der unternehmen und der weiter intakten weltkonjunktur glaube ich auch, dass wir im dezember höher als im januar stehen werden. allerdings sieht es momentan nach einem weiteren börsenjahr ohne große trendbewegungen aus. das ist auch normal und notwendig. die märkte strafen im regelfall diejenigen ab, die glauben ohne anstrengung geld verdienen zu können. da haben sich heute 2 gruppen herausgbildet, deren bestrafung läuft respektiv kurz bevorsteht:
kurzfristanleger, daytraderder vergangene crash hat aus den spekulanten, die sich die finger in ihrer gier erheblich verbrannt haben, drei gruppen gestärkt. neben denen die nie mehr zur börse zurückkehren werden (ein erheblicher anteil) nahm die daytradergemeinde stark zu. diese versucht ihr risiko durch sehr kurze haltezeiten zu begrenzen. liegen allerdings trendlose börsen vor, ist es unmöglich mit dieser methode geld zu verdienen. es ist nur eine frage der zeit bis man pleite ist. 2 trendlose jahre reichen zu einem gehörigen aufräumen. das spricht für ein weiteres trendloses jahr.
die langsamlernerdas ist die gemeinde, die trends hinterherläuft und dafür teuer bezahlt. zu dieser gruppe gehören auch viele profis - zwangsweise - denn ihr geschäft wird durch die kleinanleger und ihre unsinnigen anlageregeln gesteuert. zuerst haben sie am neuen markt heftig geld verloren, sind dann mit zweifeln an ihrer eigenen fähigkeiten in fonds gewechselt. nachdem sie wiederum erheblich lehrgeld gezahlt haben, sind sie in den anleihen- und immobilienmarkt gewechselt respektive wechseln noch immer. sie sind dabei eine historisch große anleiheblase zu produzieren und werden nochmals erheblich lehrgeld zahlen.
gilt natürlich alles nur, wenn es zu keinen terror- oder kriegskatastrophen kommt. sollten derartig starke ereignisse eintreten werden eindeutige trends vorherrschen und für harte hände wird das geldverdienen einfach. allerdings steigt täglich die abhärtung und es wird nich ganz so toll wie beim irakkrieg werden.