So ist Börse. Am Morgen des Donnerstags haben Händler und Anleger hektisch auf die Verkaufsknöpfe gedrückt und am Abend schloss der DAX auf Tageshöchstkurs. Wie das? Recht simpel: Verkaufswillige haben sich Donnerstag Früh, getrieben von der Angst, die Mittwochverluste könnten sich ausweiten, panikartig von Ihren Papieren getrennt. Die Welt steht durch Griechenland nicht am wirtschaftlichen Abgrund, auch wenn die Journaille-Kanaillen dies mit unverantwortlicher Penetranz verbreiten. Ja, Griechenland hat ein Problem, wird aber mehr und mehr noch durch völlig absurdes Bankverhalten weiter in Schwierigkeiten getrieben. Nur, weil völlig nicht kontrollierte große Rating-Agenturen, Griechenland in der Kreditwürdigkeit abstufen, müssen doch nicht zwangsläufig die Banken die Zinsen anheben. Wo steht das eigentlich in Stein gemeißelt? Warum erdrosseln die Banken Griechenland mit immer höheren Zinsen, um am ! Ende Gefahr zu Laufen dann überhaupt nichts zu bekommen. Dieses dusselige Verhalten ist nichts Neues unter Bankern. Heute steht der dreifache Hexensabbat, der Großer Verfallstag, auf dem Terminkalender. Die heftigsten Bewegungen dürften die Märkte in den letzten Tagen jedoch schon gesehen haben. Daher wünschen wir allen schon jetzt ein geruhsames, etwas kühleres Wochenende mit einem schönen Erholungseffekt.
+++ AGORA – DIRECT – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 17. Juni 2011 +++
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Unterbezahlte Verlustbringer
rottmeyer.de/?p=3649
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