Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsenforum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 2002  2003  2005  2006  ...

Gazprom 903276

Beiträge: 99.180
Zugriffe: 30.517.858 / Heute: 7.304
Gazprom ADR kein aktueller Kurs verfügbar
 
Gazprom 903276 raider7
raider7:

hi 1947

 
19.06.20 22:32
was meinst du was mich dieser kleiner Tschizophrener meingott interessiert..

Ist eine reine Pöbel ID der hier freie Bahn hat bei Ariva

Schau dir seine Postings an 100% Müll + Pöbel

https://www.ariva.de/profil/meingott

Und antworten werde ich diesem Idioten auch nicht

Werde ab sofort keines seiner Pöbelpostings mehr beantworten..

Ich werde im seinen Lebeninhalt nehmen..löööllööö








Werbung

Entdecke die beliebtesten ETFs von SPDR

SPDR MSCI World Communication Services UCITS ETF
Perf. 12M: +37,75%
SPDR S&P U.S. Technology Select Sector UCITS ETF
Perf. 12M: +37,68%
SPDR S&P U.S. Communication Serv. Select Sector UCITS ETF Ac
Perf. 12M: +37,07%
SPDR MSCI World Technology UCITS ETF
Perf. 12M: +36,39%
SPDR S&P U.S. Financials Select Sector UCITS ETF
Perf. 12M: +31,25%

Gazprom 903276 09.12.1947 P.w
09.12.1947 P.w:

Raider

2
19.06.20 23:33
nah dann stelle Deine Infos weiter ins Forum ,warum nicht ,aber Meingott wird dann schon recht haben ,das Deine Angaben von Kauf/Verkauf von Aktien nicht stimmen !!!!
Gazprom 903276 USBDriver
USBDriver:

US Produktion soll unter 2016 tief fallen in H2

 
19.06.20 23:44
Erdgas soll in der zweiten Jahreshälfte sich verdoppeln bis zu verdreifachen vom Preis.

Nun die Meldung das die US Oilproduktion noch mal um über 50% fallen kann. Durch Ratingabstufungen soll die Pleitewelle sich vertiefen, sowie kaum neues Kapital den Oilfirmen in den USA sich anbieten.

U.S. shale production could fall by half over the next year due to the massive drop in the rig count, putting overall American oil production below 8 mb/d within a year’s time.
oilprice.com/Energy/Energy-General/...s-Of-A-Second-Wave.html

Übersetzt:
Ölpreise haben Bedenken über steigende Coronavirus-Infektionen abgeschüttelt‎‎, mit WTI, die am Freitag im frühen Handel 40 US-Dollar pro Barrel erreichte, ein Dreimonatshoch‎

‎Saudi Aramco streicht Hunderte von Arbeitsplätzen, da es hofft, die Kosten zu senken. Der Gewinn von Aramco im ersten Quartal ging im Jahresumstieg um 25 Prozent unter. ‎

‎Die SCHIEFERproduktion in den USA könnte im Laufe des nächsten Jahres um die Hälfte sinken, da die Anzahl der Bohrinseln massiv zurückgegangen ist, wodurch die amerikanische Ölproduktion innerhalb eines Jahres insgesamt unter 8 mb/d sinken würde
Gazprom 903276 USBDriver
USBDriver:

Neue Probleme für kanadische und US Produzenten

 
19.06.20 23:57
Diese müssen ihre Rücklagen für die Schließungen von Bohrlöchern um das 10fache erhöhen.
Es geht gerade in den beiden Ländern eine Protestwelle für die anfallenden Kosten für die Schließung der verlassenen Bohrlöcher um.
Verlassene Bohrlöcher müssen wegen möglichen Methanaustritt verschlossen werden.

Beispiel:
At that price tag, the bill for decommissioning and reclamation Ranch’s 401 orphan well sites and three facilities would be almost $150 million.
But the company left only a $15.6 million security, according to previous reporting by The Narwhal, meaning that other industry operators — or, critics predict, taxpayers — will have to make up any difference.

Übersetzt:
‎Zu diesem Preis ‎‎würde die Rechnung für die ‎‎Stilllegung und Sanierung ‎‎der ‎‎401 Verwaisten Brunnenstandorte und drei Einrichtungen der Ranch fast 150 Millionen Dollar betragen.‎
‎Aber das Unternehmen hinterließ nur eine Sicherheit in Höhe von 15,6 Millionen US-Dollar, wie zuvor The Narwhal berichtete, was bedeutet, dass andere Branchenakteure – oder, wie Kritiker prognostizieren, Steuerzahler – einen Unterschied machen müssen. ‎

thenarwhal.ca/...ptcy-401-orphan-wells-dumped-on-b-c-cleanup/
Gazprom 903276 raider7
raider7:

Was meinst

 
20.06.20 00:12
was das mich interessiert was du denkst..

Hier gehts um Geld und sonst nix.

und jeder darf denken was er will.

Bei mir zählt nur das Geld an der Börse

Und was ein Nullpeiler labert ist nicht von Wert für mich.!?

bringt nix
Gazprom 903276 meingott
meingott:

und jeder darf denken was er will.

