11/2018 = 31,00 Mio. Euro
05/2019 = 11,25 Mio. Euro
03/2020 = 64,00 Mio. Euro
06/2021 = 15,00 Mio. Euro
03/2022 = 60,00 Mio. Euro
...
03/2025 = 40,00 Mio. Euro
Geht wohl thematisch in die gleiche Richtung wie der jüngste MM-Artikel, wo Zerschlagung und Aufgabe des stationären Geschäfts als der letzter Strohhalm propagiert wird.
September 10, 2018 - Modehaus Gerry Weber: Lange nichts gehört, dafür jetzt viel Schlechtes www.mitteldeutsches-journal.com/2018/09/10/...viel-schlechtes/
......Viele Gläubiger rechnen offenkundig nicht mehr damit, dass Gerry Weber aus dem Dilemma herausfindet. Die Schuldscheine werden mit einem Abschlag von bis zu 30 Prozent angeboten. Auch der Kurs verfällt zusehends, Spekulanten wetten mit Leerverkäufen gegen Gerry Weber...das Tempo, in dem Gerry Weber eigene Läden eröffnete, war zu rasant. Die vielen Filialen kannibalisierten sich gegenseitig und verärgerten andere Händler, die ebenfalls Gerry-Weber-Ware im Sortiment führten. Obendrein verloren die Kollektionen an Attraktivität...Das Unternehmen hat mittelfristig nur noch eine Chance: Die Tochter Hallhuber muss verkauft und das gesamte Filialgeschäft eingestellt werden“, sagt ein ehemaliger Topmanager.
AKTIE IM FOKUS: Gerry Weber auf Tief seit 2004 - H&A sieht Warnsignale
https://www.ariva.de/news/...ber-auf-tief-seit-2004-h-a-sieht-7157158 "....negativen Barmittelfluss und einen geringen Barmittelbestand als Warnsignale. Die Ergebnisse im dritten Quartal seien "sehr, sehr schwach und noch schwächer als erwartet". Die "Abwärtsspirale" bei Gerry Weber drehe sich weiter...."
Also ich könnte mit vorstellen, daß die ganze Sache früher oder später dann in einer Insolvenz in Eigenregie münden wird ( => Insolvenz in Eigenregie wird beliebter www.finance-magazin.de/cfo/strategie/...rd-beliebter-1226441/ "..Ziel: Unternehmen sollen früher als bisher aktiv werden und damit – auch im Sinne der Gläubiger – die Chancen einer Sanierung deutlich steigern. Gleichzeitig bietet das Verfahren Unternehmen aber auch den Vorteil, dass das Management während der Sanierung das Zepter in der Hand behält...") , da die finanziellen Mittel immer knapper werden und das strukturelle Elend der schwachen operativen Geschäfts in einer endlosen Abwärtsspirale läuft. Da muß MASSIV umgebaut werden. Der stationäre Handel mit der Masse an eigenen Läden ist auf Dauer einfach ein große Gefahr komplett in den Abgrund gezogen zu werden. Da müßte man deutlich und zügig abbauen, um das Risiko zu verkleinern. Kollektionen die den Kundengeschmack nicht mehr wirklich treffen und der Wandel der Einkaufskanäle mit neunen Konkurrenten nagen an der Firma. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Und viel Zeit bleibt nicht mehr. Es wird Zeit den Sohnemann aus dem Sessel zu heben und mal einen gestandenen Sanierungsfachmann ranzulassen. Wenn der Papa das aus sentimentalen Gründen nicht kapiert, dann fährt man weiter sehenden Auges den Laden gegen die Wand. Also nochmalige Kurshalbierung Richtung 2€ wäre hier nichts was mich überraschen würde. In derartigen Tiefen war man schließlich schonmal.
#497 "...Nicht die Produkte sind das Problem oder die Marke sondern die Firma.."
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Was ist denn die Firma? Richtig: Marke und Produkte! Warum macht man schlechtere Gewinne? Weil die Produkte nicht mehr so gut ankommen bzw. nicht dem Zeitgeist entsprechen, somit Käufer wegbleiben und die Marke zunehmend für altbackene unmoderne Omamode steht. Somit hat man ein doppeltes Problem: Falsche Kollektionen und falsche Vertriebswege. Man hat viele Trends über Jahre verpennt, weil man an der Spitze nicht die Kompetenz für den Wandel hat. Viele gute Führungskräfte wurden vertrieben vom kritikunfähigen Sohnemann, weil der sich selber für so toll hält. Leider ist der Papa seit einer Erwigkeit nicht in der Lage emotionale Sentimentalität zurückzustellen und und das Wohl der Firma, Aktionäre und Mitarbeiter wieder in den Vordergrund zu rücken. Von daher Unfähigkeit an der Spitze des Aufsichtsrates und an der Spitze des Vorstands. Der Junior hätte schon vor Jahren den Stuhl räumen müssen für einen echten Experten. Jetzt ist es fast zu spät, da das Markenimage angeschlagen und viele Konkurrenten ziehen locker an einem vorbei, weil die den Geschmack der Zielgruppen besser erkennen und schon eher modernere Vertriebswege aufgebaut haben. Für mich fast nurnoch eine Frage der Zeit, wann hier die Insolvenz in Eigenregie ausgerufen wird. Mal schauen welcher Jahreszeit man dann dafür die Schuld geben wird seitens der Familie Weber, die offenbar keine Fehler bei sich selber erkennen kann.
H&M und Zara drücken Preise - Gerry Weber schlittert tiefer in die Krise www.n-tv.de/wirtschaft/...r-in-die-Krise-article20635929.html Angesichts neuerer, jüngerer Konkurrenten gilt das deutsche Modehaus Gerry Weber seit längerem als angestaubt.Und das schlägt sich inzwischen deutlich in den Zahlen nieder. ... Auch die weiteren Aussichten wertete das Unternehmen pessimistischer.
Nun ist es offiziell: Modekonzern Gerry Weber steckt tief in der Krise
www.tag24.de/nachrichten/...ternehmen-pleite-insolvenz-793723 "...Branchenbeobachter sehen bei den Westfalen vor allem Probleme bei der Markenpositionierung und der Online-Präsenz. Gerry Weber hat sich hauptsächlich auf ältere weibliche Kunden spezialisiert ...Zudem muss der Modekonzern beim Geschäft im Internet aufholen.
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