...die CoBa hat nun also einen Schwung Aktien verkauft, laut meiner Rechnung 7,94% entspricht 31.608.000 Stück (blackfrog wir haben fast die gleichen Ergebnisse)
Das musste sie tun, denn sonst hätte sie bis spätestens Dez. 2010 ein Übernahmeangebot abgeben müssen, da sie mehr als 30% der Aktien gehalten hat. Das ist gesetzlich vorgeschrieben.
Jetzt stellt sich die Frage, ob die Coba den Rest auch noch verkaufen möchte, allerdings dann ohne terminierten Verkaufsdruck, oder ob sie die Teile im Keller liegen läßt bis sich der Kurs weiter erholt, bzw. ein weiterer Investor gefunden ist? Hier geht's jetzt immerhin noch um 115.760.000 Aktien.
Sollten die Aktien bei der CoBa bleiben, hätten wir eine Aussicht auf eine Kurserholung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Herr Ammer über die Pläne der CoBa bescheid weiß und am Donnerstag eine Stellungsnahme dazu abgibt. Wenn nicht, bin ich persönlich zuversichtlich, dass die CoBa ihre Anteile erst mal behält. Denn sollte York Capital tatsächlich eine Umschuldung planen und über eine KE neue Aktien auf den Markt schmeißen wollen, müsste der Kurs über 1,- € liegen und vorläufig darüber bleiben. Die CoBa hätte dann die Möglichkeit York durch größere Verkäufe unter Druck zu bringen, da sie damit den Kurs unter 1,- € halten könnte. Damit könnte sie YC gefügiger machen um nach eine best mögliche gemeinsame Lösung für CGY zu finden.
Damit würde aber Conergy vorläufig weiter ein Spielball der Großen bleiben.
War jetzt nur mal so ein Gedanke..., ok..., war vielleicht blöd, aber was soll's