2
20.06.20 06:58
Du denkst dir eben, dass du ein Investor wärst..nur leider eben nur in deiner Fantasie wie ich dir belegt habe...Deswegen habe ich dir ja geraten, dich ev einmal untersuchen zu lassen, ggf. Medikamentös einstellen zu lassen....

Wen sich jemand so wie du permanent etwas einbildet , obwohl man es ihm schwarz auf weiß widerlegt hat, dass es eine Lüge ist, und dann trotzdem immer noch weiter macht, ist da schon richtig Feuer am Dach

Und da will ich jetzt nicht mal mit deinen Urlaube oder deinen Kindern die Geschäfte haben sollen, oder deinen durch CBD geheilten Blasenkrebs anfangen....ist ja auch alles nur erfunden von dir.
Mach was , bevor es völlig zu spät ist und dir die Jacke von hinten zugebunden wird.
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

H2 aus Erdgas, daran führt kein Weg vorbei

3
20.06.20 07:24
Wasserstoff – ein wichtiges Industrieprodukt
Wasserstoff-Pilotanlage in Leuna
Wasserstoff-Pilotanlage in Leuna, Deutschland: Linde nutzt ein innovatives Verfahren, um Rohglycerin in Wasserstoff umzuwandeln. Quelle: The Linde Group


Wasserstoff ist ein unverzichtbares Element und elementar für verschiedene Industrieprozesse wie z. B. bei der Synthese von Ammoniak und Methanol sowie bei der Metallurgie. Künftig nimmt Wasserstoff auch  bei der Umsetzung der Energiewende eine wichtige Rolle ein. Gerade im Zusammenhang mit der Effizienztechnologie Brennstoffzelle im Wärmemarkt und in der Mobilität werden große Hoffnungen in den Energieträger Wasserstoff gesetzt.

Erzeugung von umweltfreundlichen H2
Wasserstoff kommt in reiner Form auf der Erde kaum vor und wird daher durch Energieaufwand erzeugt. Ein in der Industrie oft verwendetes Herstellungsverfahren ist die Dampf-Reformation von Erdgas oder Kohlenwasserstoffen aus anderen Quellen. Der Wasserstoff wird über die unterschiedlichen Reformierungsverfahren schrittweise aus den Kohlen-Wasserstoffen-Ketten entzogen. Nebenprodukte sind u. a. Kohlenmonoxid, Stickoxide und Schwefeldioxid.


Steam-Reformer werden verwendet, um leichte Kohlenwasserstoffe wie Erdgas mit Dampf in einem Spaltofen umzuwandeln. Dadurch entsteht ein wasserstoffhaltiges Gasegemisch, das für chemische Synthesen oder zur Gewinnung von reinem Wasserstoff verwendet wird. Quelle: The Linde Group
Steam-Reformer werden verwendet, um leichte Kohlenwasserstoffe wie Erdgas mit Dampf in einem Spaltofen umzuwandeln. Dadurch entsteht ein wasserstoffhaltiges Gasegemisch, das für chemische Synthesen oder zur Gewinnung von reinem Wasserstoff verwendet wird. Quelle: The Linde Group

Mit umweltfreundlichen Wasserstoff Ökostrom im Gas-Netz speichern
Power-to-Gas

Klimafreundlicher kann Wasserstoff durch die Power-to-Gas-Technologie erzeugt werden, da Erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Hierbei wird Wasser mittels Elektrolyse in Sauerstoff (O2) und Wasserstoff (H2) zerlegt. Die notwendige Primärenergie stammt aus regenerativ erzeugter und überschüssiger Wind- und Sonnenkraft. Der so erzeugte umweltfreundliche Wasserstoff dient als chemischer Speicher und kann als Kraftstoff oder für die Rückverstromung weiterverwertet werden.

Das Power-to-Gas-Verfahren ermöglicht darüber hinaus eine anschließende Methanisierung, mit der sich aus dem Wasserstoff nachgelagert regeneratives Erdgas erzeugen lässt. Dieses wie auch der regenerativ erzeugte Wasserstoff können in das vorhandene Gas-Netz eingespeist, transportiert und gespeichert werden.

Um die Entwicklung und Forschung voranzutreiben, fördert der Bund Wasserstoff vielfältig, bspw. über Förderprojekte zur Optimierung von Power-to-Gas und Brennstoffzellen.

Erdgas-Pyrolyse

Eine Möglichkeit für die Dekarbonisierung von Methan bzw. Erdgas ist die sogenannte Erdgas-Pyrolyse: Dabei wird Methan in Wasserstoff sowie elementaren Kohlenstoff gespalten. Dieses feste Granulat lässt sich sicher lagern und später als Rohstoff wiederverwenden. Das klimaschädliche Kohlendioxid entsteht in diesem Prozess – anders als bei bisherigen Verfahren – nicht. Für die Spaltung nutzen die Wissenschaftler geschmolzenes Metall als Flüssigmedium in einem Blasensäulenreaktor.

Dieser Prozess ermöglicht es der energieintensiven Industrie, ihre CO2-Emissionen schon bei der Herstellung einer der Kernkomponenten auf ein Minimum zu reduzieren. Das Verfahren lässt sich auch bei Biogas (Biomethan) oder synthetischen, kohlenstoffbasierten Gasen für die Herstellung von Wasserstoff nutzen. In diesen Fällen werde der Umgebung sogar CO2 entzogen.

