USU mit bestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte
• Umsatzerlöse steigen um 19,7 Prozent auf 31 Mio. Euro
• EBITDA erhöht sich signifikant um 50,3 Prozent
• Solide Finanzierung mit Eigenkapitalquote von 87,3 Prozent
• Dividendenzahlung von 0,15 Euro je Aktie vorgeschlagen
• Nachhaltiges Umsatz- und Ergebniswachstum geplant
Die USU Software AG, internationaler Anbieter für
Business Service und Knowledge Management, hat heute die endgültigen
Geschäftszahlen für das Jahr 2007 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr
steigerten die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften (im Folgenden
kurz: "USU-Gruppe" oder "USU") den Konzernumsatz um 19,7 Prozent auf 31,0
Mio. EUR (2006: 25,9 Mio. EUR). Dabei erzielte USU im Berichtszeitraum eine
überdurchschnittliche Steigerung der Profitabilität. So stieg das operative
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 50,3 Prozent
auf 3,5 Mio. EUR (2006: 2,3 Mio. EUR) an – das beste Ergebnis der
Unternehmens-Historie. Der Jahresüberschuss des Konzerns legte im
Betrachtungszeitraum auf 4,5 Mio. EUR (2006: 2,1 Mio. EUR) zu, was einer
Verdopplung gegenüber dem Jahr 2006 entspricht. Der Gewinn pro Aktie
erhöhte sich ebenfalls signifikant auf 0,44 EUR (2006: 0,23 EUR) im
Berichtsjahr. Daher werden Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft der
Ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2008 eine Erhöhung der Dividende
je bezugsberechtigter Aktie um 50 Prozent auf EUR 0,15 (2006: 0,10 EUR)
vorschlagen. Für die kommenden 24 Monate prognostiziert der Vorstand ein
nachhaltiges Wachstum des Konzerns, das im Umsatz über dem Durchschnitt der
relevanten Marktsegmente liegen soll. Das EBITDA soll nach den Planungen
überproportional steigen.
Deutliche Steigerung des Lizenz- und Wartungsgeschäftes
Die USU-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2007 eine Steigerung des
konzernweiten Umsatzes gegenüber dem Vorjahr um fast 20 Prozent bzw. 5,1
Mio. EUR auf 31,0 Mio. EUR (2006: 25,9 Mio. EUR). Dafür verantwortlich war
im Wesentlichen ein anhaltend starkes Produktgeschäft, zu dem neben den
Tochtergesellschaften USU AG und OMEGA Software GmbH auch die Ende 2006
akquirierte LeuTek GmbH beitrug. Die Lizenzerlöse stiegen im
Berichtszeitraum um 23 Prozent auf 5,0 Mio. EUR an (2006: 4,1 Mio. EUR).
Als positive Folge erhöhten sich besonders auch die Wartungserlöse deutlich
um fast 120 Prozent auf 6,4 Mio. EUR (2006: 2,9 Mio. EUR).
Gewinnsprung führt zu historisch bestem Konzernergebnis
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte im
Berichtszeitraum um 50,3 Prozent auf 3,5 Mio. EUR (2006: 2,3 Mio. EUR) zu.
Zum bisher besten operativen Ergebnis der Unternehmensgeschichte trugen vor
allem die signifikant gestiegenen Lizenz- und Wartungserlöse bei. Unter
Einbeziehung der Abschreibungen von insgesamt 1,6 Mio. EUR (2006: 1,3 Mio.
EUR) verzeichnete die USU-Gruppe eine Verbesserung des Ergebnisses vor
Zinsen und Steuern (EBIT) um 91,4 Prozent auf 1,9 Mio. EUR (2006: 1,0 Mio.
EUR). Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf 0,4 Mio. EUR
(2006: 0,5 Mio. EUR). Und so erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT)
auf 2,4 Mio. EUR (2006: 1,5 Mio. EUR).
USU verbuchte 2007 einen konsolidierten Steuerertrag in Höhe von 2,2 Mio.
