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Quo Vadis Dax 2009

Beiträge: 88.097
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DAX 17.926,86 -0,90% Perf. seit Threadbeginn:   +259,69%
 
Quo Vadis Dax 2009 _Cohen
_Cohen:

@TGTGT

 
11.06.09 17:44
also dreht das Ratio ins bullische - das sollte doch für fallende Kurse gut sein - also warum shorts glatt? oder hab ich was falsch verstanden?
Quo Vadis Dax 2009 NetFee
NetFee:

@ TGTGT

 
11.06.09 17:45
D.h. esist wieder mal alles offen, sowohl nach oben als nach unten hin?
Quo Vadis Dax 2009 Dragan83
Dragan83:

@TGTGT

 
11.06.09 17:46
das heisst nun shorten???
Quo Vadis Dax 2009 TGTGT
TGTGT:

@Cohen

5
11.06.09 17:50
Das hast du falsch verstanden.... wenn weniger shorts im Markt sind ist das Hochziehen der Kurse uninteressanter, sprich es ist unwahrscheinlicher, deshalb die Headline im Post. Hohe shorts sprechen für steigende Kurse, hohe Longposis für fallende.

Nunja, wir haben noch keine großen Longposis im Markt, auch wenn hier einige was anderes schreiben.... für Big Player wäre dieser Move nun zum Abverkauf ideal. ABER, dieser Move ist NICHT von Big Playern sondern Banken gemacht die es zum Verfall hochziehen, somit Vorsicht mit shorts trotz Ratio weil Banken ist das Ratio schnuppe, die jucken nur die Wetten! So stay flat oder Schiebezone jetzt gleich traden, solange es nicht über 5130 kommt ist der Move allerdings noch kein Longsignal.
Wer gut mit Geld umgeht, dem wird es folgen wie ein treuer Hund seinem Herrchen ^^
Quo Vadis Dax 2009 .Juergen
.Juergen:

Fantastischer Konter! (sind die dick in longs?)

 
11.06.09 17:55
www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...e,a1261315,c20.html

DAX: Fantastischer Konter! 16 Uhr Update!

Datum 11.06.2009 - Uhrzeit 16:01 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © Börse: Xetra / Kursstand: 5103

Widerstände: 5.133 + 5.177 + 5.220  
Unterstützungen: 5.068/5.075 + 5.000 + 4.970 + 4.940 + 4.850  

Charttechnischer Ausblick: Heute ist Feiertagshandel!
Rechnen Sie aufgrund des dünnen Feiertagshandels heute mit Fallen und unorthodoxen Bewegungen!

16 Uhr Update: Fantastischer Konter! Der DAX hebelt die 15 Uhr Stundenkerze aus und steigt über 5.100.
Damit ist das untere Tagesziel 4.970 wohl hinfällig.
Steigt der DAX über 5.133, so wären 5.177 und 5.220 die Ziele.  
Unterstützend wirken momentan 5.068/5.075.
(Verkleinert auf 81%) vergrößern
Quo Vadis Dax 2009 238093
Quo Vadis Dax 2009 SaliX24
SaliX24:

mannnoooomannnnn

2
11.06.09 18:02
das ist doch kein fisch und kein fleisch hie!!!!
Quo Vadis Dax 2009 _Cohen
_Cohen:

@TGTGT

 
11.06.09 18:04
alles klar. hab auch den Link zu deinem Post gefunden. Die Eurex hat das P/C wohl mal live angezeigt, aber der Link funzt nicht mehr und direkt auf der Eurex-Seite hab ich nix gefunden. Wäre eigentlich gut zu wissen sowas. Kennt irgendwer ne Möglichkeit das direkt zu sehen, ausser auf die Analyse von GodMode zu warten?
Quo Vadis Dax 2009 kalleari
kalleari:

Godmode verklagen ?