Kurzstudie downloaden
Bedeutung von Wasserstoff
Wie kann eine forcierte Elektrifizierung technologieoffen durch den Einsatz von gasbasierten Technologien und grünem Gas ermöglicht werden?


Gas-Infrastruktur nutzen
Die Einspeisung von reinem Wasserstoff ins Erdgas-Netz ist nicht neu: Bis Mitte des 20. Jahrhunderts waren dem damaligen Stadtgas gut 50 Prozent Wasserstoff beigemischt – Stadtwerke und Netzbetreiber blicken somit auf langjährige Erfahrungen zurück.

Eine eigene flächendeckende Infrastruktur für Wasserstoff bspw. mit Verteilernetz, Speichern und Tankstellen gibt es nicht. Und es braucht auch keine, da es bereits das bundesweite Gas-Netz gibt, das auch dem Wasserstoff zur Einspeisung und Speicherung zur Verfügung steht. Wie Erdgas kann Wasserstoff unter hohem Druck zusammengepresst oder in flüssiger Form gespeichert werden. Das über 500.000 Kilometer lange Gas-Netz bietet gewaltige Speichermöglichkeiten für regenerativ erzeugten Wasserstoff. Dies unterstreicht das Potenzial für grünes Gas in Deutschland, denn schon ein Anteil von 1 Prozent Wasserstoff am jährlichen deutschen Gas-Verbrauch entspricht einem Energiegehalt von 9,3 TWh.

Die Gas-Infrastruktur ist das einzige schon jetzt verfügbare Speichersystem in Deutschland, das diese Menge an Energie aufnehmen und auch wieder abgeben kann – es ist schon heute wasserstoffkompatibel. Zudem verbindet die Gas-Infrastruktur alle Sektoren – Industrie, Haushalt, Gewerbe und Verkehr – miteinander.

Linde-Fahrer befüllt seinen Trailer mit Flüssigstickstoff, Quelle: The Linde Group
Linde-Fahrer befüllt seinen Trailer mit Flüssigstickstoff, Quelle: The Linde Group
Steckbrief Wasserstoff
Das Element Wasserstoff hat die Ordnungszahl 1 im Periodensystem und ist das einfachste Atom. Auf die Masse bezogen hat Wasserstoff von allen Brennstoffen mit 33,33 kWh/kg den höchsten Energiegehalt. Im Vergleich:

Methan: 13,9 kWh/kg
Benzin: 12,0 kWh/kg
Diesel: 11,9 kWh/kg
Rohöl: 11,6 kWh/kg
Ein Kilogramm Wasserstoff enthält etwa so viel Energie wie drei Liter Benzin. Damit entspricht:

1 Nm³ Wasserstoff etwa 0,34 l Benzin
1 l flüssiger Wasserstoff etwa 0,27 l Benzin
1 kg gasförmiger Wasserstoff etwa 2,75 kg Benzin
Wasserstoff ist das leichteste Element und etwa 14-mal leichter als Luft. Es ist farb- und geruchlos und besitzt weitere vorteilhafte Eigenschaften:

nicht explosiv im Freien
nicht selbstentzündlich
nicht zerfallsfähig (wie. z. B. Acetylen)
nicht oxidierend und nicht brandfördernd
nicht giftig
nicht ätzend
nicht wassergefährdend
nicht radioaktiv
nicht krebserzeugend
Da Wasserstoff immer chemisch gebunden und nicht in Reinform vorkommt, muss dieser erst erzeugt werden und gilt daher als Sekundärenergieträger. Für die Nutzung als Treibstoff wird Wasserstoff entweder stark komprimiert oder verflüssigt. Beim Einsatz von Wasserstoff entstehen keine direkten, lokalen CO2-Emissionen, sondern nur Wasserdampf.


Power-to-Gas mit biologischer Methanisierung

Viessmann erforscht die biologische Methanisierung und erzeugt so erfolgreich synthetisches Erdgas.


Weltweit erste Strom-zu-Gas-Anlage

13 Unternehmen der Thüga-Gruppe investieren in einem Strom-zu-Gas-Anlage mit dem Ziel, die Praxistauglichkeit zu belegen.

Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

Erdgas ist SEHR vielseitig

3
20.06.20 07:30
08.10.2019
Wasserstoff aus Erdgas soll Industrie dekarbonisieren

Foto: H2morrow
Vertreter von Equinor und Open Grid Europe stellen ihr gemeinsames Projekt vor.
Ein Projekt von Equinor und Open Grid Europe will mit Wasserstoff aus Erdgas die deutsche Industrie dekarbonisieren. Das anfallende CO2 soll unter der norwegischen Nordsee eingelagert werden.

Es ist ein ehrgeiziges Projekt: Das norwegische Energieunternehmen Equinor und der Essener Erdgas-Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe wollen mit „blauem Wasserstoff“ den CO2-Ausstoß der deutschen Industrie reduzieren. In einer Machbarkeitsstudie haben die Unternehmen hierfür den Aufbau einer vollständigen Wertschöpfungskette für klimafreundlichen Wasserstoff geprüft.

