ich möchte dir nicht zu nahe treten - aber möglicherweise hast du nicht verstanden, dass ich der meinung bin, dass eine analyse der lage nicht hinreichend ist - sondern dass es einer evaluierung des "designspaces" bedarf - wohin die fahrt - unter ggf. bereits gesetzten randbedingungen (noch) gehen kann und was einzelne komponenten bspw. haben :
- den trade mit den usa sehe ich bspw. als eine art lückenfüller um auslastung abzubilden - für 2020
strategisch hat das keine relevanz - so wie es bisher rübergekommen ist.
- die geschichte mit rec ist ja nett - und stellt imho tatsächlich eine strategische basis dar - aber ich glaube ich habe hier als erster mal darauf hingewiesen, dass da mit einem putativen anschlussauftrag die bäume nicht in den himmel wachsen - es kann also im endeffekt nur ein stabilisierender faktor sein - der für 75mio umsatz pro jahr sorgt ...
die exklusivitätsvereinbarung ist natürlich spannend - aber wenn da tongwei mit 30GW (partly hjt) bspw. drüberreent - kostentechnisch - dann ist die frage - was soll's ...
und sehen wir es mal so : von ardenne produziert in china und liefert auch an die jungs weiterhin - also muss man da schon mal einen paln beinhart und konsequent exekutieren ...
ergo : size matters - und mbt muss sich überlegen wie sie premium in masse produzieren - für unterschiedliche marktsegmente - und vielleicht auch den downstream bereich (bis hin zur projektierung) direkt oder indirekt spielen - denn da liegt ggf. der vorteil eines europäischen player-konsortiums - das sie lokal vernetzt sind und die möglichkeit selbst finden ihre produkte as ppa anzubringen ...
die frage ist halt : ohne moos nix los - und time is money here - in 5 jahren musste wohl schon im 100GW bereich sein um vorne mitzuspielen - was willste dann mit 1-2GW machen - wenn die nische nicht selbst entwickelt ist ?
wie dem auch sei - erstmal gibt es jetzt wohl die frage : im ersten halbjahr haben die jungs noch gut zu tun - aber was machen sie dann ? ich denke, dass man sich auf einen 600MW deal mit rec einigen wird - same procedure - same price - und das ganze dann subito hoffentlich in den letzten 6-9 monate exekutiert - übung haben sie dann ja ...
100mio auftragsbestand + 75mio rec auftrag + 20mio muegge + 40mio service : > 200mio umsatz - geht sich aus bei 500mann mit 80-90k vollkosten und 10+xmio opex - selbst bei 30% marge ...
falls mehr marge - dann kompensiert das für die eher 700 mann, die man da noch am start hat im jahresdurchschnitt ...
die frage ist ob man so weitermachen kann - klar von oxford pv kommt die zweite linie - aber ob das damit verbunden ist, dass mbt auf 30+% aufstockt wird man sehen - die frage dürfte sein - bei 30+x mio liqui - was da noch an mitteln gehoben werden kann (aus inventories) - wenn sie sich diesen chunk an oxford pv leisten wollen für 20+x mio ...
ggf. kann man - zumindest noch ein jahr so weitermachen - wenn man auf 500mann runterkonsolidiertt hat (40-50mio personalkosten) und 10-20mio opex - wenn man mit rec bunt weiterspielt mit 75mio aufträgen auch in 2021 : 75mio (rec) + 20-35mio (oxford pv) + 20mio muegge + 40mio service : 150-175mio umsatz - bei 30-50% rohmarge geht sich das aus ...
ichfrage mich allerdings - ob man in der zeit nicht wirklich dann die zeit nutzen sollten, um aus eigener kraft eine lösung für eine zellproduktion - ggf. mit downstreamkomponente am start zu haben - bei der von anfang an sichergestellt ist, dass sie keine kohle verbrennt - klar ecosolifers silverf frog könnte da eine möglichkeit für ein invest über beisteuern von produktions-equipment sein - genauso wie eine kooperation mit enel zum aufbau einer fertigung um deren eigenbedarf von 1+GW abzudecken ...
also : nicht nur motzen - die lösung liegt nicht darin (ausschlieslich) den vorstand zu feuern ...
was den vorstand angeht - wenn die bis zur hv - eigentlich bis zu den eigentlichen jahreszahlen kein kaninchen mit rec (oder sonstwie aus dem hut zaubern) - dann erledigt sich nach menschlichem ermessen die sache von selbst - zumindest in einer kausalen welt - worauf man ja immer noch hoffen sollte ...