13
11.06.09 18:05
Habt ihr schon Goldmansneuen Thread gelesen ? Der hat sich mal wieder verzockt und will nun Godmode verklagen.

mfg
Kalle
Quo Vadis Dax 2009 checkerlarsen
checkerlarsen:

slaix

3
11.06.09 18:07
so is das... und darum muß man das auch nicht intra traden... waren bis jetzt 20 punkte auf der shortseite..... wenn man das absolute hoch erwischt hat....das hab ich vorhin gemeint das man nur übertreibungen traden sollte ansonsten isses einfach zu langweilig und auch gefährlich...warum wegen 10 punkten risiken eingehen...
Quo Vadis Dax 2009 Borkumer
Borkumer:

Warum verrückt machen?

4
11.06.09 18:11
Ich bin seit 5044 und 5077 short und habe zwischendurch mit Long die Schiebezonen mitgenommen. Damit bin ich gut raus und wenn es heute noch runter geht, umso besser. Falls es wieder erwarten oben bleibt, auch egal, morgen ist ein neuer Tag!
Quo Vadis Dax 2009 Cayman
Cayman:

Nasdaq 100

8
11.06.09 18:12
könnte durchaus noch interessant werden heute wenn der nasdaq 100 unter sein tt fallen sollte.
im moment schmelzen die gewinne alle dahin.

Quo Vadis Dax 2009 5970275
Die Glückseligkeit ist der Zustand vollkommener Befriedigung, vollkommener Wunschlosigkeit, ein Ideal, dessen Verwirklichung durch sinnvolles Wirken und Zusammenwirken erstrebbar ist.
Quo Vadis Dax 2009 Cayman
Cayman:

von jens korte...

11
11.06.09 18:21
News - 11.06.09 18:09

Wall Streeter: V oder W - das ist hier die Frage

Haben Sie die jüngste Rally an den Aktienmärkten verpasst? Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Die Profis auf dem Parkett jedenfalls haben auch keine Erklärung für den Kursanstieg der vergangenen Wochen.


Drei Monate geht es jetzt schon nach oben. Rund 32 Prozent ist der Dow Jones Index seit den Tiefständen im März gestiegen. "Die ersten zwei Monate kann ich noch nachvollziehen," sagt Ron Papanek, Aktienexperte von RiskMetrics in New York. Das sei eine klare Reaktion auf den brutalen Kurseinbruch seit Herbst 2008 gewesen. Doch die vergangenen vier Wochen? Die haben nicht nur Ron sondern den Großteil der Finanzgemeinde an der Wall Street überrascht. "Na Grandma und Grandpa aus Idaho waren das nicht," mutmaßt ein Händler auf dem Parkett.


Die klassischen Investmentfonds waren es ebenfalls nicht. Die halten sich so stark zurück, wie seit Jahren nicht mehr. Auch Privatanleger werden auf absehbare Zeit den Aktienmarkt noch meiden. Das zeigen aktuelle Daten von TrimTabs, die seit Jahren die Ab- und Zuflüsse am Aktienmarkt beobachten und analysieren. In seinem jüngsten wöchentlichen Lagebericht hat sich TrimTabs-Chef Charles Biderman allerdings nun entschuldigt: "Wir haben die Rally komplett verpasst."


Seine Firma hätte die Aktienkäufe von Hedge-Fonds und Pensionskassen unterschätzt. Doch wenn er sich die jüngsten Daten ansehe, etwa die Insiderverkäufe oder die Ausgabe neuer Aktien, dann würden auch diese Großinvestoren ihr Pulver bald verschossen haben. So würden viele Unternehmen die aufkommende Euphorie nutzen, um schnell noch neue Aktien auszugeben. Demnächst dürfte das Angebot die Nachfrage deutlich übersteigen und die Rally schnell an Fahrt verlieren.


"V oder W - das ist hier die Frage," bringt ein Broker die grassierende Unsicherheit aus markttechnischer Sicht auf den Punkt: Geht es weiter steil nach oben, oder werden die Tiefstände noch einmal getestet? Grandma und Grandpa aus Idaho sollten unter diesem Umständen ihre Ersparnisse wohl besser noch nicht an der Wall Street riskieren.


