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wirklich bewundernswert dass du auf diese immer gleichen, nichtssagenden ein/wenigzeiler mit halben aufsätzen antwortest! du brauchst dich hier ja nicht zu rechtfertigen, der sinn dieses forums ist m.E. sich auf entsprechendem niveau auszutauschen und dabei natürlich auch mal anderslautende meinungen anzunehmen. manchmal macht das aber einfach keinen sinn ;-)
man kanns sehn wie man will... dacapo, wenn du eier in der hose hättest würdest du bei deinen prognosen mit massivem hebel auf e.on short gehen, dann müsstest du dich hier nichtmehr mit den verlierertypen abgeben sondern könntest irgendwo in die karibik auswandern und dir da ein schönes leben machen ;-) [achso, wahrscheinlich bist du da gerade schon dabei :D ]
Ich finde Dacapo hat recht bei so einer Verschuldung geht garnichts mehr.
Übrigens Deutschland hat etwa nur 2000 Mrd Euro Schulden, also machen wir Deutschland dicht :-)
Aber witzig wie überhaupt noch jemand auf Dacapo reagiert.
Gruß
Aus Köln
Aus der Frühzeit der Philosophie, der griechischen Antike, ist in vielen Variationen eine Anekdote kolportiert, die sich unter dem Titel "Das Lachen der Thrakerin" über die vermeintliche Weltabgeschiedenheit und Nutzlosigkeit der Philosophie lustig macht. Der Philosoph erscheint in dieser Anekdote als wirklicher "Hans-Guck-in-die-Luft". Er stolziert des Nachts umher, den Blick auf den Sternenhimmel gerichtet, Selbstgespräche führend, ein Gespött seiner Mitmenschen. Es kommt, wie es kommen muss - der Kerl fällt in die nächste Tiergrube. Typisch, wer seine Gedanken nur auf Höheres richtet, verliert leicht die Bodenhaftung. Strafe muss sein! Und in Gestalt einer drallen thrakischen Magd schüttet das Leben selbst sein Hohngelächter über diesen gedankenverlorenen Nichtsnutz aus.
Bis hierhin freut sich der gesunde Menschenverstand, oder man könnte auch sagen: das populäre Missverständnis über die Philosophie. Denn natürlich geht die Story noch weiter und entlarvt uns ihren philosophischen Hintersinn. Was tat jener vermeintlich gedankenverlorene Nichtsnutz, der seinen Blick nach oben richtete? Nun, er war einer der ersten Meteorologen. Unser Philosoph studierte den Sternenhimmel, um Rückschlüsse auf das zukünftige Wetter zu ziehen. Befreit aus der Tiergrube kaufte er als erstes alle Mühlen in Thrakien auf und besaß damit das Monopol für das Mahlen von Getreide. Die Sternenkonstellationen hatten ihm nämlich einen bombigen Sommer verheißen - und so kam es. Die Getreideernte brach alle Rekorde; die Bauern mussten es zu dem Preis mahlen lassen, den ihnen der Müller-Philosoph diktierte. Er wurde ein reicher Mann, hatte nebenbei das Prinzip der Spekulation erfunden, von dem die Börse heute noch zehrt. Zitat Ende .
Heut schaun wir nach oben und sehen meinen Freund Warren im schwarzen Rock....grins...
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil. Gier & Geiz nur asi. Gruss aus der Bonner Altstadt, Joschi
man da bekommt man(n) ja eine E - rekti - ON für nen appel und nen ei
mal ehrlich leute , sind das einstiegskurse oder eher noch warten ?
bin zwar schon drinn aber mit verlust, könnte also verbilligen
die div rendite ist mir recht egal, da habe ich ne bessere im depot
mir gehts nur um den kurs
also geht da was in nächster zeit (12-24 mon.) oder eher mal nen put kaufen
um dann evtl. mit dem put gewinnen die e-on aufstocken
ich weiss, keiner hat ne glaskugel, doch wie ist so euer bauchgefühl?
abgesehen vom kribbeln bei einer E - rekti - ON *grins*
gruss ghosttrader
Ich bin regelrecht entäuscht wie menschen sich schnell umstimmen lassen, zuvor hat kein Hahn danach gekräht wegen den Meilern und jetzt stehen sogar die toten auf und sind dagegen. Ich habe Eon scheine und werde sie behalten, die Hoffnung stirbt zuletzt.
danke für deine Antwort- ein wenig knapp in der Ausführung, aber wenigstens der Versuch einer Erklärung deiner ablehnenden Meinung zur E-On- Aktie
- zunächst mal ist der Schuldenstand von E-On tatsächlich recht hoch, selbst für ein solch riesiges Unternehmen- das ist einfach so. Gründe dafür sind durchaus auch strategische Fehlentscheidungenn der ehemaligen Unternemensführung, aber natürlich auch krisenbedingt.
