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sieht halt jeder anders.
Freenet wäre billiger wenn nicht die DIV Kontinuität und SIcherheit da wäre. Was will man mit einem Unternehmen welches jahrelang nur wirtschaftet und nicht ausschütten kann. Hier engagieren sich halt auch langfristige Investoren die jährlichen Ertrag suchen und genau das ist ein Hauptmerkmal für die Investition in so ein Unternehmen.
Und persönlich sah ich es früher so wie Katjuscha. Mittlerweile habe ich soviele Stücke dass ich DIV rendite brauche für mein Aktieninvestment -gesamthaft gesehen - brauche. Da kommt mir DRI gerade recht weil die meinen jährlichen Rendite Schnitt auf ein Top Niveau bringen, mich zudem unabhängig machen.
aber wenn die kohle im unternehmen bliebe und einem später zugute kommt.......aber genau da hakts. manche unternehmen wirtschaften und wirtschaften und am ende läuft hintenrum was und die aktionäre werden verarscht. gibts oft genug.
Da ist mir so ein Familyunternehmen ala DRI viel lieber. Da weiss man genau worauf Vorstand abzielen.......
oh mann soviel wollt ich gar nicht schreiben
Bei Drillisch wird's schon nicht so schlimm
Die Deutsche Telekom hat der Drillisch-Tochterfirma Simply Betrug vorgeworfen und die Vertragsbeziehung aufgelöst. Daraufhin brach der Kurs des Mobilfunk-Serviceanbieters ein. Die juristische Aufarbeitung hat begonnen. Nach Ansicht der Experten des Aktionärsbriefs wäre der Schaden für Drillisch überschaubar, selbst wenn sich der Vorwurf erhärten sollte. Der potenzielle Schadensersatz von 1,5 bis zwei Millionen Euro ist überschaubar. Eventuell kommen noch Kosten von fünf bis zehn Millionen Euro infolge der Umbuchung der Telekom-Altverträge auf neue Service-Provider hinzu. Da die Telekom nur eine untergeordnete Rolle bei Drillisch spielt, sollte das operative Geschäft mittelfristig kaum beeinträchtigt werden. Vodafone und O2, die wichtigsten Vertragspartner von Drillisch, stellten keine Unregelmäßigkeiten fest. Ein Verlust von 130 Millionen Euro an Börsenwert ist demnach ungerechtfertigt. Zudem überzeugte Drillisch mit den Zahlen für das dritte Quartal. Ein KGV von 8 und eine Dividendenrendite von rund elf Prozent sichern den Aktienkurs nach unten ab. Die Ankündigung des Managements, vier Prozent der Anteile über die Börse zurückzukaufen, ist ebenfalls positiv. Bis zum Jahresende sollten Notierungen von 7,20 Euro möglich sein. Nach unten scheint das Risiko überschaubar. Der Stoppkurs sollte bei 5,40 Euro gesetzt werden.
Quelle:http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...er-lupe-17399029.htm
Eventuell kommen noch Kosten von fünf bis zehn Millionen Euro infolge der Umbuchung der Telekom-Altverträge auf neue Service-Provider hinzu.
das ist doch jetzt frei erfunden ! das werd ich mal dem Oliver schicken ob er das bestätigen kann was die da schreiben.
Hr. Keil hat mir kurz geschrieben und auf den Artikel verwiesen in dem steht "nach Ansicht der Experten des aktionärsbriefes"
und dass DRI in diesem Zusammenhang keine Zahlen veröffentlicht hat.
reine Schätzung von den Experten also :-) (=haltlos und frei erfunden :-)
jetzt hab ichs versehentlich im nebenthread gepostet. da wollt ich nicht rein
weil steht ja da: Mit der Durchführung des Rückkaufs wurde eine Geschäftsbank beauftragt.
Wurde eine resultative Handlung ausgeführt im Sinne einer semantischen Passiva?
das mit O2 ist etwas strange was die da schreiben. kann das sein ?
http://www.mittelstand-nachrichten.de/...avon-betroffen-20111118.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,798550,00.html
problem sollte bis ende des jahres einigermassen vom tisch sein
Noch mal Klartext zum APR:
Der Vorstand ist durch die HV ermächtigt, eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des Grundkapitals zurückzukaufen. Jetzt geht es um bis zu 4%. Man rechnet mit ca. 2 Mio. Aktien, je nach Kaufpreis kann die Stückzahl nach oben und unten variieren. Man könnte bei Bedarf also noch mal nachlegen und weitere 6% Rückkauf zum GK aktivieren...
Kaufen darf das beauftragte Geldhaus zum Durchschnittspreis der letzten 5 Handelstage auf Schlußkursbasis + 10% nach oben und 20% nach unten. Hieße morgen in etwas bis zu 6,60 nach oben und 4,80 nach unten.
Das Geld ist ja nicht weg. Bei steigenden Kursen kann man ja wieder verkaufen - und das muss nicht unbedingt an der Börse, könnte auch außerbörslich an einen interessierten Investor sein (und schon wäre deutlich mehr Geld in der Kasse). Von daher sehe ich der Bindung des Kapitals im APR sehr gelassen entgegen.
Chartanalyse - und ich bin ein Fan davon - versagt immer in Ausnahmesituationen. Das Ding mit der Telekom hatte keiner auf dem Plan. Man kann eben nicht vorhersagen, was passieren wird. Doch die abnehmende Handelsvolumina scheint anzudeuten, dass die Pakete nun umgeschichtet sind. Das wird schon.
Drillisch hat in dieser Ausnahmesituation vieles richtig gemacht - Respekt. Diesen Respekt hat sich der Vorstand verdient - und so wird das Vertrauen in das Unternehmen schnell zurückkehren. Davon bin ich überzeugt. Denn Erfolg ergibt sich nicht aus der Summe der richtigen Entscheidungen - Erfolg ist die Fähigkeit und die Geschwindigkeit Fehler zu korrigieren und auf Unvorhersehbares zu reagieren. Drillisch kann das.
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