Von Jens Korte


Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
Die Glückseligkeit ist der Zustand vollkommener Befriedigung, vollkommener Wunschlosigkeit, ein Ideal, dessen Verwirklichung durch sinnvolles Wirken und Zusammenwirken erstrebbar ist.
Quo Vadis Dax 2009 SaliX24
SaliX24:

einfachso geschrieben:

8
11.06.09 18:21
bei dax 5000 mit put eingestiegen chance = 50% /50% dan ging es hoch deshalb dananch
bei 5030 mit doppelten einsatz , 5050 nochmal verdoppelt, 5080, 5100, 5120 ..... und chance immer noch
50% / 50% ob hoch oder runter .-) so hab ich vor 7 jahren mal angefangen und alles verloren:-)
Quo Vadis Dax 2009 checkerlarsen
checkerlarsen:

vor 7 jahren war ne scheiß zeit für anfänger

2
11.06.09 18:28
sali...und die isses jetzt auch wieder ..wenn ich mir hier so einige threads von blutjungen menschen durchlese ..und diese naivität... das ist nichtmal pushen das ist einfach naivität... die verlieren auch alles bzw das meißte... du hast nen vorteil...nur dummköpfe machen 2 mal den selben fehler im 20 punkte takt  einsätze zu verdoppeln ist nen scheiß plan..aber das weißt du ja sicher nu  selber....
Quo Vadis Dax 2009 Müchü
Müchü:

Schaut euch mal das Kupfer an,

 
11.06.09 18:30
wie das Kupfer steigen kann.
Für mich eindeutig long...
Ich such auch schon dauernt interessante Aktien, mit 50-70% Verlust, die nicht gerade Insolvenz beantragt haben, aber irgendwie hab ich davon schon viele ;-)
Quo Vadis Dax 2009 Gerstef
Gerstef:

Godmode - Goldman

4
11.06.09 18:33

Ich hab irgendwo mal gelesen dass die jeden Tag zig Millionen Euro an den Börsen umsetzen durch Ihre Tips im Premium Bereich die dann nachgetradet werden

Die letzte ewave analyse zum dax wurde an einem Tag 40.000 mal angeschaut.

Alleine aufgrund dessen bin ich da schon sehr sehr vorsichtig.Ich würde bei tips nie in werte gehen die mir nicht liquide genug erscheinen...dasselbe gilt für die ganzen tips vom aktionär wo meistens die halbe verwandschaft der redakteure schon vorher investiert ist.

klar,mann ist natürlich immer auf der suche nach tips aber mann sollte vor einem investment erstmal genau nachforschen was mann da kauft und wie das vorher gelaufen ist und was weiter zu erwarten ist.Vor allem aber was mann sich eigentlich von seiner investition erwartet....

Quo Vadis Dax 2009 SaliX24
SaliX24:

allerdings

2
11.06.09 18:33
habe zum glück nur nen tausender verzockt damals aber nach dem prinzip würde ich nicht nochmal fahren! Lehrgeld halt! kenn kaum jemand der sofort durchgestartet ist oder eigentlich garkeinen!
mache jetzt nur noch gut überlegte trades :-) (manchmal zu weit überlegt) egal börse rules :-)))))))))
Quo Vadis Dax 2009 Erdbär
Erdbär:

Der Traum vom schnellen Geld

14
11.06.09 18:39
Der Traum vom schnellen Geld – Kurswetten an der Börse mit Hebelzertifikaten
(Leserbeitrag in cashkurs.com)
11.06.2009 16:03

Hebelzertifikate gehören zu den „heißen Eisen“ des Börsengeschäftes. Es sind keine Anlagen und Investitionen sondern reine Wetten, nicht anders als wenn man beim Buchmacher auf ein Pferderennen setzt oder bei Totto auf eine Fußballmannschaft. Wetten versprechen den schnellen Gewinn in den Werbebroschüren, oft aber enden sie mit dem schnellen Verlust. Wenn man damit reich werden könnte, würde es jeder machen, außerdem müssen Verluste und Gewinne sich ungefähr die Waage halten, damit die Buchmacher nicht nur rote Zahlen schreiben. Die Buchmacher, das sind hier die Banken und sog. Emittenten, z. B. Wertpapierhandelshäuser wie Lang & Schwartz, Quotrix usw. Beim Kauf von Zertifikaten besteht grundsätzlich das sog. Emittentenrisiko, d.h. wenn der Emittent Konkurs geht sind die Papiere wertlos. Daher sollten diese auch nicht über lange Zeiträume gehalten werden und vorher sollte man sich das Rating des Handelshauses anschauen. Nicht selten ist das Rating ein B oder sogar C.

