Schade, dass ich Dich als Tatsachverdreher abstempeln muss, denn Du willst es beharrlich nicht kapieren, vielleicht weil Dein Ego größer ist als Dein Sachverstand.
Der im Jahresabschluss 2015 als sonstiger Vermögensgegenstand aufgeführte Posten "latente Steuern (Steuergutschriften auf Teile der F&E-Kosten) in Höhe von 5,8 Mio. € kann eben nicht mit den Planzahlen 2016 verglichen werden, weil es sich um ein anderes Jahr handelt. Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet PAION in Abhängigkeit der aufgelaufenen Kosten für F&E mit einer Steuergutschrift in Höhe von 4,0 bis 4,5 Mio. €.
Was bedeutet dass?:
Sobald die 5,8 Mio. €, berichtigt um Währungsumrechungsdifferenzen, PAION zufließen, dies wird i. d. R. im III. Quartal 2016 erfolgen, wird der Vermögensgegenstand aus 2015 aufgelöst. Damit ist der Bilanzposten aus 2015 aufgelöst.
In der Bilanz 2016 wird einer neuer Posten Steuergutschriften gebildet, welcher nach bisherigen Planzahlen 4,0 bis 4,5 Mio. € betragen wird. Die Stuergutschrift fließt PAION wiederum im III. Quartal 2017 zu.
Zum MItschreiben: Es fehlen PAION in diesem Jahr aus der Steuerforderung 2015 keine 1,3 bis 1,8 Mio. €!
Richtig ist, dass die Steuergutschrift 2017 niedriger ausfällt als die Steuergutschrift 2016, nämlich um 1,3 Mio. € bis zu 1,8 Mio. €. Der Grund hierfür liegt in der Reduktion der Kosten für F&E.