iq power

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iq power Papa
Papa:

iq power

 
29.05.01 22:03
#1
Top News

28.5.01 14:25 Uhr

(tradewire.de) - Ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von gerade mal 6.000 US-Dollar bei einem gleichzeitigen Verlust (durch Forschungs- und Entwicklungskosten) von knapp $ 2.5 Millionen in 2000 hat mit einer aus der Vergangenheit bekannten "Phantasie" wieder einmal die Zockerherzen am OTC BB (Over the Counter Bulletin Board) in den USA und im deutschen Freiverkehr geweckt. Gemeint ist die Aktie von IQ Power (IQPR, 924410), bei der täglich mehr als eine halbe Million Stücke und damit in etwa soviel wie an der amerikanischen OTC-Börse, umgesetzt werden. Auch heute ist der Aufschlag, den die deutschen Käufer zahlen, wieder enorm - er liegt mit 4 Euro knapp 30% über dem Schlusskurs in den USA ($ 2.49 oder umgerechnet etwa 2.81 Euro).
Doch wer ist iQ Power? Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und hat den offiziellen Stammsitz in Vancouver, Kanada, wird aber aus München operativ von CEO Peter E. Braun und Mitarbeitern betrieben. Das Unternehmen wurde damals ins Leben gerufen, um Batterien unter anderem im Automobilbereich zu entwickeln und zu vertreiben. Seitdem entwickelt iQ Power, hat aber im Geschäftsjahr 2000 nur die laut Geschäftsbericht erwähnten $ 6.000 umgesetzt. Dagegen lief es 1999 noch fast doppelt so gut: immerhin $ 11.000 wurden erwirtschaftet (Verlust: $ 1.98 Millionen).
Und: Seit Bestehen hat das Unternehmen die Verluste bisher immer durch die Plazierung von Firmenanteilen finanziert. Für 2001 braucht das Unternehmen eigenen Angaben zufolge noch weitere $ 750.000, um die Geschäfte aufrecht zu erhalten.

Hauptprodukt von iQ Power ist eine Elektronik für Autobatterien. Mit dem Slogan "Wir bringen die erste durch Mikroelektronik gesteuerte Autobatterie der Welt auf den Markt. Und noch mehr." wirbt das Unternehmen auf der deutschen Webseite. Im Pressespiegel verspricht das Unternehmen mit: "MIT: iQPower besitzt den heiligen Gral" phantastisches. Allerdings konnte noch "kein Vertrag mit einem Kunden endgültig abgeschlossen werden. Potenziell gibt es mehrere starke Interessenten", so Bernd Rose, zuständig für den Bereich Presse. Die auf der Webseite ausgewiesenen "strategischen Partner" (BASF, Texas Instruments u.a.) sind allesamt Zulieferer für das geplante Batterieprodukt und keine zukünftigen Kunden. Nur die Aussage das "in den nächsten Monaten ein grösserer Vertrag mit einem Batteriehrsteller abgeschlossen werden soll", ist als positiver Ausblick auf das Geschäft des Unternehmens vage greifbar

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iq power Papa
Papa:

Frage !!!

 
29.05.01 22:10
#2
angeblich soll die Produktion noch in diesem Jahr anlaufen.(nachzulesen auf Hompage iqpower.com) erinnert mich ein bisschien an die Met(a)box.
Habt jhr eine Meinung dazu????
Keinen Müll bitte nur ernztgemeinte Meinungen.
iq power Laserfuzzy
Laserfuzzy:

Verarschung - sonst nichts.

 
29.05.01 22:41
#3
Jedes Auto besitzt einen elektronischen Ladestromregler, eine Bleibatterie ist an sich schon eine suboptimale Lösung die auch ohne IQ Power Technologie gut funktioniert und so wies ausschaut haben sich die Jungs auf Kosten der Anleger in den  letzten 9 Jahren lediglich einen schoenen Tag gemacht. Das Gelalle von potenziellen Kunden, strategischen Partnern etc kennt man ja mittlerweile.

Somit faellt das Papier in die Kategorie: Zocken weils Spass macht wenn man den Stopp-Loss Order nicht vergisst.
iq power Turbo

ein wenig Technik

 
#4
Ich habe mir die Webseite von IQ mal angesehen.
Eine (herkömmliche)Blei-Batterie mit Elektronik zu versorgen ist ja schön und gut - ABER: wo komt bitte die Kapazitätserhöhung/everbesserte Ladefähigkeit her?
Das bisschen Kunststoff zur Wärme/Kälte-Isolierung bringt im Winter beim Kaltstart überhaupt nichts - nach 8-10 Stunden Standzeit hat die Batterie auch mit Isolierung Umgebungstemperatur und entsprechende Kapazität.

Der Zentralelektronik (wo auch immer die sein mag) die Temperatur/Ladezustand/Gesundheitszusatnd (alles durch kesse 3 Buchstaben angelsächsig abegekürzt) der Batterie mitzuteilen ist schön und gtu - aber ewas bringt das dem Fahrer/der Batterie?

Heutzutage wird eine Batterie mittels Drehstromlichtmaschine und nachgeschaltetem Gleichrichter geladen. geregelt wird über die Erregerwicklung der Lichtmaschine mit kleienm Strom und einem elektronischen Regler, der für Spannungskonstanz sorgt (anerkannter Weise beste Methode für Blei-Akkus)
Die Regelung in der Batterie zu erkedigen würde a) Leistungselektronik in erheblichem Umfang benötigen und b) einen schjlechteren Wirkungsgrad haben als die Regelung an der Lichtmaschine.

Einen noch zum Schluß- die angesprochenen 42 V Batterien kommen bestimmt - bedingen aber auch keine IQ-Power Lösung.

Langes Geschreibsel - kurzes Fazit:
Wie das funktionieren soll verstehe ich nicht
wer das braucht weiß ich auch nicht
=> Zocken pur

m.E.
Finger weg!
:-) Turbo

P.S.
bin als Dipl.-Ing. in einer Entwicklungsabteilung in der Automobilindustrie tätig


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