Bevor man sich auf dieses heiße Pflaster wagt sollte man die Finanzprodukte mit denen man wettet genau anschauen und vollständig verstanden haben. Dazu werden Broschüren bereit gehalten, die ausführlich erklären welche Chancen und Risiken bestehen. Die Häuser sind dazu gesetzlich verpflichtet auch auf die Risiken einzugehen. Wettscheine gehören zur höchsten Risikoklasse, einige bedeuten nur den Totalverlust des eingesetzten Geldes, bei anderen kann es passieren, dass Sie nachzahlen müssen. Von letzteren (CFDs, Future Handel): Finger weg!

Hat man das Produkt verstanden sollte man sich ein Musterdepot zulegen, was viele Broker und Banken anbieten. In diesem Musterdepot kann man mit Spielgeld üben und schauen wie erfolgreich man ist. Zeitgleich legt man sich ein Money Management zurecht, d.h. wie viel Geld investiert man und wie viel Verlust darf entstehen. Dieser Plan darf unter keinen Umständen verlassen werden, auch nicht mit dem Gedanken „Jetzt hole ich mir das verlorene Geld wieder!“, denn das ist der gefährliche Weg in den Ruin. Wetten können Spielsucht auslösen, dazu gehören auch Börsenwetten. Je tiefer man ins Minus rutscht, desto höher wird die Risikobereitschaft, desto weniger rational handelt man. Es gibt abertausende Zocker, die sich so ruiniert haben.

Erst wenn man im Musterdepot sicher im Sattel sitzt, sollte man mit echtem Geld wetten.

Ich selbst habe viele dieser Grundsätze missachtet: Als ich vor einem halben Jahr anfingt mich für die Börse zu interessieren, kam ich irgendwann zu den Derivaten und Zertifikaten. Sofort entstand der Gedanke: Damit machst Du das große Geld!

Das große Geld machten andere: Nach rund zwei Monaten hatte ich Stück für Stück rund 3000€ verspielt, davon 1500€ an einem einzigen Tag. Das schien doch so einfach, man wettete entweder auf steigende oder fallende Kurse. Nach den ersten Gewinnen wurden die Einsätze immer größer, schließlich stieg ich mit bis zu 5000€ und Hebel 25 in den Markt ein. Das ist so als kaufe man für 125.000€ Aktien. Es war kein Geld mehr sondern nur noch Zahlen.

Als ich eines Morgens auf den DAX schaute stand ich dick im Plus, nahm den Gewinn aber nicht mit, sondern ging zur Arbeit und freute mich der Dinge. Leichtsinn machte sich breit. Wozu ein Stop Loss? Abends dann der große Schock, ich hatte bei plötzlichen 300 Punkten Kursanstieg 1500€ verloren, der Wettschein wurde ausgeknockt während ich auf der Autobahn nach Hause war. Es war nicht existenzbedrohend aber sehr schmerzhaft.

Erst nach diesem traumatischen Erlebnis begann ich systematisch vorzugehen und vor allem ein effektives Money Management einzuführen. D.h. bevor man in den Markt geht muss alles klar sein: Welche Zertifikate werden gekauft, wie viele, welcher Hebel, wo sitzt der Stop Loss, welches Chance/Risiko Verhältnis besteht, wann steige ich aus. Das muss alles vorher klar sein, denn wenn man erst mal die Position aufgebaut hat, ist der Kopf nicht mehr klar, dann läuft die Uhr. Grundsatz: Ein einmal gesetzter Stop Loss wird nicht mehr verändert, niemals! Der Verlust wird realisiert und basta, keine Spielereien den Stop Loss noch etwas höher zu ziehen in der Hoffnung der Kurs falle oder steige wieder.

