Kriegsgefahr

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Kriegsgefahr Elan
Elan:

Kriegsgefahr

2
30.07.02 22:48
#1
Kriegsgefahr 736893

 
Finanzkollaps und Kriegsgefahr! Wir haben keine Sekunde zu verlieren!
Die Kernschmelze des globalen Finanzsystems ist in vollem Gang. Die Aktienmärkte krachen weltweit: Alleine die führenden 600 Unternehmen in Europa haben seit Januar 1,46 Billionen Euro (1460 Milliarden!) an Aktienwert verloren! Aber auch der Mittelstand, und damit das Herzstück der deutschen Wirtschaft, bricht ein. Argentinisierung droht in ganz Lateinamerika, Japan stürzt in die Depression. Der Dollarkollaps ist der Anfang vom Ende, denn daran hängt die gesamte weltweite Finanzarchitektur.

Lange Zeit haben Finanzinstitutionen und Parteien in völliger Realitätsverweigerung die Krise geleugnet: "Das System ist in Ordnung; der Aufschwung steht unmittelbar bevor." Ich war bisher die einzige Politikerin in Deutschland, die vom systemischen Kollaps des globalen Finanzsystems und der Notwendigkeit einer grundsätzlichen Reorganisation des Finanzsystems, einem "Neuen Bretton Woods", gesprochen hat.

Die ökonomischen Prognosen meines Ehemanns, des amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers und Präsidentschaftskandidaten für 2004, Lyndon LaRouche, haben sich stets und immer wieder auf der ganzen Linie bestätigt, während seine Kritiker hoffnungslos falsch lagen. Jetzt warnt LaRouche davor, daß wir in den nächsten Monaten die endgültige Kernschmelze das globalen Finanzsystems, vielleicht auch einen großen Krieg erleben werden.

Das Verhalten der Regierungen der G-8-Staaten auf dem Gipfel in Kanada deutet leider darauf hin, daß sie unfähig sind, die vorhandene Lösung, nämlich die von LaRouche vorgeschlagene Reorganisation des Weltfinanzsystems, rechtzeitig umzusetzen. Die große Gefahr ist, daß wir die Inkompetenz dieser Regierungen alle sehr teuer bezahlen werden. In der europäischen Geschichte hat sich schon einmal aus Finanzkrise und Depression ein Weltkrieg entwickelt!

Mein Mann und ich waren gerade eingeladen, vor wichtigen Gremien in Brasilien über den systemischen Finanzkollaps und seine Lösung zu sprechen. Dort haben die Menschen große Angst, daß ihnen und ganz Lateinamerika das gleiche Schicksal wie Argentinien bevorsteht. Argentinien war einmal das drittreichste Land der Welt - und heute herrscht im Land des Weizens und der Kühe Hunger, es drohen territoriale Auflösung und Chaos! In Argentinien dachten die Menschen auch, sie hätten noch Zeit, aber sie hatten keine. Eines Morgens wachten sie auf und hatten alles verloren!

Genau das droht auf der ganzen Welt, auch hier in Deutschland!

Deshalb: unterstützen Sie die BüSo!

Helfen Sie jetzt der Büso, diese Themen so in den Wahlkampf hineinzubringen, daß wir die Politik in Deutschland ändern! Es geht um unsere Existenz - und das soll kein Wahlkampfthema sein?


Für eine sofortige internationale Notkonferenz auf Regierungsebene, die die vollständige Reorganisation des bankrotten Finanzsystems vornimmt, und es durch ein "Neues Bretton Woods"-System ersetzt.

Dabei ist der größte Teil der Schulden in der Welt zu streichen.

Vor allem der Derivatspekulation muß abrupt ein Ende gesetzt werden.

Wir brauchen wieder feste Wechselkurse.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau muß erweitert und mit einem umfangreichen Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft nach den Prinzipien des Lautenbach-Plans von 1931 beauftragt werden.