Doch- es wird mit eisernem Besen gekehrt- die (erkannten) Fehlentscheidungen wurden zurückgenommen- das Unternehmen wird momentan einer Umstrukturierung unterzogen und auch verschlankt.
Und !- die Nettoverschuldung liegt derzeit mit 37 Mrd. Euro (2010) bereits um ca. 7 Mrd. Euro unter der von 2009. Nun könnte man ohne großen Aufwand ausrechnen, wie lange es noch bis zur völligen Schuldenfreiheit dauern würde, sollte es in dem Maße weitergehen, aber das ist natürlich Unfug, weil- zwischen 15 und 20 Mrd. Euro Nettoverschuldung wird E-On auch künftig immer mindestens haben, da die laufenden Geschäfte nunmal finanziert werden müssen- völlig normal für ein Unternehmen dieser Größe. Wenn also E-On noch 2- 3 Jahre in gleichem Maße Schulden zurückführt, dann ist diese "Baustelle" abgearbeitet- und es ist absolut nicht zu erkennen, warum dies nicht gelingen sollte.
Den Schulden steht übrigens ein Eigenkapital von ca. 45 Mrd Euro gegenüber. Der gute Geschäftsgang von E-On führt zudem selbst bei konservativen Schätzungen für 2011 noch zu einem Konzernüberschuss von reichlich 5 Mrd Euro (2010 reichlich 6 Mrd. Euro),
Etwas über zwei Mrd. werden in diesem Jahr als Dividente an die Anteilseigner ausgeschüttet- voraussichtlich etwa. 10% weniger jeweils in den nächsten Jahren, was noch immer ca. 1,3 Euro pro Aktie (über 6% auf den heutigen Kurs bezogen) bedeutet. Ab 2013 wird bereits wieder mit einem Ergebnis wie 2010 gerechnet.
Im momentanen Aktienkurs, der sogar unter dem Buchwert liegt, sind Schuldenstand, rückläufiger Gewinn für 2011 und 2012, sowie das künftige Absenken der Dividente von 1,50 auf ca. 1,30 Euro lange eingepreist.
Weiter ist untrittig, dass das Erzeugen und das Verteilen/Liefern von Energie (E-On- Kerngeschäft) künftig weiter an Stellenwert und an Wert überhaupt gewinnen wird, was mit der Tatsache, das E-On hier weltweit zu den größten Unternehmen gehört und entsprechende Gewinnateile für sich hierbei sichern wird, auch über kurz oder lang den E-ON Aktienkurs positiv beeinflussen muss.
Du siehst, es besteht keinerlei Grund, sich als E-On Aktionär hinter die nächste U- Bahn zu werfen- ich würde mich im Gegenteil nicht wundern, wenn mancher in den angeführten Sachverhalten sogar so etwas wie eine Kaufgelegenheit erkennen würde. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Wenn dir also außer den 37 Mrd Schulden nichts weiter einfällt...........- na und wenn E-On jetzt sogar noch in die Pommes-produktion eingestiegen ist, wie du es sagst.....
Ich sag mal so:
Wenn man Ahnung hat kann man mit vielen anderen Werten zur Zeit deutlich mehr Gewinn einfahren als mit Eon. Das verlangt aber Ahnung und Zeitaufwand. Gute Bluechips sind für mich zum Beispiel gerade Daimler (Dividende in 2 Wochen), Österreichische Post, Deutsche Post, Telefonica... 10 bis 15 Prozent Gewinn in ein paar Wochen sind wohl drin...
Eon hingegen ist für mich die Art von Aktie bei der man wenn man 3 Jahre warten kann sein Geld auch mal verdoppeln kann...
Ich denke einfach das Chance/Risiko Verhältnis sieht bei Eon zur Zeit bestechend gut aus
zu tradenwiezuomaszeiten, yes. mit zyklikern kann man natürlich derzeit viel nebenher machen. (wenn man das geld neben dem e.on-investment noch übrig hat). leider, leider, dachte ich gestern zb, klöckner & co. gehn noch a weng weiter runter....nicht weiter drauf geachtet und mein "kaufen" limit wurde leider nicht erreicht. is derzeit sehr volatil, wie alles, unter 22,80 haett ich gekauft...und heute: schwupps stehn se bei 23,70, bereits. *arghs*
aber langfristig e.on+vielversprechend, ja.
angenehmen tag..
...seh ich bei E.ON auch so- is allerdings keine Aktie für zittrige Hände, welche ihr Urlaubsgeld in den nächsten Monaten dann dringend brauchen. -- -- aktiennase hat in seinem Beitrag übrigens ne klare Position beschrieben , die wohl 99,8% der Forumsteilnehmer teilen....