Wie Hebelzertifikate funktionieren ist hier beschrieben:

www.godmode-trader.de/wissen/index.php/Hebelzertifikate:Grundlagen

Es gibt sie von einer Vielzahl von Handelshäusern und Banken. Sie haben so wohlklingende Namen wie „Mini Turbo“ oder „Wave XXL“. Es gibt sie für steigende und fallende Kurse. Von einer Spekulation mit Optionsscheinen rate ich ab, da deren Wert von einer Vielzahl von Parametern abhängt, es durchaus sein kann dass der Optionsschein im Wert sinkt, obwohl der Kurs in die richtige Richtung läuft. Der Vorteil ist nur, dass der Optionsschein nicht wertlos verfällt, wenn er aus dem Geld ist. Überlassen Sie das den Profis wie diese gehandhabt werden.

Hebelzertifikate sind sehr einfach zu handhaben, man sollte aber über ein Depot verfügen, welches Intraday Trading erlaubt. Ein normales Aktiendepot bei der Sparkasse kann das nicht, außerdem sind dort die Transaktionskosten viel zu hoch. Wenn mehr als 6 € pro Trade verlangt werden ist das teuer, denn die Kaufs- und Verkaufskosten müssen immer reingeholt werden.

Wenn man intraday handelt, also Daytrading betreibt, dann dauert ein Trade oft nur wenige Minuten bis ein paar Stunden. Dazu benötigt man Real-Time Charts, die oft kostenpflichtig sind. Alle anderen sind verzögert. Kostenlose Charts gibt es auf www.godmode-Trader.de, diese sind rund drei Sekunden, was technisch bedingt ist.

In dieser kurzen Zeit sind Kursverläufe so gut wie nicht berechenbar, da sie von allerlei Parameter abhängen. Sie können nur geschätzt werden anhand der Nachrichtenlage und dass es an Widerständen mit Wahrscheinlichkeit runter geht und an Unterstützungen wieder rauf. Diese Unterstützungen und Widerstände werden anhand der Charttechnik ermittelt und sind jeden Tag auf www.godmode-Trader.de zu lesen, morgens werden sie veröffentlicht. Ich würde es als Spielcasino bezeichnen und nicht jeden Tag gibt es Tradingchancen. An manchen Tagen aber, wenn sich der DAX schön langsam neigt kann man damit durchaus Erfolg haben.
Ich behaupte daher, dass das sog. Daytrading nur etwas für Profis ist und selbst Profis haben dabei schon Haus und Hof verloren.  Von CFDs und Futures an Terminbörsen sollte man die Finger lassen, da der Verlust über den Einsatz hinaus reichen kann, er ist theoretisch unbegrenzt.



Allgemein sollte oder besser muss man sich mit der Charttechnik befassen, da sie wertvolle Informationen liefert. Besonders wichtig sind die sog. Kerzencharts, man sollte wissen was ein RSI Indikator ist und was ein Momentum, was ein Trendkanal oder Bollinger Band ist. Der RSI ist wichtig da er überkaufte oder überverkaufte Märkte anzeigt, d.h. es ist eine Konsolidierung zu erwarten bei stark steigenden Kursen oder ein scharfer Anstieg nach stark fallenden Kursen. Es gibt viele Seiten im Internet wo Charts erklärt werden.

Grundsätzlich gilt: „Short“ geht man nur am oberen Rand des Trendkanals in den Markt, „long“ nur an den unteren Rändern. Dazwischen bestimmt oftmals nur der Zufall wohin es geht.

Viel besser und mit weniger Risiko behaftet ist das Positions- oder Trendtrading, also eine Position wird über einige Tage offen gehalten, mit kleinem Hebel, dafür aber mit einem größeren Betrag. Man begnügt sich mit kleinen Gewinnen. Das Sprichwort „The trend is your friend“ spielt dabei eine Rolle, denn Trends laufen trotz des Auf und Ab Intraday langfristig in die gleiche Richtung. Das beste Beispiel ist die derzeitige Bärenmarkt Ralley, die trotz teils schwerer Einbrüche stetig weiter nach oben lief. Hätte man bei 3600 Punkten einen Long-Schein erworben, hätte man sich nur zurücklehnen brauchen, und konnte zuschauen wie er das Geld verdient.

