnen, was nur die Ablehnung des PoR 6b bedeutet kann. Mir geht es aber hier eigentlich gar nicht um den PoR 6b, sondern viel mehr um das GSA, ob es von Mary Walrath in betracht gezogen wird, das dieses angefochten werden kann. Denn dieses GSA ist der Grundstein für alles andere und weitere was letztendlich dann darauf aufbauen wird. Nur ein richtig dargestelltes GSA mit wahren Vermögen was wir tatsächlich besitzen, siehe Maxwell und Anderson, lässt, wenn es dann dazu kommen sollte, eine wirkliche ON-Going Company entstehen, die auch eine Basis zum Überleben bietet.
Was ich euch hiermit zu verstehen geben möchte, ist eine ganz einfache Botschaft. Lasst euch nicht verrückt machen. Lasst euch keine Zweifel einreden, die euch noch um den Verstand bringen, wo ihr rein sachliches und logisches Denken über Bord schmeißt. Ich weiß wie es im Moment an den Nerven zerrt und sich alles wie ein Kaugummi hinzieht. Viele Meinungen hier Einzug halten und gerade von vielen neuen hier solch eine Untergangsstimmung hereingetragen wird. Man empfänglich für jedes negative und auch positive Wort wird, weil man nicht mehr richtig abwegen kann. Ich für meinen Teil habe schon vor geraumer Zeit festgelegt, wohin mein Weg führen wird. Egal wie das hier auch enden mag, aber man kann mich nicht mehr davon überzeugen, das alles sinnlos und zwecklos geworden ist. Ich bin davon mehr als überzeugt, das sich hier für uns noch etwas positives verändern wird, wir stehen nach den letzten Verhandlungstagen besser da, als ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Ich vermisse genauso wie einige andere von euch ein Feedback durch den Kurs, der mir hierzu bestätigt, das ich mit meiner Annahme richtig liege.
Dennoch weiß ich auch, das dieser Kurs nicht den reellen Wert wiederspiegelt, den er eigentlich haben müsste. Er wird beeinflusst und manipuliert und die Vermutung die @C_P_ dazu heute geäußert hat, halte ich nicht für abwegig. Dennoch ist der Kurs nicht die entscheidene Aussage für mich, was wir jetzt noch zu erwarten haben. Er wird von mir als Randnotiz wahrgenommen, entscheidend ist viel mehr für mich das Urteil von Mary Walrath und wenn sie so urteilt wie es sich durch die Verhandlungstage aufgezeigt hat, dann werdet ihr sehen, das wir dann ganz andere Entwicklungen zu dem Kurs sehen werden. Meiner Meinung nach sitzen bestimmt viele in den Startlöchern um noch mal zu investieren, trauen aber dem Frieden nicht, weil viele die unberechenbare Art von Mary Walrath schon mal zu spüren bekommen haben. Sollte es sich dann aber zeigen, dass Mary Walrath hier richtiges Recht spricht, dann werden wir auch wieder andere Höhen von unserem Kurs wahrnehmen.
So, das war es was ich nochmal los werden wollte, bevor ich mich jetzt für eine gewisse Urlaubszeit verabschiede. Ich denke die Auszeit wird mir auch gut tun, um mal völlig abzuschalten, denn auch die letzten Wochen sind nicht spurlos an mir vorbei gezogen. Ich glaube nach wie vor an unseren Erfolg und das mehr als zuvor. Haltet alle schön die Ohren steiff und bewahrt die Haltung voreinander, denn vergesst eines nicht, wir stehen hier Seite an Seite und kämpfen für ein und das selbe Ziel. Es ist teilweise schon sehr anstrengend geworden diesen ausgetragenden Wortgefechten hier noch folgen zu wollen, weil sie zu nichts führen, als die allgemeine depressive Stimmung noch weiter anzuheizen. letztendlich wird keiner eine Befriedigung in diesen Auseinandersetzungen finden, ausser bei sich und anderen den Frust zu schürren, der hier so fehl am platze ist. Es gibt keinen Grund an die WaMu Geschichte zu zweifeln, noch sie sich schlecht reden zu lassen.
In diesem Sinne, ..... Gruss Qash