Anzeige

Im Gegensatz zu „grünem Wasserstoff“, der mit Hilfe erneuerbarer Energien durch Elektrolyse hergestellt wird, wird „blauer Wasserstoff“ aus Erdgas produziert. Der sogenannte Dampfreformierungsprozess ist jedoch nicht klimaneutral. Das dabei entstehende Kohlendioxid (CO2) soll deshalb offshore gespeichert werden – möglicherweise im Rahmen des von Equinor betriebenen Speicherprojektes „Northern Lights“ auf dem norwegischen Schelf, wo alte Öl- und Gasfelder genutzt werden sollen. Durch die Abscheidung und dauerhafte unterirdische Speicherung von Kohlendioxid auf See (Carbon Capture and Offshore Storage – CCOS) verringere sich der CO2-Fußabdruck des Wasserstoffs um 95 Prozent.

Anzeige

Pilotprojekt in Nordrhein-Westfalen

„Wir müssen die Energiewende einheitlich denken und auch die Moleküle dekarbonisieren“, sagt Jörg Bergmann, Sprecher der Geschäftsführung der Open Grid Europe. Während die Umsetzung der Energiewende im Stromsektor bereits Erfolge erzielte, steht die energieintensive Industrie weitestgehend am Anfang. Doch für das Erreichen der Klimaschutzziele sei es absolut entscheidend, Pfade zur Dekarbonisierung aller Sektoren zu entwickeln, so Bergmann. Hierbei biete sich für den ersten Schritt der Industriesektor besonders an. „Die vorhandene Gasinfrastruktur ist dafür der Schlüssel. Die technische Machbarkeit können wir mit unserer Studie belegen.“

Das Pilotprojekt „H2morrow“ soll nun in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden, da hier eine Vielzahl CO2-intensiver Industrien angesiedelt sind. So wurde mit dem Stahlhersteller Thyssen Krupp Steel eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Integration von klimaschonendem Wasserstoff in zukünftige Produktionsprozesse zu untersuchen. „Bis 2030 sollen die Industrie und andere Endkunden in Nordrhein-Westfalen mit jährlich 8,6 Terawattstunden Wasserstoff aus dekarbonisiertem Erdgas versorgt werden können“, sagt Steinar Eikaas, Vizepräsident bei Equinor. Dies entspreche der Energieversorgung (Strom und Gas) von 450.000 durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalten pro Jahr.

Wasserstoffwirtschaft den Weg ebnen

Die Projektpartner möchten den „blauen Wasserstoff“ nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu „grünem Wasserstoff“ sehen. Der Wasserstoffwirtschaft werde so der Weg geebnet. Sie gehen davon aus, dass in Zukunft alle verfügbaren Quellen benötigt werden: erneuerbarer Wasserstoff und Wasserstoff aus dekarbonisiertem Erdgas, inländische Produktion sowie Importe.

Der „blaue Wasserstoff“ ließe sich zudem zu wettbewerbsfähigen Kosten produzieren. Derzeit sei seine Herstellung günstiger, als die aus erneuerbaren Energien. Gleichzeitig könne eine regulierte Wasserstoffinfrastruktur verfügbar gemacht werden, indem bestehende Gasleitungen umgestellt werden. Noch offen ist jedoch, wo der „blaue Wasserstoff“ produziert wird – ob in Anlagen in Deutschland oder außerhalb.

Das CO2 solle per Schiff nach Norwegen und dort per Unterwasserpipeline in geeignete Lagerstätten in der Nordsee verbracht werden. Dort sei es in tausenden Metern Tiefe sicher gelagert, verspricht Eikaas. Im Prinzip handele es sich um dasselbe Konzept, mit dem Öl und Gas von der Natur eingelagert werde – nur, dass man das System umdrehe. Die Lagerung werde zudem überwacht. Der Schiffstransport solle möglichst CO2-arm erfolgen, zunächst mit Hilfe von Flüssigerdgas (LNG).

"Projekt eines der wichtigsten in Europa"

Kritiker bezweifeln jedoch, ob eine sichere CO2-Endlagerung tatsächlich für viele Jahrhunderte garantiert werden kann. Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen halten die CCS-Technologie zudem für ein Feigenblatt der Konzerne, um ihrer fossilen Geschäfte weiterbetreiben zu können.

In Norwegen gebe es eine breite Unterstützung für das Projekt, versichert Stephen Bull, ebenfalls Vizepräsident bei Equinor. Es gebe natürlich auch die Sorge um die Jobs in der Öl- und Gasindustrie. Letztlich gehe es aber darum, das CO2-Problem zu lösen. Er hält das Projekt daher für eines der wichtigsten in Europa. „Dieses Projekt hat relativ günstige CO2-Vermeidungskosten für die Industrie“, ergänzt Bergmann. Durch Wasserstoff könnten signifikante CO2-Einsparpotenziale in einer relativ kurzen Zeitspanne realisiert werden.