Die Berechnung eines Hebelzertifikates möchte ich an folgendem Beispiel erläutern:

Der Wettschein BN19BK von der BNP Paribas Bank ist ein Short auf den DAX. Er hat folgende

Parameter:

Basispreis: 5.853 Punkte

Stop Loss: 5794 Punkte

Bezugsverhältnis: 0,01

Laufzeit: open end

Hebel: 5,17 (bei einem DAX von ca 4916)

Aktueller Preis: 9,45€ (bei einem DAX von ca 4916)

Der Preis lässt sich sehr einfach berechnen:

Kaufpreis = (Basispreis – aktueller DAX) * 0,01

Der Basispreis ist der Preis auf den der Schein kalkuliert wird. Der Stop ist automatisch, d.h. sie brauchen nicht zu verkaufen, der Schein wird automatisch entwertet. In der Regel setzt man aber eigene Stop Loss, da der automatische erst einsetzt, wenn schon 90% des Geldes verloren sind. Die Laufzeit ist unbegrenzt, er verfällt nur dann wenn er ausgeknockt wird.

Der Schein bewegt sich durch das Bezugsverhältnis von 1:100 mit 1 Cent / DAX Punkt, wie alle anderen Scheine dieser Art auch. Der eigentliche Hebel entsteht durch den Abstand des aktuellen DAX Wertes zum Basispreis. Je näher der DAX sich dem Basispreis nähert, desto billiger wird der Schein, desto stärker wirkt sich eine Änderung prozentual aus. Kostet der Schein nur noch 10c, so können Sie für 100€ zwar 1000 Stück erwerben aber diese 100€ sind sofort verloren, wenn der DAX auch nur 10 Punkte steigt. Fällt er dagegen um 10 Punkte, so werden aus 100€ dann 200€,  Ein enormer Hebel also. Es gibt solche Scheine bis Hebel 100, d.h. 1% DAX Veränderung bewirken 100% Gewinn oder den Totalverlust.

Am besten kalkuliert man so: Wieviel Euro möchte ich gewinnen, wenn der DAX sich um 1 Punkt bewegt? Soll es 1 Euro sein, so kauft man 100 Scheine, so viele wie das Bezugsverhältnis angibt. In diesem Fall müssten Sie 945€ bezahlen. Diese 945€ werden zu einem großen Teil verloren sein, wenn der DAX das Stop Loss Limit erreicht, also 5794 Punkte. Es bleibt Ihnen ein Restwert pro Schein von 5853-5794 / 100 =  0,59€. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der DAX aber blitzschnell von 4916 auf 5794 bewegt ist nahezu Null, daher haben Sie genügend Zeit den Wettschein per Hand zu stoppen. Die nächste Überlegung ist wie viel man maximal verlieren möchte. Dort wird der Stop Loss gesetzt. Sind das z.B. 50 DAX Punkte in die falsche Richtung, so subtrahiert man bei einem Short Schein 50 Cent vom Kaufpreis. Multipliziert mit der Anzahl der Scheine ergibt das den Maximalverlust. Der innere Hebel des Papiers spielt in dem Fall keine Rolle, gehebelt wird nur über die Anzahl der Scheine. Ob sie mit 50€ und Hebel 100 einsteigen oder mit 5000€ und Hebel 1 ist egal, der absolute Gewinn oder Verlust pro Wegstrecke des DAX bleibt gleich. Je kleiner der Hebel, desto weiter ist der Basiswert vom aktuellen DAX Stand entfernt, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit, dass der Schein ausgeknockt wird.

Meine Empfehlung: Kaufen Sie die Scheine so, dass der automatische Stop Loss möglichst weit weg ist, auch wenn Sie dafür mehr Geld bewegen müssen. Überhebeln Sie nicht, indem Sie zu viele Scheine kaufen: 100 Stück = 1€/Punkt, 200 Stück = 2€/Punkt usw. Läuft der Kurs gegen Sie haben keinen Stop Loss gesetzt so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es an einem der nächsten Handelstage wieder bergab geht in die Konsolidierung, natürlich nur, wenn Sie bei einem Short am oberen Widerstand eingestiegen sind. In den meisten Fällen wo ich panisch verkauft habe, hätte ich kurze Zeit später mindestens zu Null verkaufen können. Runter geht es meist schneller als rauf. Das ist natürlich keine Garantie, wer sicher gehen will nimmt den kleinen Verlust in Kauf bevor es ein großer Verlust wird.