EUR (2006: 0,6 Mio. EUR). Dieser resultiert im Wesentlichen aus der
ertragswirksamen Auflösung passiver latenter Steuern im Zusammenhang mit
der Abschreibung immaterieller Vermögenswerte, die im Rahmen von
Unternehmensakquisitionen aktiviert wurden sowie durch die ertragswirksame
Bildung aktiver latenter Steuern auf steuerliche Verlustvorträge der USU
Software AG, die aufgrund des mit der LeuTek abgeschlossenen
Ergebnisabführungsvertrages gebildet wurden.
In Summe steigerte die Gesellschaft den Jahresüberschuss 2007 um insgesamt
117,4 Prozent auf 4,5 Mio. EUR (2006: 2,1 Mio. EUR). Bei einer
durchschnittlich im Umlauf befindlichen Anzahl von 10.281.054 (Vj.:
9.127.081) Stückaktien steigerte USU den Gewinn pro Aktie gleichfalls
deutlich von 0,23 EUR im Vorjahr auf 0,44 EUR im Geschäftsjahr 2007.
Vorstand und Aufsichtsrat der USU Software AG haben daher beschlossen, der
Hauptversammlung der Gesellschaft am 19. Juni 2008 eine Erhöhung der
Dividende um 50 Prozent auf 0,15 Euro je bezugsberechtigter Aktie
vorzuschlagen. Damit sollen die Aktionäre der USU Software AG weiterhin
direkt am Unternehmenserfolg partizipieren.
Erhöhung der liquiden Mittel und des Eigenkapitals
Die liquiden und liquiditätsnahen Mittel der USU-Gruppe stiegen von 8,4
Mio. EUR zum 31. Dezember 2006 auf 9,9 Mio. EUR zum Ende des
Geschäftsjahres 2007. Das Eigenkapital belief sich zum 31. Dezember 2007
auf 46,5 Mio. EUR (2006: 42,6 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 53,3
Mio. EUR (2006: 52,8 Mio. EUR) lag die Eigenkapitalquote Ende 2007 bei 87,3
Prozent (2006: 80,7 Prozent). Der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit
erhöhte sich insbesondere durch die Verbesserung des operativen Ergebnisses
auf 2,9 Mio. EUR (2006: 2,4 Mio. EUR). Die Belegschaft im USU-Konzern
betrug zum Ende des Berichtszeitraumes 245 (2006: 233) Mitarbeiter.
USU strebt nachhaltiges Umsatz- und Ergebniswachstum an
Nach dem positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2007 rechnet der Vorstand der
USU Software AG auch für die kommenden 24 Monate mit einem anhaltend hohen
Umsatz- und Ergebniswachstum. Dabei sollen die Umsätze deutlich über dem
Durchschnitt der relevanten Marktsegmente Software und IT-Services liegen,
für die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und
neue Medien e.V. (BITKOM) Wachstumsraten von bis zu 6 Prozent erwartet. Ein
positiver Indikator hierfür ist unter anderem der Auftragsbestand, der sich
zum 31. Dezember 2007 gegenüber dem Vorjahr um 18,6 Prozent auf 13,0 Mio.
EUR (2006: 10,9 Mio. EUR) erhöhte. Das EBITDA soll sich im Vergleich zur
Umsatzsteigerung überproportional erhöhen. Wie für die Jahre 2006 und 2007
sollen die Aktionäre der USU Software AG wiederum in Form einer Dividende
am operativen Unternehmenserfolg der Gesellschaft partizipieren.
Treiber der positiven Entwicklung soll neben dem Servicegeschäft vor allem
das Produktgeschäft in den Wachstumsmärkten Business Service und Knowledge
Management sein. Basis hierfür bilden die etablierten Produktlinien
KnowledgeCenter und Valuemation. Letztere hat von den internationalen
Marktforschungsunternehmen ECP und Forrester sehr positive Bewertungen
erhalten. Neben einem starken Inlandsgeschäft soll auch das internationale
Partnerbusiness 2008 und 2009 einen wesentlichen Erfolgsfaktor bilden. Mit
dem US-Unternehmen BDNA und dem im Mittleren Osten etablierten Analyst
House hat USU jüngst Partnerschaftsverträge geschlossen und erwartet auch
hieraus mittelfristig Erträge.
Gruß
uS