Die Partner begrüßen die Absicht der Bundesregierung, eine nationale Wasserstoffstrategie auf den Weg zu bringen. In der nächsten Phase ihres Projektes sollten die technische Planung vertieft, weitere Partner gewonnen und konkrete Standortfragen für die Dampfreformierung beantwortet werden.
Gazprom 903276 Sokooo
Sokooo:

#

2
20.06.20 12:29
www.nord24.de/schiffe-haefen/Premiere-im-Hafen-43662.html
Gazprom 903276 DaxHH
DaxHH:

Nordstream 2 ist Geschichte

 
20.06.20 14:35
oder glaubt hier irgendjemand das sich Deutschland gegen die USA auflehnen wird? Das Problem ist ja auch das Deutschland alleine steht ohne Rückendeckung der EU, da alle nur ihre eigenen Wirtschaftsinteressen im Sinn haben.
Gazprom 903276 Lucky79
Lucky79:

#50277 oh ein Schiff...

 
20.06.20 17:46
das einen "Erdgasfurz" transportieren kann...

wohlgemerkt "einen"... ;-)

Und das ist ökologisch...?

Gazprom 903276 Lucky79
Lucky79:

#50278 NS2 wird zum Druckmittel...

 
20.06.20 17:47
ich schätze man wird sich einigen...

Jede Seite hat so ihre "Wünsche"...

Deutschland spielt hier bei der Entscheidung KEINE Rolle...
Gazprom 903276 Sokooo
Sokooo:

#Lucky

 
20.06.20 18:02
Klar...du weißt wieder alles

So...wie raiderlein....wie immer nichts  
Gazprom 903276 USBDriver
USBDriver:

Deutschland hat kein LNG Terminal @Danke Sokooo

 
20.06.20 18:35
Für den Link mit dem Schiff ,,Kairo".
Gazprom 903276 raider7
raider7:

DaxxHH

 
20.06.20 21:40
Deutschland kann NS2 gar nicht stoppen denn

Deutscher Ostsee abschnitt seit fast 2 Jahren fertig gebaut

Der einzige der stoppen könnte ist Dänemark

könnte aber auch anders kommen, denn die NS2 wurde genau an der grenze zur einschliesslicher Wirtsschaftzone Dänemarks gebaut.!?

www.vesselfinder.com/de/?imo=8770261
Gazprom 903276 DaxHH
DaxHH:

raider7

 
20.06.20 21:55
Zu Ende gebaut kann die Pipeline eventuell werden, aber sie geht nie in Betrieb.
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

50 Jahre Röhren gegen Gas

2
20.06.20 21:56
M.E. sehr interessanter 17-seitiger Artikel zum o.g. Thema:


www.oaoev.de/sites/default/files/pm_pdf/...%20gegen%20Gas.pdf
Gazprom 903276 raider7
raider7:

2018 war D teil bereits fertig gebaut

2
20.06.20 22:08

link dazu

www.gazprom.de/press/news/2018/november/article469383/

Könnte sein dass Dänemark den Bau noch mal verzögern kann..

Fakt aber ist,,, Das Russland diesen fehler nie mehr machen wird..

Hoffe dass Gazprom so schnell wie möglich die Polen + Ukraine Piplines stoppt.!?

Dann dass Gazprom sein Gas nur noch auf der eigenen verkaufsplattform verkauft zu seinen eigenen preisen + vorausbezahlung.!?

www.russland.capital/...auf-elektronischer-auktion-fuer-rubel

Und alles wäre oder würde in ordnung kommen.winksmile

Gazprom 903276 kalleari
kalleari:

Gazprom chart

 
21.06.20 15:29
Gazprom 903276 Ben-Optimist
Ben-Optimist:

habe hier schon lange nichts mehr geschrieben,

9
22.06.20 11:11
aber jetzt mal im Ernst.
an NS2 sind/waren große deutsche Konzerne beteiligt, ob nun bzgl. technischem know how oder mit Finanzmitteln.
NS2 kam erst in "Verruf" nachdem klar wurde, dass Russland sein Gas nicht mehr an die ukrainischen "Despoten"-/Energie-Mafia liefern wird - bzw. erlaubt, ,dass die großen Gasrechnungen der Ukraine unbezahlt bleiben.
Natürlich profitieren einige osteuropäische LÄnder von der bestehenden Pipeline, aber wer zahlt?
wir brauchen russisches Gas - oder womit denkt Ihr betreiben viele Industrieunternehmen oder Millionen von HAushalten ihre Heizungen/ Warmwasserbereitung oder womit tanken die Erdgasbusse oder oder oder.
Russland hat uns nie sitzen lassen, auch als massive Wirtschaftssanktionen aufgrund der Krim-Krise gegen Russland verhängt wurden.
Wurde das Gas ebenfalls sanktioniert? nein- ganz sicher nicht - es wurde weiter geliefert.
und wenn ich etwas von Flüssiggastankern lese... - wozu denn?
Dänemark/ Schweden England können ihren eigenen Gasbedarf nicht mehr decken-  und wir (bzw. die Amis aus wirtschaftlichen INteressen) wollen NS2 stoppen.
wir sind doch bescheuert - Russland beliefert doch auch schon die Chinesen oder wird es bald tun.
Ich verstehe die Welt nicht mehr - die Amis versauen die Umwelt - wollen Ihr teuer produziertes LNG-GAs (ökologisch eine KAtastrophe) an die Europäer verkaufen -
sorry, und wo ist dann unsere Versorgungssicherheit? man kann über die Russen denken, was man will, aber bis dato sind sie oft ein verlässlicherer PArtner als die USA.
aber wir werden sehen-  da istn och lange nicht das letzte Wort gesprochen
Gazprom 903276 dmcp
dmcp:

@Ben

7
22.06.20 11:35
Volle Zustimmung !
Vielleicht liegt es auch daran, daß die "Gaspartnerschaft" mit Gasprom bzw. Rußland eine lange, vor allem auch ostdeutsche Geschichte hat. Große Teile der Ukraine Pipeline sind von der ehemaligen DDR finanziert und gebaut worden, das Projekt hieß damals "Trasse". Da sind Milliarden Mark und viele Millionen Valuta reingegangen.
Anstatt Rußland als Partner zu begreifen und zu behandeln, wird Front gemacht. Eine unverzeihliche Dummheit der aktuellen Politik.
..und kommt mir bloß nicht mit der Krim... wenn Katharina die damals nicht den Osmanen und Tataren entrissen hätte...müssten die Amis Texas und Kalifornien jetzt auch an Mexico zurückgeben...
Wir können auch noch 500 Jahre weiter zurückgehen und die Landbesitz-Uhr zurückstellen wollen...das geht eben nicht.

Fossiles Erdgas ist eine notwendige Übergangstechnologie, die die 100%ige Kohlenstoffverbrennung aus Kohle und 86%-ige aus Erdöl zurückdrängen kann in Bezug auf CO2-Emission pro Primärenergieverbrauch.
Und falls jemand Detailinformationen zum Gesamtwirkungsgrad der LNG-Energiekette braucht, kann ich gerne weiterhelfen. Aber fragt lieber nicht, denn es ist eine Vollkatastrophe, soviel kann ich schonmal verraten..
Cheers..
Gazprom 903276 Sokooo
Sokooo:

#

6
22.06.20 11:53
www.infosperber.ch/Artikel/Politik/...Sanktionen-Handelskrieg

sehr Interessant zu lesen !
Gazprom 903276 Pitsch
Pitsch:

Die Sanktionen der USA

2
22.06.20 13:22
Das geht ja unter keine Kuhhaut !! Man sollte auf alle amerikanischen Produkte (Autos, Elektronik etc.) Strafzölle verhängen. Ja - das tut vielleicht jedem einzelnen Endkunden etwas weh, wenn man plötzlich für ein I-Phone etwas mehr zahlt als gewohnt. Aber.... wenn man nur zuschaut und nichts unternimmt, endet das Spiel sehr böse und immer zugunsten der US and A.
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

DWORZEC

 
22.06.20 17:52
Polen verstehen immer nur "dworzec" = polnisches Wort für Bahnhof.
Sie kapieren es nicht, dass NICHT Berlin die Gazprom aus Steuergeldern unterstützt, sondern zwei PRIVATE DEUTSCHE FIRMEN (und drei WEITERE aus dem Ausland dazu) das  Erfolg versprechende Projekt mit Krediten unterstützen.
Vermutlich begreift das Ganze der Heini von der anderen Ozeanseite genauso wenig, da er besonders schlau ist.
Birnen und Äpfel werden hier bunt durcheinander geworfen.
Und dabei ist der Sachverhalt sonnenklar.
Die Polen können selbstverständlich massenhaft Geld in die Nato einzahlen, da sie so..... reich sind.
Und weiter den Amis in den A... kriechen.
Sie werden es sehen, wie die Amis ihren Bündnispartnern die Nibelungentreue vergelten.
Ihr Afghanistan-Einsatz war ihnen offensichtlich noch nicht genug.

"Trump: Deutschland gibt Milliarden für Nord Stream 2 aus und will der NATO nicht mehr geben
22. Juni 2020, 07:00 Uhr
AUFMERKSAM
Donald Trump Flickr
Donald Trump. Feige. Flickr

Laut US-Präsident Donald Trump ist Deutschland bestrebt, Geld für die umstrittene Nord Stream 2-Gaspipeline auszugeben, nicht jedoch für den NATO-Haushalt.

US-Präsident Donald Trump traf sich mit Wählern und kritisierte das Nord Stream 2-Gaspipeline-Projekt von Russland nach Deutschland. Seiner Meinung nach "müssen sich die USA gegen Russland verteidigen". Er erklärte nicht, ob er das Projekt zur Verlängerung der Sanktionen gegen Nord Stream 2 unterzeichnen würde.

"Wir müssen unser Land vor Russland schützen", sagte Trump den Wählern. Er schätzte, dass Berlin Moskau "Milliarden Dollar für eine neue Gaspipeline" zahlt, was seiner Meinung nach einen unzureichenden finanziellen Beitrag zum NATO-Haushalt leistet. Nach Angaben des Präsidenten steht Deutschland mit einer Billion Dollar für Verteidigungsinvestitionen hinter dem Bündnis, für die es im letzten Vierteljahrhundert keine Zahlungen geleistet hat.