Solche Wettscheine gibt es natürlich nicht nur für den DAX sondern auf nahezu alle Aktien, die short verkauft werden dürfen. Sie selbst brauchen keine Leerverkäufe zu machen, das macht der Emittent für sie.

Der Kauf und Verkauf geschieht ausschließlich über den Emittenten im Direkthandel, Sie können die Scheine nicht an  den Börsen kaufen und verkaufen.

Zum  Schluss noch einige Tipps:

Der Basiswert wird jeden Tag etwas angepasst, damit der Emittent sein Geld verdient, denn er muss das Risiko abfedern was er eingeht. Er zieht also etwas vom Wert der Scheine ab, das ist aber in der Regel nicht viel, ein paar Punkte pro Tag.

Kaufen Sie niemals in einen illiquiden Markt, beispielsweise an Feiertagen oder spät abends. Die Wahrscheinlichkeit, dass mit wenig Geld große Kursschwankungen erzeugt werden können ist sehr hoch. Nach Börsenschluss stellen die Emittenten eigene Kurse und diese sind nicht an die Börse gebunden. De facto können sie diese Kurse nach Belieben variieren, nur würden ihnen dann die Kunden davonlaufen.

Achten Sie unbedingt auf den Spread, also das Verhältnis von  Briefkurs und Geldkurs. Dieser sollte maximal 2 Cent betragen, alles darüber ist Wucher. Je billiger der Wettschein und je höher der Hebel desto höher ist prozentual der Spread. Bei 100 Scheinen verdient der Emittent damit 2€ sofort.  Die Emittenten erhöhen gern in illiquiden Märkten den Spread, das heißt Sie verlieren schon beim Kauf mehr Geld.

Emittenten sind keine Wohltäter sondern Wettbüros, die nach Profitmaximierung arbeiten. Rechnen Sie also damit, dass diese die Kurse in eine für sie günstige Richtung bewegen wollen. Sie sehen alle Stop Loss Kurse, die auf ihren Computern geparkt sind und können genau berechnen wie viel sie verdienen, wenn sie mal eben für ein paar Millionen Aktien kaufen und sofort wieder verkaufen. Ein einziger Peak im DAX rasiert alle Stop Loss ab. Rechnen Sie auch damit, dass bei plötzlichen Kursbewegungen der Emittent nicht per Internet erreichbar ist. Es gibt böse Zungen, die behaupten, dass die Computer in diesem Falle kurz abgeschaltet werden. Die Emittenten selbst sprechen von Überlastung.

Beachten Sie das sog. Overnight-Risiko,  nämlich dass die Kurse morgens mit einem Gap (Lücke) „aufwachen“ können, der Sie ausstoppt. Daher sollte der Stop Loss nicht zu knapp gesetzt werden.

Sie werden Geld verlieren, das ist unabdingbar. Die Kunst besteht darin mehr Geld zu gewinnen als zu verlieren.

Es sollte immer nur mit Geld spekuliert werden, was übrig ist, niemals mit Geld was man zum Leben braucht. Menschen, die sehr viel Geld haben, haben einen Vorteil: Es tut ihn nicht weh, wenn sie etwas verlieren. Menschen die wenig Geld haben werden aber das bisschen was sie haben auch noch verlieren, weil sie emotional derart unter Druck stehen, dass es schief gehen muss.
Quo Vadis Dax 2009 Pendulum
Pendulum:

Markt will nicht runter - also muss er hoch

2
11.06.09 18:40
..................... next stop for this express train at 5350

Bis Ende August sind locker die 6000  drin

Money is flooding the markets
Quo Vadis Dax 2009 swizzy
swizzy:

das muss man gelesen haben

3
11.06.09 18:46
www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601109&sid=aVGh_3fuHxEA

schon der name ist der knaller: shirley breitmaier. wie soll sowas denn jemals gut gehen. nen kredit mit 99 dollar raten abzahlen, dessen nennbaetrag bei 350000$ liegt? insanity
Quo Vadis Dax 2009 TGTGT
TGTGT:

Mitlerweile hat ja im Grunde jeder

17
11.06.09 18:53
geschnallt das Fed und JNB hinter einer treibenden Kraft bei diesem Move stecken - noch vor 1 Monat hatten das die meisten nicht so gesehen um gar mal von 7000 im Nikkei zu schweigen - die JNB kauft den japanischen Markt übrigens immernoch intraday und stützt! Das wir noch nicht über 10000 geschlossen haben ist auch kein Zufall - es ist ein System das solche Marken 2 bis 4 Tage nur umpendelt aber nie im SK überschritten werden, dies war bei 8k, 9k und 10k in Tokio so! Pensionsfonds halten ihre Posis auch noch, nur HFs verkaufen gerade in Teilen und schichten in mehr Risiko aus dem japanischen Markt um - besonders Europa dabei gefragt - ein sehr interessantes Szenario bietet der Trend im Nikkei mit Oberkante 10137,8 Punkten..... dort ist vorerst unter SK Sicht Schluss!Dies lässt auf einen Verfall im Bereich um 5150 bis 5200 schließen im Dax, damit wird die genannte Range von vor knapp 1 Monat eingehalten..... auch interessant zu sehen wie sich die Volumen in Japan gerade vertreilen, man kann wunderbar im Volumencharet intraday die Stützungszonen erkennen. Die JNB ist schon ne coole Sau :D haben bei 7000 glatt gegen die Fed und den gesamten Marrkt gehalten und gewonnen, dafür meinen Respekt an die Japsen und deren PFs, gute Sache im Grunde zum traden.... Japan ist mMn gerade für uns bedeutsamer als US, Stoxx oder FTSE weil von Japan nach wie vor große Impulse ausgehen, die Amis packen zwar gegen 21 Uhr 30 den Up.... aber wer ist nochmal auf diese Idee gekommen? Richtig - die Japsen und zwar um die 7000 zu halten, 4 Mal in Folge wurde der Nikkei im März vm Bereich 6950 auf 7050 bis 7100 kurz vor SK in US hochgekauft nur um den Nikkei ja nicht unter 7000 in Tokio schließen zu lassen - die Japaner haben mMn allen Respekt für diese Nummer verdient und machen ihre Sache gerade was das treiben der Märkte angeht cleverer als die Fed und Ami-HFs, diese laufen den Japsen gerade nach - kein Witz sondern Realität seit März!
Wer gut mit Geld umgeht, dem wird es folgen wie ein treuer Hund seinem Herrchen ^^
Quo Vadis Dax 2009 orient express
orient express:

morgen brennt die anzeigentafel in frankfurt

 
11.06.09 19:04
dax wird ganz sicher die 5200 überspringen,die emmis sind richtig gemein heute mit dem f dax da sollen noch einpaar bären gelockt werden ,zu enge scheine sprich 5200-5250 könnten sehr gefährlich werden overnight
Quo Vadis Dax 2009 börsenfurz1
börsenfurz1:

OE ich glaub ja manches aber das nicht!

3
11.06.09 19:11
Seit ein paar Tagen macht montierst du wieder in Marktschreier manier!  Werbung für die Bullen erst 5300 jetzt 5200!

Naja ich weis nicht was kommen wird das die Fahnenstange nachoben noch bis 5400 geht, manche meinen ja sogar 5800-6000 aber dann wirds runterkrachen!

Sorry wenn ich mich geäußert habe aber hab vermutlich schon ein Weissbier zuviel!
Quo Vadis Dax 2009 mo2mo
mo2mo:

gibts da unterschiede

 
11.06.09 19:13
Mini Future auf DAX und WAVE XXL auf DAX     danke im voraus
Quo Vadis Dax 2009 .Juergen
.Juergen:

falls der s+p bei 960 stoppt (aktuelle 951)

 
11.06.09 19:14
wird der dax wohl auch nicht über 5.200 gehen
könnte mit aber einen sk um die 5.170 gut vorstellen

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