Für den Ausbau der "Eurasischen Landbrücke" als Kriegsvermeidungsstrategie und Friedensplan für den eurasischen Kontinent, und um in Deutschland wieder produktive Vollbeschäftigung zu erreichen.

Für eine gerechte neue Weltwirtschaftsordnung, die allen Menschen auf diesem Planeten ein menschenwürdiges Leben ermöglicht
Kriegsgefahr nojoke
nojoke:

Spinnst Du? o.T.

 
30.07.02 22:50
#2
Kriegsgefahr Elan
Elan:

wieso?

 
30.07.02 22:52
#3
Kriegsgefahr nojoke
nojoke:

Weil mir der Mod gleich Schwarz dafür gibt

 
30.07.02 22:53
#4
WAD DICH JA NICHT
Kriegsgefahr special
special:

da reiben sich momentan ne menge köpfe wund

 
30.07.02 22:57
#5
da ist schon was dran.....das stöhnen der grossen ist bis zu den kleinen gedrungen

Diese Welt vertrage ich einfach nicht.  
Kriegsgefahr Schnorrer
Schnorrer:

Alles Scheiße, Elan: es kann keinen Kollaps

 
31.07.02 00:14
#6
geben: wir haben doch das Shareholdervalue-Zeitalter, sprich: 15%-Gewinnqachstum jährlich, oder?

Auf Deutsch: heute bezahlt man für einen Laib Brot einen Euro, nächstes Jahr 1,15 Euro, übernächstes Jahr 1,225 Euro usw. usw.. jedes Jahr 15% mehr ... so ist die Theorie.

Irgendwann bezahlen wir für denselben Laib Brot 4 Euro, die Produktionskosten sind nicht gestiegen, aber die Gewinne und die Aktienkurse.

Oder stimmt was nicht an der Rechnung? Kann es sein, daß wir keinen Laib Brot mehr kaufen für 4 Euro?

Höhöhö ....


Das war Marxismus im Kleinformat ...
Kriegsgefahr mod
mod:

Elan, ein Larouche-Propagandist?

 
31.07.02 00:25
#7
Lyndon W. LaRoucheJahrgang 1922, geb. in Rochester. Wohnsitz: Leesburg, Virginia, USA

Lyndon W. LaRouche gründet 1966 die Organisation International Caucus of Labor Committees (ICLC) - Internationaler Auschuss der Arbeiterkommitees. Bereits 1986 stellt der ICLC über das National Democratic Policy Committee (NDPC), welches als verdeckte Fraktion der Demokratischen Partei arbeitet, etwa 160 Kandidaturen für den US-Kongress und etwa 600 für andere Wahlämter. LaRouche gelingt es, ein multinationales Geflecht von Verlagen, Organisationen und Parteien zu gründen. In jüngeren Jahren war er Trotzkist. Er wechselt die Fronten in den 70er Jahren und sucht Anschluss an rechte Gruppen. Im April 1989 wird er wegen Kreditbetrug zu einer langjährigen Freiheitstrafe verurteilt, später von der US-Regierung des Spendenbetrugs überführt.

Kontakte bestehen in den USA anfänglich vor allem zur Demokratischen Partei. Der ehemalige Bürgerrechtsaktivist Reverend James Bevel aus Chicago, der in den 60er Jahren ein enger Mitarbeiter von Martin Luther King war, wandte sich später extrem rechten Ideologien zu, nahm Verbindung zur Moon-Sekte auf und befreundete sich auch mit LaRouche. Als LaRouche 1994 auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen wird, tritt er sofort als Kandidat zu den Präsidentschaftswahlen an und nominiert Bevel, der ihm vor allem schwarze Wählerstimmen bringen soll, als Vizepräsident. CDU-Abgeordnete des sächsischen Landtags erhielten 1993 Bettelbriefe von Helga Zepp-LaRouche, man möge ihn mit einer Spende für seine Kandidatur unterstützen.