- den trade mit den usa sehe ich bspw. als eine art lückenfüller um auslastung abzubilden - für 2020
strategisch hat das keine relevanz - so wie es bisher rübergekommen ist.
- die geschichte mit rec ist ja nett - und stellt imho tatsächlich eine strategische basis dar - aber ich glaube ich habe hier als erster mal darauf hingewiesen, dass da mit einem putativen anschlussauftrag die bäume nicht in den himmel wachsen - es kann also im endeffekt nur ein stabilisierender faktor sein - der für 75mio umsatz pro jahr sorgt ...
die exklusivitätsvereinbarung ist natürlich spannend - aber wenn da tongwei mit 30GW (partly hjt) bspw. drüberreent - kostentechnisch - dann ist die frage - was soll's ...
und sehen wir es mal so : von ardenne produziert in china und liefert auch an die jungs weiterhin - also muss man da schon mal einen paln beinhart und konsequent exekutieren ...
ergo : size matters - und mbt muss sich überlegen wie sie premium in masse produzieren - für unterschiedliche marktsegmente - und vielleicht auch den downstream bereich (bis hin zur projektierung) direkt oder indirekt spielen - denn da liegt ggf. der vorteil eines europäischen player-konsortiums - das sie lokal vernetzt sind und die möglichkeit selbst finden ihre produkte as ppa anzubringen ...
die frage ist halt : ohne moos nix los - und time is money here - in 5 jahren musste wohl schon im 100GW bereich sein um vorne mitzuspielen - was willste dann mit 1-2GW machen - wenn die nische nicht selbst entwickelt ist ?
wie dem auch sei - erstmal gibt es jetzt wohl die frage : im ersten halbjahr haben die jungs noch gut zu tun - aber was machen sie dann ? ich denke, dass man sich auf einen 600MW deal mit rec einigen wird - same procedure - same price - und das ganze dann subito hoffentlich in den letzten 6-9 monate exekutiert - übung haben sie dann ja ...
100mio auftragsbestand + 75mio rec auftrag + 20mio muegge + 40mio service : > 200mio umsatz - geht sich aus bei 500mann mit 80-90k vollkosten und 10+xmio opex - selbst bei 30% marge ...
falls mehr marge - dann kompensiert das für die eher 700 mann, die man da noch am start hat im jahresdurchschnitt ...
die frage ist ob man so weitermachen kann - klar von oxford pv kommt die zweite linie - aber ob das damit verbunden ist, dass mbt auf 30+% aufstockt wird man sehen - die frage dürfte sein - bei 30+x mio liqui - was da noch an mitteln gehoben werden kann (aus inventories) - wenn sie sich diesen chunk an oxford pv leisten wollen für 20+x mio ...
ggf. kann man - zumindest noch ein jahr so weitermachen - wenn man auf 500mann runterkonsolidiertt hat (40-50mio personalkosten) und 10-20mio opex - wenn man mit rec bunt weiterspielt mit 75mio aufträgen auch in 2021 : 75mio (rec) + 20-35mio (oxford pv) + 20mio muegge + 40mio service : 150-175mio umsatz - bei 30-50% rohmarge geht sich das aus ...
ichfrage mich allerdings - ob man in der zeit nicht wirklich dann die zeit nutzen sollten, um aus eigener kraft eine lösung für eine zellproduktion - ggf. mit downstreamkomponente am start zu haben - bei der von anfang an sichergestellt ist, dass sie keine kohle verbrennt - klar ecosolifers silverf frog könnte da eine möglichkeit für ein invest über beisteuern von produktions-equipment sein - genauso wie eine kooperation mit enel zum aufbau einer fertigung um deren eigenbedarf von 1+GW abzudecken ...
also : nicht nur motzen - die lösung liegt nicht darin (ausschlieslich) den vorstand zu feuern ...
was den vorstand angeht - wenn die bis zur hv - eigentlich bis zu den eigentlichen jahreszahlen kein kaninchen mit rec (oder sonstwie aus dem hut zaubern) - dann erledigt sich nach menschlichem ermessen die sache von selbst - zumindest in einer kausalen welt - worauf man ja immer noch hoffen sollte ...