www.wallstreet-online.de/nachricht/...aft-genau-grosse-chance
Calibre selber - auch keine Überraschung - meldet, die Sanktionen gegen Nicaragua würden die eigenen Aktivitäten nicht beeinträchtigen:
www.calibremining.com/news/...nd-confirms-no-material-i-4794/
Was in der Zusammenfassung 1 nicht zum Tragen kommt ist der Aspekt, welche Parameter bei der Produktionssteigerung von 220-230 Unzen dieses Jahr bis 275-300 in 2024 alles unberücksichtigt geblieben ist. Und das ist echt gewaltig.
Das Länderrisiko ist trotzdem objektiv nicht völlig von der Hand zu weisen, ich stelle das aber zurück, weil
- der Absatz des Goldes mit oder ohne Sanktionen funktioniert
- der Betrieb der Mine möglicherweise schwieriger wird, aber mit Sicherheit auch bei einem Embargo gegen Nicaragua ohne nennenswerte Einbrüche fortgeführt wird
- es schwierig ist, ein kanadisches Unternehmen mit Aktivitäten in Nicaragua (und in Nevada/USA!) von US-amerikanischen oder sonstigen westlichen Börsen zu verbannen. Passiert ja nicht einmal mit BASF/Wintershall in Rußland. Aber selbst dann wäre man, da hier Aktien und keine ADRs oder GDRs gehandelt werden, immer noch abgesichert.
Man mag mich als verrückt abstempeln, aber ich baue Calibre gerade zu einem Ankerinvestment aus. Die Bewertung ist näher an der eines Explorers als an einer sehr profitablen Mine mit GIGANTISCHEM (das geht aus obiger Mitteilung nur unzureichend hervor, da verweise ich auf den Kink aus Post 249) ORGANISCHEM Wachstumspotential, schuldenfrei mit einem Cash Bestand von ca. 40% der aktuellen Marktkapitalisierung.