In Europa dient LaRouche die rechtsgerichtete französische Parti ouvrier européen (POE) in Frankreich und Italien lange Jahre als Stützpunkt. 1974 initiiert er die Europäische Arbeiterpartei (EAP) in der Bundesrepublik, 1984 folgt die Gründung des Schiller-Instituts und 1985 kommt es zur Gründung der Partei Patrioten für Deutschland. Weitere LaRouche Ableger sind eine Anti-Drogen-Koalition, der Club of Life, das Deutsch-Französische Komitee zur Förderung der Kernenergie, Fusions-Energie-Forum, Kernkraftkomitees, eine Private Akademie für Humanistische Studien. Unter der Führung seiner deutschen Ehefrau Helga Zepp-LaRouche gründet sich 1992 die kleine Splitterpartei Bürgerrechtsbewegung Solidarität, die auch regelmäßig zu Wahlen antritt. Vertreter des Schiller-Instituts nahmen an einer Veranstaltung des Kroatischen Nationalrates (HNV) zum Gedenken an den Gründungstag des "Unabhängigen Kroatien" teil. Brigadegeneral a.D. Paul-Albert Scherer, der es bis zum Chef des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) brachte, unterzeichnete einen HNV Solidaritätsaufruf. Zur LaRouche-Delegation gehörte auch Roy Frankenhauser, "Grand Dragon" des Ku Klux Klan in Philadelphia und 1983 beim Sicherheitsdienst von LaRouche beschäftigt.

Nach der Auflösung der POE kommt es zur Gründung der Solidarité & Progrès, die derzeit von Jaques Cheminade geführt wird. Cheminade (Jahrgang 1941) ist gebürtiger Argentinier und diente schon der POE in den Jahren 1982 bis 1989 als Generalsekretär. Zur Unterstützung von Cheminades Wahlkampf im Jahre 1999 wird auch die schwarze Amerikanerin Amelia Robinson in Einsatz gebracht, die LaRouche seit dem gemeinsamen Präsidentschaftswahlkampf mit James Bevel treu ergeben ist. Der Kommentator des Senders France 2 nennt sie spöttisch "Mamie noire de Cheminade".

Seit Anfang der 90er Jahre gibt es Bemühungen, Kontakte mit nationalistischen Kräften in Rußland aufzunehmen. LaRouches Vorstellungen von einer "eurasischen Landbrücke" führen ihn auch wiederholt nach China. Europa solle einen Wirtschaftsblock mit Rußland und mit China bilden und mit dieser Wirtschaftsmacht die Dominanz der "Anglo-Amerikaner" innerhalb der Weltfinanz brechen.

LaRouche gibt eine Reihe von Zeitschriften heraus, darunter New Solidarity, Executive Intelligence Review, für den spanischsprachigen Raum Nueva Solidad, im deutschsprachigen Raum die Zeitschrift Neue Solidarität. Letztere erscheint im Böttiger-Verlag in Wiesbaden. Die Zeitschrift Fusion - Wissenschaft & Technik für das 21. Jahrhundert erscheint vierteljährlich, verantwortlich zeichnet Wolfgang Lillge. Unter dem Titel Fusion erscheint auch das publizistische Organ von Solidarité & Progrès. Der Informationsdienst für Innere Sicherheit wird vom LaRouche-eigenen Nachrichtendienst EIRNA herausgegeben. Die Zeitschrift CODE des Ekkehard Franke-Gricksch gerät 1995 unter den massiven Einfluss von LaRouche.

Nach Meinung von US-Sicherheitsexperten hat das ICLC den besten privaten Nachrichtendienst der Welt und arbeitet eng mit staatlichen Diensten zusammen. William Colby, ehemals Direktor des CIA, ist der Meinung, dass das LaRouche-Komitee zu 80 Prozent aus ehemaligen CIA- und FBI-Leuten besteht. Den marginalen Wahlergebnissen, die die Parteien erreichen, steht ein finanzkräftiges Unternehmen gegenüber mit einem effektiven Propagandaapparat. Woher die Gelder kommen, liegt völlig im Dunkeln.

