ich hab da mal ne schöne brise im W:O aufgebracht.....dat sollte euch das WE
verschönen ;-)
habt ihr euch auch nach der harten ruderzeit und dem rumverbot verdient ;-)
hey mina....vor unserer crew hab ich immer angst,is ja auch die härteste im WWW *gg*
so,und nun viel spaß beim interview von Ian....und THX an eifelcash ;-) *boahisdatfrüh*
Interview TCM mit Ian McDonald, heute bei dyor erschienen.
Interessanteste Aussage von Ian nach meiner Meinung, auf die Frage, ob es Pläne in Richtung weiterer Akquisitionen oder Übernahmen gibt.
"Wir prüfen momentan mehrere Molybdän- und Kupfer-Projekte auf derartige Möglichkeiten.
Dabei achten wir allerdings darauf, dass es sich um sehr fortgeschrittene oder bereits produzierende Projekte handelt, was es umso schwieriger macht ein geeignetes Projekt zu finden.
Wir bleiben am Ball und sind guter Dinge, dass wir unseren Aktionären baldmöglichst ein weiteres Projekt bescheren können."
Hier das komplette Interview:
Weiter auf Erfolgskurs
Interview mit Ian McDonald, Vize-Chairman und Director von Thompson Creek Metals
Innerhalb der letzten beiden Jahre machte ein Unternehmen Furore, das innerhalb kürzester Zeit vom Junior-Explorer zum weltweit führenden, reinen Molybdänproduzenten aufstieg - Thompson Creek Metals.
Thompson Creek Metals (vormals Blue Pearl Mining) besitzt neben zwei produzierenden Minen in Idaho und British Columbia mit Davidson ein weiteres Projekt, für welches bereits eine Machbarkeitsstudie vorliegt, und eine eigene Röst-Anlage zur Weiterverarbeitung und –veredelung des Molybdän-Gesteins.
Vater des Erfolgs ist Ian McDonald, der zusammen mit Kerry Knoll das Unternehmen gründete und DYOR freundlicherweise für ein kurzes Interview zur Verfügung stand.
Mr. McDonald, Thompson Creek Metals besitzt zwei produzierende Molybdän-Minen, die Thompson Creek Mine in Idaho und die Endako Mine in British Columbia. Wie profitabel arbeiten diese Minen und welche Einkünfte erwarten Sie für 2008?
Beide Minen produzieren äußerst profitabel, wir haben operative Kosten von etwa 8 US$ je Pfund bei einem Molybdänverkaufspreis von etwa 32 US$.
Wir erwarten eine Jahresproduktion von etwa 23 Mio. Pfund.
Im ersten Quartal konnten wir Einkünfte von rund 250 Mio. US$ verbuchen, über das ganze Jahr gerechnet werden wir uns bei etwa 1 Mrd. US$ bewegen.
Davon stammen etwa 600 Mio. US$ aus Operationen in unseren eigenen Minen und der Rest aus Zukäufen und Röstung in unserer eigenen Röstanlage in Langeloth/Pennsylvania.
Thompson Creek Metals besitzt aktuell etwa 500 Mio. Pfund an Molybdän-Reserven und weitere 1 Mrd. Pfund an Ressourcen.
Wie sehen Ihre aktuellen Bohrprogramme aus und inwieweit denken Sie diese Zahlen noch erhöhen zu können?
Obwohl es aktuell nicht notwendig wäre diese Bestände zu erhöhen – da wir je nach Mine noch 10 bis 20 Jahre abbauen können – sind wir aktuell mit Bohrarbeiten beschäftigt.
Diese erstrecken sich hauptsächlich auf unsere Thompson Creek – und Endako – Liegenschaften und sehen sehr vielversprechend aus.
Wie weit sind Ihre Produktionspläne für das Davidson – Projekt fortgeschritten?
Für Davidson konnten wir im April diesen Jahres eine positive Machbarkeitsstudie veröffentlichen.
Der genaue Produktionsstart hängt noch von unserem japanischen Partner Sojitz Corp. ab, der einen 25prozentigen Anteil an Endako und damit auch an der dortigen Verarbeitungsanlage hält – in der das Gestein aus Davidson verarbeitet werden soll – und daher seine Zustimmung zu einer möglichen Produktion geben muß.