Die deutschen Unternehmen E.on / Uniper und BASF / Wintershall sind Kreditgeber der Nord Stream 2 AG, die für den Bau der umstrittenen Gaspipeline verantwortlich sind. Es ist ein hundertprozentiges Unternehmen von Gazprom. Der Bau der Gaspipeline in der letzten Phase in Dänemark wird nicht möglich sein, wenn amerikanische Sanktionen tatsächlich Unternehmen treffen, die den letzten Abschnitt bauen, versichern und zertifizieren wollen, gemäß einem neuen Projekt zur Ausweitung der Beschränkungen des US-Senats.

UNIAN / Wojciech Jakóbik"
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

Weißrußland mit dem Klammerbeutel gepudert

 
22.06.20 18:02
Falls Lukaschenko mit Polen zusammen GP behumpsen möchte, wird er bald sehen, wohin ihn das Ganze führen wird. Die EU wird das Vergnügen bestimmt nicht finanzieren (warum auch sollte sie) und die Polen wollen selbst an dem Investment verdienen und nicht Geschenke verteilen.
Nachlässe gab es bisher NUR von GP, die Anderen wollen ausschließlich CASH sehen, Trump sowieso.

"Jakóbik: Gaspipeline Polen-Weißrussland? Lukaschenko kann alles wieder ruinieren
22. Juni 2020, 07:31 Uhr
ENERGIETECHNIK
Aleksandr Lukaschenka Foto: Sergiej Grits
Aleksandr Lukaschenka Foto: Sergiej Grits

Lukaschenkas Schlag gegen die Opposition könnte seinen eigenen Plan, unabhängig von Kohlenwasserstoffen aus Russland zu werden, in die Luft jagen, als die ehrgeizigsten Lösungen einschließlich der Gaspipeline Polen-Weißrussland ins Spiel kamen - schreibt Wojciech Jakóbik, Chefredakteur von BiznesAlert.pl.

Träume von Diversifikation näher an der Realität
- Gott sei Dank, es gibt genug Öl auf der Welt und die Preise sind rational - sagte Alexander Lukaschenko, der Präsident von Belarus. - Ähnlich mit Gas, was ausreicht. Es gibt einen Kampf um den Markt zwischen den größten Spielern, die diese Ressource liefern. Es gibt daher eine Alternative - er fügte hinzu.

Minsk ist mit Gazprom in Bezug auf die Bezahlung des in der Vergangenheit gelieferten Gases umstritten. Die Russen erwarten von den Weißrussen, dass sie die Schulden zurückzahlen, die sie nicht anerkennen. Minsk erwartet außerdem eine Preissenkung für Gas von derzeit 127 USD pro 1000 Kubikmeter. Russische Medien schlugen vor, dass die Gasversorgung nach Belarus ab Anfang Juli unterbrochen werden könnte, wenn der Streit nicht beigelegt wird. In der Zwischenzeit steigt die Temperatur, nachdem das Team der Belgazprombank gestoppt wurde, dessen Präsident einst Lukaschenkos potenzieller Rivale bei den Präsidentschaftswahlen war, nämlich Wiktar Babaryka. Gazprom fand diese Aktivitäten illegal.

Übertragungsgaspipelines in Belarus gehören Gazprom Transgaz Belarus, nachdem Lukaschenka sie 2011 gegen einen weiteren Rabatt auf die russische Gasversorgung verkauft hatte. Unter der Annahme, dass Minsk die Force-Option nicht nutzen und die Kontrolle über den Betreiber der Übertragungsgasleitung im Land Lukaschenko übernehmen möchte, bleibt eine andere, weniger kontroverse Lösung zu verwenden, die in theoretischen Überlegungen berücksichtigt wird. Es geht darum, eine neue Gaspipeline außerhalb der Kontrolle der Russen zu bauen, die unter der Leitung eines separaten Betreibers aus Weißrussland, d. H. Der Gaspipeline Polen-Weißrussland, betrieben werden könnte.

Eine ähnliche Lösung ist die Gaspipeline Polen-Ukraine. Eines der Argumente für den Bau einer neuen Verbindungsleitung zwischen Polen und der Ukraine war der Wunsch, unabhängig von bilateralen Abkommen mit den Russen eine Infrastruktur zu schaffen, die in der Vergangenheit die effektive Nutzung bestehender Gaspipelines für die Rückversorgung verhinderte. Vereinbarungen zwischen Betreibern mit Gazprom behinderten die Versorgung in beide Richtungen, was dazu führte, dass in den ersten Jahren des Beginns der Gasversorgung der Ukraine aus der Europäischen Union im Jahr 2015 die Möglichkeiten von Rückflüssen an der Grenze zu diesem Land begrenzt waren. Diese Einschränkungen wurden überwunden, sodass eines der Argumente für die neue Gaspipeline verschwunden ist.

