"Nach wie vor wird meine Grundmeinung von der Erwartung geprägt, dass das Unternehmen, oder auch dessen Vorstand in allererster Linie für eine wertsteigernde Unternehmensführung Sorge zu tragen hat."
(Quelle: Jener user, der von seine Fangemeinde bereits fünf ***** erhält, wenn er nur das Datum postet; Insoweit: Danke für die Vorlage)
Ah ja, wie jetzt? Wertsteigernde Unternehmensführung oder leere Versprechen?
"Potash Corporation of Saskatchewan Inc. hat der K+S Aktiengesellschaft einen schriftlichen Vorschlag zur Übernahme aller Aktien übermittelt"; soweit so gut oder aus Sicht von Vorstand und AR eben nicht gut. Da publiziert man doch gerne Ziele die weit in die Zukunft reichen - 2020. Also ich habe das Ziel 2020, welches nun kassiert wurde, erstmalig nach dem Vorschlag von POT gelesen.
Aber zurück zu der wertsteigernden Unternehmensführung:
o Umweltprobleme aussitzen
o Die Personalkosten stetig steigen lassen und insoweit zusammen mit den Umweltproblemen die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland weiter einschränken (trotz der "Spezialprodukte"; das Absatzvolumen stagniert seit Jahren)
o Investitionen kurz vor dem Allzeithoch des Kalipreises freigeben (da hat wohl die Gier den Verstand überrumpelt)
o Die Verschuldung auf gigantische Höhen hochschrauben (der Zins ist ja gerade so schön niedrig)
o Eine Finanzierung die auf der der Hoffnung basiert, die Preise werden signifikant über den Durchschnitt der letzten 20 Jahre (!!!) liegen
o stille Scheinreserven über rd. 750.000.000 Euro aufbauen
o usw.. usw...
= Es ist nur eine Frage der Zeit, wann eine Kaptialerhöhung ansteht bzw. wann der Kurs endlich so niedrig notiert, daß endlich ein Ankeraktionär anbeißt und fresh money bringt. So gesehen liefert Dr. Lohr permanent. Aber ist das eine wertsteigernde Unternehmensführung?