Da wir ja jetzt etwas Ruhe haben im Forum habe ich mal eine Frage an Euch. Meine ersten Versuche bzgl. Börse und Aktien zu Zeiten des Neuen Marktes bzw. New Economy sind nicht so erfolgreich verlaufen.
Nach 2 Ehen, 2 Kindern und 2 Scheidungen habe ich es eine Generation später nochmal versucht und ob Ihr es glaubt oder nicht, am 1.6.2018 meine ersten Aktien von Steinhoff gekauft. Vorher waren es nur ein paar Fonds, die in mein Depot gewandert sind.
Ich habe mir natürlich Regeln aufgestellt: nicht alle Eier in einen Korb sprich Diversifikation, nur Geld investieren, das ich nicht brauche, nur Aktien kaufen, die ich auch verstehe, nicht nur Deutschland, sondern auch Europa oder am besten weltweit usw. usw.
Jetzt aber zu meiner Frage: Hier heißt es ja richtigerweise immer Gewinnmitnahmen haben noch keinen arm gemacht. Auch dazu hatte ich mir eine Regel aufgestellt. Bei 100% Gewinn verkaufen. Und dann war es soweit. Eine meiner mehr als mittlerweile 20 AG`s hatte sich verdoppelt und ich verkaufte bei ca. 105% mit der Absicht, die Aktien mittelfristig günstiger zurückzukaufen. Was ich damals nicht ahnte, diese Scheixxaktie stieg weiter auf 150 -160% und bis heute war es mir nicht möglich, sie günstiger zurückzukaufen.
Jetzt sind die nächsten 2 – 3 Aktien auf dem Weg, diese 100%-Schwelle zu überschreiten, bzw. haben das schon getan. Unter anderem Steinhoff. Hier habe ich mir ein wenig Bedenkzeit erkauft, indem ich den 100% einfach eine 0 hinzugefügt habe. Aber bei 320 ist sie jetzt auch schon und ich „fürchte“, allzu lange Zeit habe ich nicht mehr.
Jetzt hätte ich gerne von Euch Tipps zur depotschonenden Gewinnmitnahme.
Ich freue mich auf viele Hinweise………Danke
und ich meine keine Gewinnmitnahme speziell bei Steinhoff, sondern ganz allgemein, wie macht Ihr das so?