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Advent, Advent, der DAX der brennt. Erst Russland, Öl, dann Hellas und die Bonds, dann steht die Janet an der Front. Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast Du die bekloppte Weihnachtsrally verpennt. Ein kleines Gedicht hilft Weihnachten 2014, ein mitunter verrücktes Aktienjahr zu verstehen. Die Problemfelder an den Märkten sind nicht beseitigt, doch die Notenbanken springen immer wieder als Feuerwehr zur Seite und löschen – jedenfalls auf den ersten Blick. Die enorm hohe Liquidität lässt vielen Investoren mangels Alternativen dann keine andere Wahl, als ihr Geld im Aktienmarkt anzulegen. Nur deshalb schwingt sich der DAX zu Weihnachten Richtung 10.000 auf, hat den Kurssturz auf gut 9.200 Zähler mit einer massiven Weihnachtsrally beantwortet. Wie nachhaltig dies ist, werden Anleger im Januar sehen. Dann werden die Karten neu gemischt und mancher Konzern muss zeigen, ob er das schwache Wachstum in Europa und Asien sowie den Einbruch in Russland so locker wegsteckt, wie es DAX und Dow gerade vermuten lassen. Die Volatiltität wird den