Die Gaspipeline Polen-Weißrussland könnte unter diesem Gesichtspunkt gerechtfertigt sein, würde jedoch vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Die Europäische Union subventioniert keine Projekte mit Drittländern aus Mitteln zur Diversifizierung in Europa, wie im Fall des LNG-Terminals oder der Ostseerohre. Die Gaspipeline Polen-Weißrussland hätte daher wie ihr ukrainisches Gegenstück Probleme, Finanzmittel zu finden. Die Grundlage für seine Rentabilität müsste ein langfristiger Liefervertrag sein, und Minsks unsichere Haltung untergräbt, dass er ihn letztendlich unterzeichnen wird.

Die Lösung könnte wiederum, wie im Fall der Gaspipeline in die Ukraine, die finanzielle Unterstützung der USA sein, die eine Politik zur Diversifizierung der Gasversorgung nach Belarus verfolgt. Die Amerikaner unterzeichneten ein Memorandum über die regionale Zusammenarbeit im Energiesektor mit Polen und der Ukraine, das die Möglichkeit der Finanzierung von Energieprojekten beinhaltet. Dieser Erklärung sind im Moment keine Einzelheiten gefolgt, aber man kann sich theoretisch vorstellen, dass die Amerikaner Interkonnektoren an der Grenze zur Ukraine und Weißrussland subventionieren und sich die Möglichkeit geben, einen besseren Zugang zum lokalen Gasmarkt zu erhalten, der sie dann aus verschiedenen Richtungen erreichen könnte, einschließlich in verflüssigter Form von amerikanischen Gashäfen durch Polen. Dieses komplizierte Rätsel ist theoretisch zu lösen. Alles hängt jedoch von der Glaubwürdigkeit Weißrusslands ab.

Lukaschenko kann alles wieder ruinieren
Bestätigte Informationen über die Inhaftierung des potenziellen Gegenkandidaten Alexander Lukaschenko beim Vorsitzenden des belarussischen Präsidenten am 18. Juni, als die Staats- und Regierungschefs der Länder der Östlichen Partnerschaft online über die Zukunft dieser Initiative sprachen. Steigende Spannungen können Belarus 'Plan, Belarus von Kohlenwasserstoffen aus Russland zu befreien, schaden.

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union und der Länder der Östlichen Partnerschaft: Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Moldawien und die Ukraine erörterten die Reaktion der Initiative auf die Coronavirus-Pandemie und die weitere strategische Zusammenarbeit trotz neuer Herausforderungen. - Die Staats- und Regierungschefs haben den politischen Willen zum Ausdruck gebracht, einen gemeinsamen Raum der Demokratie, des Wohlstands und der Stabilität zu schaffen, der in gemeinsame Werte eingebettet ist und eine internationale Ordnung nutzt, die auf Grundsätzen und internationalem Recht beruht - sagte Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates.

Am selben Tag nahm Weißrussland Viktar Babaryka fest, der wegen angeblicher Steuerverbrechen zu 15 Jahren Haft verurteilt wird. Dieser ehemalige Präsident der Belgazprombank wollte bei den Präsidentschaftswahlen kandidieren. Minsk wechselte nach seiner Abreise die Behörden der Bank und stellte die These auf, dass es in dieser Einrichtung Verbrechen gab, und verband sie dann mit Babaryka. Gazprom und die Russische Föderation standen zu seiner Verteidigung. Die Weißrussen verhafteten auch Vertreter der Opposition und der Medien. Die Proteste der Bürger sind noch nicht in Haft, aber sie gewinnen an Stärke aufgrund der Information, dass Lukaschenka laut echten Umfragen drei Prozent Unterstützung im Land hat.

Es ist nicht bekannt, wie sich die wachsenden Spannungen in Belarus auf seinen Plan auswirken werden, unabhängig von Kohlenwasserstoffen aus Russland zu werden. Brüssel und Washington haben noch nicht mit Sanktionen gegen das Minsker Regime reagiert. Ein solches Risiko kann jedoch zu Gesprächen über eine Diversifizierung führen, beispielsweise über Öl- oder Gasversorger durch Polen.

Die Verschärfung der politischen Situation in Belarus vor den Präsidentschaftswahlen im August könnte die Gespräche über die Energiezusammenarbeit im Öl- und Gassektor behindern. Dann werden ihn die totalitären Aktivitäten von Minsk erneut zur Isolation verurteilen, obwohl er angesichts des Spektrums weiterer "Schrauben" Moskaus mehr Integration mit dem Westen braucht. Vielleicht wird jedoch eine langfristige europäische und amerikanische Politik in einigen Jahren zu einer qualitativen Veränderung führen, wenn sich herausstellt, dass Lukaschenka diesmal nicht blufft oder sein Nachfolger bereit ist, Moskau im Energiesektor herauszufordern."

Seite: Übersicht ... 2002  2003  2005  2006  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Gazprom (ADR) Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
11 7.976 Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter? EarlMobileh Det123 25.04.24 19:25
134 99.179 Gazprom 903276 a.z. charly503 22.04.24 18:55
    Steuerliche Behandlung Umtausch ADR in OriginalAkt Adrionos   26.08.23 21:43
  250 H2Investment die Zukunft von Energie u. Mobility macumba Brennstoffzellenfan 22.08.23 10:51
7 1.396 GAZPROM Dividendenthread Italymaster KorganBigBrother 14.01.23 22:10

--button_text--