Die Organisationen des LaRouche-Netzwerks treten oftmals mit einem merkwürdig anmutenden ideologischen Gemisch in Erscheinung. Man ist offen antikommunistisch, und doch finden sich häufig Versatzstücke der Theorien linker Philosophen, Schriftsteller und Sozialwissenschaftler. Neben Zitaten von Marx und und Rosa Luxemburg finden sich Auseinandersetzungen mit den Schriften von Antionio Gramsci, Plato, Friedrich Schiller oder dem Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz. Die Programmatik der LaRouche-Organisationen ist durchdrungen von antisemitisch-verschwörungstheoretischem und autoritärem Gedankengut. Eines der Hauptbetätigungsfelder ist die Förderung der Kernenergie, weshalb gerade die Vertreter der grünen Parteien gerne ins Visier der LaRouche-Aktivisten geraten.
 Auch die amerikanische Organisation Anti-Defamation League (ADL), die rechtsextreme Organisationen und antisemitische Vorfälle beobachtet, wurde häufig verbal attackiert und sogar schon konkret bedroht.

Auch im Internet ist LaRouche seit vielen Jahren vertreten. Die Artikel von seinen Webseiten wie auch von den gedruckten Medien werden von seinen deutschen Anhängern gerne kopiert und in einschlägigen Webforen weiterverteilt. Gerade nach dem 11. September 2001 wurden die EIRNA-Artikel, die sich in verschwörungstheoretischen Andeutungen ergingen, in Windeseile verbreitet. Für die kommenden Präsidentschaftswahlen will LaRouche wieder antreten.

MC

Quellen:
Mecklenburg, S.224; MC; Winfried Müller: Lyndon Hermyle LaRouche - Biographie, www.religio.de/politik/eap/larou.html.
www.idgr.de/lexikon/bio/l/larouche-lyndon/larouche.html
Kriegsgefahr Elan
Elan:

nun Mod

 
31.07.02 01:31
#8
Kriegsgefahr 736956

 
kann er mehr falsch machen als die jetzigen an der Macht und die Manager in Nadelstreifen?
Kriegsgefahr mod
mod:

Jahrgang 1922, Auslaufmodell o.T.

 
31.07.02 01:39
#9
Kriegsgefahr Elan
Elan:

immerhin scheint er recht zu behalten

 
18.09.02 14:09
#10




Kriegsgefahr 788524
Die_Quadratur_des_Kreises

 
Kriegsgefahr Elan
Elan:

wird immer aktueller

 
16.11.02 17:58
#11


Elan grüßt









Kriegsgefahr Elan
Elan:

manche wissen vieles früher

 
23.03.03 00:56
#12

Kriegsgefahr 981296




War is not the answer...

Kriegsgefahr DarkKnight
DarkKnight:

Irgendwo muß es diesen Thread von mir

 
23.03.03 01:00
#13
noch geben "Amerika gegen den Rest der Welt", wahrscheinlich gepostet am 12.9.2001.

Aber Du bist trotzdem ein Held, elan.
Kriegsgefahr Elan
Elan:

ruf lieber mal wieder an

 
23.03.03 01:04
#14

Kriegsgefahr 981303




War is not the answer...

bevor du Mist schreibst :-)
Kriegsgefahr DarkKnight
DarkKnight:

Ich habe in letzter Zeit schlechte Erfahrung

 
23.03.03 01:18
#15
gemacht mit Anrufen, aber gute mit Mist-Schreiben.

Aber wenn Du unbedingt willst: morgen? sprich, in ein paar Stunden?
Kriegsgefahr Boersiator
Boersiator:

up o. T.

 
15.04.04 16:37
#16
Kriegsgefahr Katjuscha

Bleibt dennoch totaler Schwachsinn o. T.

 
#17


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