Wir sind auf jeden Fall bereit die Kapazität unserer Verarbeitungsanlage auf Endako von 28.000 to auf 50.000 to pro Tag auszubauen.
Gibt es Pläne in Richtung weiterer Akquisitionen oder Übernahmen?
Wir prüfen momentan mehrere Molybdän- und Kupfer-Projekte auf derartige Möglichkeiten.
Dabei achten wir allerdings darauf, dass es sich um sehr fortgeschrittene oder bereits produzierende Projekte handelt, was es umso schwieriger macht ein geeignetes Projekt zu finden.
Wir bleiben am Ball und sind guter Dinge, dass wir unseren Aktionären baldmöglichst ein weiteres Projekt bescheren können.
Im November letzten Jahres gab es in Ihrer Endako Mine einen Hangrutsch. Was wurde seitdem getan um weiteren Erdrutschen in Zukunft vorzubeugen?
Ein derartiger Hangrutsch ist in jeder Open-Pit-Mine jederzeit möglich.
Da weder Mensch noch Maschine dabei zu Schaden gekommen sind, können wir dieses Ereignis verschmerzen.
Auf Endako existieren insgesamt drei Abbautrichter, aktuell wird aus den beiden nicht Betroffenen abgebaut.
Theoretisch könnten wir 10 Jahre lang nur aus diesen fördern ohne Produktionseinschränkungen hinnehmen zu müssen. Das werden wir auch so lange tun, bis die Untersuchungen im betroffenen Teil abgeschlossen und notwendige Maßnahmen getroffen sind.
Übrigens haben wir ein ausgezeichnetes Sicherheitsmanagement und einen Spitzenplatz in Sachen Sicherheit in gesamt British Columbia inne.
Sie konnten vor etwa drei Wochen einen Bought-In-Deal über 215 Mio. CA$ abschliessen.
Wie hoch ist Ihr Schuldenstand nun nach Abschluss dieses Geschäfts?
Mit den Einnahmen aus dem Bought-In-Deal können wir unsere aktuell noch vorhandenen Kredite komplett zurückbezahlen.
Thompson Creek Metals wird also komplett schuldenfrei sein und damit auch frei von jedweden Mitspracherechten bisheriger Gläubiger.
Welche Vorteile hat Thompson Creek Metals im Vergleich zu seinen chinesischen Wettbewerbern?
Da gibt es mehrere wichtige Punkte zu nennen:
Zunächst einmal werden wir nicht staatlich kontrolliert, sondern können frei von Regierungen oder Institutionen entscheiden was wir tun oder lassen.
Wir fördern in Nordamerika, haben unsere Hauptabnehmer direkt vor der Haustür und müssen keine langen Transportwege in Kauf nehmen.
Wir besitzen die dritt- und fünftgrößte reine Molybdän-Lagerstätte der Welt, was auch ein Grund dafür ist, warum wir günstiger fördern können als die chinesischen Wettbewerber. Unsere Minen werden weiter expandieren können und mit Langeloth haben wir eine eigene Röstanlage mit der wir unser Molybdän weiterverarbeiten können.
Warum ist Thompson Creek Metals aber dennoch niedriger bewertet als die chinesichen Wettbewerberfirmen?
Das liegt vor allem daran, dass viele große chinesiche Fonds nur Anteile an einheimischen Firmen aufkaufen und den Kurs künstlich oben halten.
Nordamerikanische Firmen wie Thompson Creek Metals, die noch dazu seltenere Metalle abbauen werden aus den unterschiedlichsten Gründen von vielen Anlegern noch immer stark gemieden.
Aber auch das wird nicht ewig so bleiben.
Warum sollte man gerade jetzt Anteile an Thompson Creek Metals halten?
Thompson Creek Metals besitzt ein gutes und erfahrenes Management mit einem ausgezeichneten track-record.
Die Firma ist relativ günstig bewertet und besitzt auf Grund der Tatsache, dass in den nächsten zwei Jahren keine weiteren Molybdän-Minen in Produktion gehen werden und der Molybdän-Preis dadurch hoch bleiben wird, ein enormes Upside-Potential.
Das Interview führte Tim Roedel am 24.05.2008.
Weitere Informationen unter:
www.thompsoncreekmetals.com
mfg
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