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.
Gruß aus Bonn am Rhein, Joschi
als kurzfristig orientierter Anleger würde ich um E-On ohnnehin einen Bogen machen- E-On ist wirklich nur was für Langfristanleger, man sollte sich da durch die aufgetretenen höheren Volatilitäten in den letzten 2 Jahren nicht beirren lassen- und Energieversorger dieser Größenordnung sind für gewöhnlich auch auch keine Zykliker- auch dieser Eindruck ist durch diese Volatilitäten entstanden. E-On ist eher mit den Nahrungsversorgern Unilever oder Nestle' vergleichbar- ebenso wie Lebensmittel wird auch Energie immer und auch in steigendem Umfang benötigt. Im Normalfall ist E-On also eigentlich ein ziemlich langweiliges, weil wegen seiner Größe nur behäbig reagierendes, nichtzyklisches Unternehmen. Ebenso ist es im Normalfall auch mit der E-On- Aktie- nur moderat, dafür aber langfristig stetig wachsend- fast möchte man das in diesen Zeiten nicht glauben, stimmts? Aber, wenn man dann mal die Bankenriesen (Citigroup, ING groep, HSBC, RBS, usw. ) nimmt- dann glaubt man hinsichtlich deren Krursverläufen in den letzten 2 Jahren auch nicht, dass es sich bei diesen Banken eigentlich um nichtzyklische langfristig wachsende Unternehmen handelt. Aber keine Angst, sie werden es bald wieder sein- und E-On auch.
Übrigens scheint es gar nicht so einfach zu sein, erstens für sich selbst mal Klarheit zu bekommen, was man (wenn überhaupt) für eine Strategie hat- und wenn man das dann weiß, ist da immer noch das Problem, sich die für diese jeweilige Strategie richtigen Aktien auszuwählen. Wie gesagt- Kurzfriststrategie und E-On- Aktie passen nicht zusammen. Da würde ich dann eher zu echten Zyklikern, wie Daimler greifen.
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wirtschaftwoche online, heute, 30 märz:
Luft für Gewinne
"(...) Der jüngste Kursrutsch hat auch gezeigt, wen Investoren selbst bei Unsicherheit noch mögen. So hielten sich Gesundheitsaktien wie Biotest oder Sartorius gut – und haben noch Luft für weitere Zugewinne. Sie sind noch nicht zu teuer und ihre Produkte auch in Krisenzeiten gefragt. Zudem können Gesundheitsfirmen leichter Preise anheben als Hersteller von simplen Konsumgütern. Ebenfalls attraktiv sind Energiewerte. Peabody als weltgrößter privater Kohleförderer dürfte vom Rohstoffhunger und der Atomdiskussion weiter profitieren, ebenso gewinnen Unternehmen wie die russische Gazprom und der Ölsandförderer Canadian Oil Sands.
(Vermögensverwalter Flaskamp, der 1,9 Milliarden Euro für Kunden managt) Flaskamp kauft jetzt auch E.On und RWE. Diese würden dieses Frühjahr nicht nur rund sieben Prozent an Dividende bringen, sondern – trotz Brennelementesteuer und Rücknahme der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken – auch in Zukunft knackig Geld verdienen. Wohl wahr: Die nächste Welle von Strompreis-anhebungen rollt bereits."
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ob ich ahnung habe ? , keine ahnung !
zumindest bin ich schon ca 15 jahre an der börse und habe schon so manchen dicken gewinn und verlust gemacht
von e-on selbst bin ich sehr überzeugt, doch die derzeitige lage läßt mich überlegen erstmal short zu gehen - so ca. 3-6 mon.
ob ich sie aber für meine rente (in ca. 25 j.) so lange halte, keine ahnung.
dafür habe ich meine seadrill
gruss ghosttrader
http://www.stern.de/wirtschaft/news/...lstand-gefaehrdet-1668996.html
war ja neulich schon die warnung vom rh.-westfälischen institut f. wirtschaftforschung (rwi) in der presse. bdi sieht ebenfalls gefahr durch zu schnellem atomausstieg...vernünftiges interview. bissle mehr sachlichkeit tut not...von allen seiten.....stern-interview mit dem präsidenten des bdi..
Hurra jetzt weiß wenigstens einer mehr was dacapo heißt. Wie ich ihm schon mal geschrieben habe.
Ich schlage ein Dacapo del fine vor nur der Troll hat das Stück nun schon durch und hängt jetzt seit mindestens 10 Posts in der Fermate rum. Leider scheint auch kein Dirigend da zu sein der das Elend mal abwinkt und das Stück beendet.
@ Dacapo, Der Hahn kräht auf dem Mist das Wetter ändert sich oder es bleibt wie es ist.
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